Persönliches Vorwort Thomas
Moin ihr Lieben,
es ist mal wieder Zeit eine Geschichte zu erzählen. Es
gibt wie beim letzten Mal ein Vorwort direkt aus dem
Flieger. Diese Reise wird auf jeden Fall mal ganz
anders, denn ich bin ganz alleine unterwegs, aber eins
nach dem anderen.
Schon im letzten Sommer war klar, dass es in diesem Jahr
keine Sommertour geben würde, denn Martina hatte die
Nase voll von der Hitze in den Staaten. Egal wie weit
wir nach Norden gefahren sind, überall war es richtig
warm. Ok laut den Wetterweissagern war der letzte Sommer
im Westen der USA ein Jahrhundertsommer. Ganz ehrlich,
mich trifft da keine Schuld. Das hatte ganz allein
Petrus verbockt.
Tja was machen? Wir dachten daran mal nach Norwegen zu
fahren, denn das Land steht schon ewig ganz oben auf
unserer Wunschliste und so warm ist das da auch nicht.
Dann war da war ja noch die Sache mit der Pflege der
Tante. Da gibt es gute Neuigkeiten. Die Pflege ist jetzt
normaler Alltag. Der Mensch gewöhnt sich halt an alles.
Außerdem klappt das prima mit dem Pflegedienst und der
Rest ist Gemeinschaftsarbeit unserer Family, wobei ich
Laura und Toni mal besonders erwähnen will.
Die Monate gingen ins Land und meine Amerika Macke gab
keine Ruhe. Ich reservierte sogar schon Hotelzimmer für
einen Event und das, wo noch nicht mal sicher war, dass
ich überhaupt in die USA fliegen würde.
Der Wunsch nach einer USA Reise wurde immer größer.
Martina wollte immer noch nicht, was mich nicht
besonders störte, denn so könnte ich wieder einmal im
Herbst die Staaten bereisen, was ja auch seine Reize
hat. Ich hatte noch Hoffnung das Toni mitkommen würde,
aber der sagte auch ab, denn der konnte seine Finger
nicht von Laura lassen. Das Ergebnis könnt ihr
hier
sehen. ...und dabei hatte ich doch so aufgepasst, dass
die nix anstellen.
Liam heißt Opas ganzer Stolz. Wir genießen jeden Tag mit
ihm.
Wie gesagt Toni wollte auch nicht mit, weil er gerade
die ersten Wochen mit seinem Sohn erleben will, was
selbst ich verstand. Ich entschied mich dann zu etwas
ganz Verrücktem, ich beschloss alleine auf Tour zu gehen
und buchte am 28.03.2015 für 1025,-$ Flüge von Hamburg
via London nach Los Angeles und zurück. Stimmt der Preis
ist nicht ohne, aber American Airlines ist halt etwas
teurer und wer das Eine will, muss das Andere mögen.
Es dauerte nicht lang und ich bekam Fracksausen. Jo
wirklich, der Olle hatte Schiss vor der Solotour. Man
bin ich blöd, nicht mal der Gedanke an all die willigen
Weiber, denen ich mich jetzt selbstlos hingeben könnte machte mir
Mut.
Etwa vier Wochen vor dem Hinflug wich die Angst und
Ungeduld kam auf. Nee wat war ich nervös. Ich wollte nur
noch dass es endlich losgeht.
Ich bekam dann diverse Angebote netter Leute aus der
Reiseszene, die sich mit mir in den Staaten treffen
wollten. Einer bot mir
sogar an ein Hotelzimmer zu teilen, um so die Kosten im
Zaum zu halten. Anfangs sagte ich sogar zu. Meine Family
wunderte sich, da sie meine Macken kennt und wusste,
dass dieses nicht mein Ding ist. Es fiel mir schwer,
aber ich sagte dann ab, was aber nicht heißt, dass
Man(n) sich auch nicht zu einer gemeinsamen Wanderung trifft.
Das Auto hatte ich wie schon öfter über German Who bei
Alamo gebucht. Die Preise waren aber nicht mehr normal.
Alamo wollte knapp 750,-€ von mir haben. Von Rabatt bei
German Who weit und breit keine Spur. Erst eine Woche
vor der Reise, als ich mal wieder aus lauter
Langerweile die Mietwagenpreise checkte, kam Bewegung in
das Ganze. Plötzlich wollte die 120,-€ weniger haben. Ich stornierte die alte Reservierung und
machte eine Neue zu den gewohnten Top Konditionen,
inklusive vollem Tank und 1 000 000 Dollar Haftpflicht.
Jo mehr fällt mir nicht ein. So denn viel Spaß.
Liebe Grüße Thomas
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