Tour durch den Südwesten der USA im Herbst 2015
18.10.2015 - 21.Tag Mission Nuestra Señora de la Soledad |
Für den Weg Richtung LA wählte ich
den Highway 101, weil ich auf dem relativ schnell ein
längeres Stück schaffen würde. Oha was war der schlecht.
Der war aus Betonplatten gegossen, die sich scheinbar
verschoben hatten. Bei jeder Fuge knallten die Reifen.
Auch sonst gefiel mir Kalifornien hier überhaupt nicht.
Es wirkte auf schmuddelig und runter gekommen. Alles war
vertrocknet und staubig, aber dann gab es auch wieder
diese grünen Inseln, die künstlich bewässert wurden. Ich
bin gespannt wie das mit Kalifornien weiter geht. Wenn
das da weiterhin nicht regnet, wird Kalifornien noch zur
Wüste.
Foto - Mission Soledad |
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Auch wenn ich Kilometer mache,
heißt das nicht, dass ich mir nix mehr anschaue. Laut
Navi musste ich nahe der Mission Soledad vorbei fahren.
Foto - Mission Soledad |
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Die Mission hat täglich nur bis
16.00Uhr auf. Ich kam gegen halb fünf an. Man darf sich
aber die Außenbereiche auch außerhalb der Öffnungszeiten
ansehen. |
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Die Mission wurde 1791 gegründet.
1835 wurde auch diese Mission säkularisiert und begann
zu verfallen. Am Ende war sie eine Ruine. Nur der
ehemalige Südflügel (Foto) der Mission wurde später
rekonstruiert und darin ein Museum untergebracht. |
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Der Nördliche Teil wurde nur vom
Schutt beräumt und überdacht. Heute stehen da nur noch
Teile vom Mauerwerk, die aber für die Nachwelt erhalten
bleiben sollen. Mir hat diese Mission gefallen. Ich würde gerne
noch einmal wieder kommen, während der regulären
Öffnungszeiten. |
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Rund um die Mission war alles
Farmland. Hier sah alles gut aus, bis auf die
knochentrockenen Berge. |
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Weißkohl, weiß meint ihr was mir
dazu einfiel? Na? Genau unser Internetfreund Ditschi aus
dem Dithmarschen, dem größten Kohlanbaugebiet
Deutschlands. Martina und ich waren doch
Pfingsten 2015 auf Grund Dieters Einladung dort.
Winke winke Ditschi und
dem Rest vom Treffen.
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Nahe Luis Obispo mochte ich nicht
mehr und hielt an um im Internet nach einem Hotel in der
Nähe zu gucken. Ich buchte ein Zimmer im
Super 8 San Luis Obispo für 60,91€.
In der Lobby begrüßte mich ein junger Inder. Wir hatten
beide sofort ein Gesprächsthema. Nöö, da kommt ihr nie
drauf! Er gesehen, dass ich aus Deutschland komme,
beginnt er zu schwärmen von Hamburg und da ganz speziell
vom
Miniatur Wunderland. Des weiteren fand er die großen
Kirchen in Hamburg schön. Eh der Kerl war mir sofort
sympathisch. Er erzählte mir, dass er in Chemnitz an der
Technischen Uni studiert hat und von dort paar Tage nach
Hamburg gereist war. Ja, das war ein Ding. Er meinte
dann, dass er jetzt im Hotel helfen muss, von dem sein
Vater der Geschäftsführer ist. Er war nicht glücklich
darüber, denn dafür hätte er nicht studieren müssen.
Ich hab dann mein Auto komplett entladen, nur meine
Matratze durfte im Auto bleiben. Als nächstes wurden die Koffer
gepackt. Wegen dem Gewicht brauchte ich mir erstmalig
keinen Kopp zu machen, da ich ja Business Class fliege
und dort 3 x 32kg Gepäck frei hatte. Die neue Kühlbox
ging am Ende auch mit in die Heimat. Sie war etwas
kleiner als unserer Standard Cooler und passte sogar in
den Koffer.
Am Abend bin ich noch etwas shoppen gefahren. Meine drei
Gepäckstücke waren noch nicht richtig prall.
Ha und sonst meckert er immer über die Olle, wenn die
einkaufen geht.
Fix und fertig vom Geld ausgeben fiel ich in mein
Bettchen. Gute Nacht. |
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