| Tour durch den Südwesten der USA im Herbst 2015
 19.10.2015 - 22.Tag Flug Los Angeles via London nach Hamburg
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						| Vom Dockweiler Beach State Park fuhr 
						ich zu Alamo mein Auto abgeben. Da war relativ wenig 
						los. Denen fiel natürlich auf, dass ich ein anders Auto 
						zurück bringe und fragten mich kurz danach. Das alles 
						ging sehr flott. Ich war mit 
						einem Koffer angereist und machte mich jetzt mit zwei 
						Koffern und einer gigantisch großen Reisetasche auf den 
						Weg nach Hause. Das war gar nicht so einfach zu Händeln. 
						Der alte Mann hat nun mal nur zwei Hände.
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						| Per Shuttle Bus fuhr ich zum nahen 
						Flughafen, wo auch alles sehr schnell über die Bühne 
						lief. Der neue Terminal ist wirklich Klasse. Kein 
						Schlange stehen, kein Durcheinander beim Gepäck. Wie 
						gesagt unsere Abneigung gegen LA hat nichts mit dem 
						Flughafen zu tun. Es ist einfach der Verkehr, der hier 
						nur nervt. Ich hatte auch schon überlegt mit American 
						Airlines von LA einfach nach Vegas zu fliegen. So teuer 
						kann das auch nicht sein. Direkt von London nach Vegas 
						bietet American leider nicht an. Mal sehen was die 
						Zukunft so bringt. |  | 
			
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						| Das Boarden begann pünktlich. Da saß 
						ich nun in meiner Business Class und grinste vor mich 
						hin. Der Steward, ein netter Kerl mit Glatze kam mit 
						einem Glas teuren Blubberwasser. Ich wählte die 
						Alternative Apfelsaft. Später tauchte er wieder auf und 
						nahm die Bestellung fürs Abendessen entgegen. Oh wie 
						vornehm.
						Foto - ich sehe gerade das Foto ist Seitenverkehrt, denn 
						ich saß in der Business ganz hinten rechts am Fenster. |  | 
			
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						| Der Abflug verzögerte sich um über 
						eine halbe Stunde, auf Grund irgendwelcher Probleme mit 
						dem Gepäck. Jemand hatte das Boarden verpasst und dessen 
						Gepäck musste nun aus Sicherheitsgründen ausgeladen 
						werden. Mich ließ das total kalt, denn mir ging es 
						prächtig. Ich schickte meiner Familie ein Foto von der
						
						Speisekarte, meinem Dauergrinsen und einem Gruß: "So 
						liebe Family, damit verabschiedet sich der Olle und 
						meldet sich aus London wieder. Ich freue mich schon ganz 
						doll auf euch und bin gespannt was ihr für Geschenke für 
						mich habt  ". |  | 
			
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						| Ich schaute mir alles genau an und 
						machte es mir dann gemütlich, genau Bein hoch Amerika. 
						Nach dem die das Gepäck des vermissten gefunden haben, 
						konnte wir endlich starten. Nachteil der Business bei 
						American, man sieht so gut wie nix, trotz Fensterplatz. 
						Ok ich habe aber auch nicht wirklich was verpasst, da es 
						ein Nachtflug war. |  | 
			
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						| Kaum in der Luft begann der Service. 
						Die Vorspeise sah nicht nur gut aus, nein das Zeug war 
						wirklich lecker. Ich war so dekadent und ließ die 
						Fußstütze während des Essens hochgeklappt. |  | 
			
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						| Ich hab das erste Mal in meinem 
						Leben Rotweinsoße gegessen. Ja Alkohol und ich, wir 
						passen nicht wirklich zusammen. Was soll ich sagen, die 
						Plürre hat gemundet, ganz exzellent. Die Kartoffeln 
						waren unter meinem Niveau. Nöö die waren nicht meins. 
						Bei uns haben früher die Schweine die Kartoffelschalen 
						zu fressen bekommen.  |  | 
			
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						| Als Nachtisch wählte ich Eis. Genau 
						das hatte mir der Arzt verschrieben. Mann war das gut. |  | 
			
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						| Ich machte mir langsam Sorgen, denn 
						dieses Dauergrinsen verging einfach nicht. Was ist wenn 
						das jemanden auffällt, dass ich ständig vor mich hin 
						kichere? Die wollen am Ende auch die Droge haben. Ich 
						ging auf Klo um ein Bild zu machen. Ja was, ich muss 
						doch der Ärztin irgendwas zeigen können. |  | 
			
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						| Nach dem Futtern war ich fix und 
						fertig und musste mich erst einmal hinlegen. Wow ich 
						konnte sogar auf der Seite liegen. Nee geschlafen habe 
						ich nicht, einfach nur dagelegen, verdaut und über das 
						Leben sinniert. Glaubt mir nur wirres Zeug. Fünf Stunden später musste ich mich regelrecht 
						hochzwingen. Mensch Alter, du wolltest doch das 
						Schlusswort vom Reisebericht schreiben. Mach endlich! 
						Gedacht getan.
 Nach all dem Stress gab es dann endlich Frühstück, 
						Rührei und frisches Obst.
 Wir landeten dann in London. Ich kann nicht mal sagen ob 
						wir pünktlich waren oder nicht. Keine Ahnung, ich hatte 
						nur noch Grütze im Kopp. Soll heißen mir ging es sehr 
						gut und ich hätte auch noch länger fliegen können.
 Die Business Class war natürlich toll und kein Vergleich 
						mit dem, wo ich sonst sitze. Besonders positiv fiel mir 
						die Ruhe hier vorne im Flieger auf. Ich meine damit die 
						Leute. Niemand wackelte durch die Kabine um sich die 
						Beine zu vertreten, nöö alles chillte vor sich hin. Auch 
						am Ende kein Gedrängel beim Verlassen des Flugzeugs. 
						Hinten in der Economy sieht jeder zu, dass er so schnell 
						wie möglich raus kommt.
 Ach da fällt mir eine Olle vom 
						Hinflug ein. Ein junges Ding packte ihren Kabinenkoffer 
						ganz weit vorne im Flugzeug in die Gepäckablage und ließ 
						sich dann schräg vor mir nieder. Ich noch häää hier war 
						doch Platz. Tja am Ende habe ihre Taktik durchschaut. 
						Nach der Landung stürmte sie nach vorne, wo ihr Koffer 
						war und hatte somit einige Passagiere beim Aussteigen 
						überholt.
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						| In London hab ich dann wie üblich 
						den Terminal wechseln. Ich lief da durch die Läden, hab 
						aber nix gekauft. Hatte schon genug Geschenke. Pünktlich 
						ging dann der Flug nach Hamburg. Ich saß wieder mal in 
						meiner Reihe alleine und konnte mich breit machen. |  | 
			
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						| Meine Family schrieb mir regelmäßig 
						vom schlechten Wetter und dass keine Sonne zu sehen 
						wäre. Ich habe deshalb über Hamburg paar Bilder vom blauen Himmel 
						geknipst.  Wir landeten pünktlich in Hamburg. Das Gepäck kam recht 
						schnell und ich war nun doch froh wieder in der Heimat 
						zu sein. Beim Zoll wollte ich meine 1,5 Liter Pulle 
						Whiskey anmelden. Ja warum was riskieren. Tut ja nicht 
						Not sich mit den netten Zöllnern anzulegen. Aber da war 
						niemand.
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						| Toni wartete schon in Hamburg auf 
						mich und ja das Wetter war hier unten wirklich 
						beschissen. Ich hatte immer noch meine kurze Hose an. Es 
						sollte doch jeder sehen, dass ich aus der Wärme gekommen 
						bin.  Daheim dann Küsschen für Mama und die übliche 
						Bescherung. Alle waren glücklich und zufrieden. Und wenn 
						wir nicht gestorben sind, reisen wir bald wieder.
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