Persönliches Vorwort Thomas
Das wir im Sommer 2009 wieder in die USA fliegen war schon keine
Frage mehr, nur das mit wem und wohin. Gleich nach unserer
Rückkehr aus Las Vegas im Sommer 2008 begann ich nach Flügen für
den nächsten Sommer zu suchen. Uns war es erst einmal egal, wo
wir landen würden. solange es ein wenig im Westen der USA liegen
würde, und wenn möglich Nonstop Flüge. Auf ein Umsteigen in New
York oder London hatten wir nun gar keine Lust. Die Airlines
kästen sich einfach nicht aus. Die Flüge für den Sommer wurden
nur schleppend freigeschalten. Am liebsten wären wir nach Las
Vegas geflogen, aber Condor war der Meinung, die Preise wegen
des damaligen USA Reisebooms zu erhöhen.
Dann am 05.11.2008 gab Air Berlin die Flugtermine für den Sommer
2009 bekannt. Uns sagte Los Angeles als Zielflughafen zu. Oha
sogar ab Hamburg unserem Lieblingsflughafen gab es Flüge nach
LA. Beim buchen merkte ich dann erst, dass es sich um Flüge über
Düsseldorf handelte. Für 880,00 Euro pro Person buchte ich
Holzklasse Hamburg via Düsseldorf nach Los Angeles. Wären wir
direkt von Düsseldorf nach LA geflogen hätten wir 10 Euro pro
Flug gespart. Ich brauchte nicht lange zu rechnen, Diesel 600km
bis Düsseldorf und zurück, dann die Kosten für das
Parkhaus....nöö nöö da war fliegen ab Hamburg viel billiger und
entspannter. Toni müsste uns nur nach Hamburg bringen und wieder
abholen.
Mietwagen haben wir wie immer bei Holiday Autos die Klasse "S
Intermediate 4wd a/c aut." gebucht, der uns dieses Mal 596 Euro
für drei Wochen gekostet hat. Unser Vermieter vor Ort war laut
Voucher Alamo. Bisher hatten wir immer Glück mit unseren
Mietwagen, aber je näher der Reisetermin kam, desto mehr
grübelte ich, denn dass was man über die Choice Line diverser
Vermieter im Web lesen konnte, versprach nix gutes.
Eine Route habe ich nicht geplant, da wir wie immer nach dem
Wetter fahren würden. Warum soll ich nach Norden fahren, wenn
dort gerade die Welt untergeht. Mal ein Tag Schauerwetter ist
kein Problem, denn da scheint dann ja doch wieder die Sonne,
aber Regenwetter....nein danke.
Im Februar in Florida, ist mir erst so richtig bewusst geworden
was unser TomTom für ein mächtiges Gerät ist, wenn man es
versteht zu bedienen. Ich schaute mir in Google Earth mehrere
potentielle mir noch unbekannte Reisegebiete und Routen an und
speicherte interessante Orte, Sehenswürdigkeiten, aber auch die
Parkplätze von denen Wanderungen starten würden. Diese habe ich
dann via
dieser Seite für TomTom aufbereitet und auf das TomTom als
Point of Interest gespielt, wie auch diverse Bastelshops für
Martina, alle Wal-Mart der USA, diverse Fresstempel die wir
mögen und anderen Kram. Ziele die nur zu Fuß fernab jeder
Sandpiste lagen hatte ich auch in Google Earth gesammelt und
dann durch
diese vom KML zu GPX und
diese
Seite von GPX zu GPX gejagt damit sie unser Garmin GPS akzeptiert. Das liest
sich erst mal bekloppt, ist es auch, aber anders funzt das
nicht. Ich musste erst wirklich beide Seiten bemühen damit die
Punkte im Garmin funzen. Übrigens den ganzen GPS und TomTom Kram
habe ich eine Woche vor Abflug erledigt. Vorher hatte ich dazu
keine Lust.
Außer Flüge und Auto hatten wir zuerst nichts reserviert, weil
wie gesagt wir nach dem Wetter reisen. Drei Tage vor Abflug habe
ich dann das Motel für die erste Nacht gebucht. Meine liebe
Schwiegermutter wollte so gerne eine Route haben mit allen
Motels, aber die konnten wir auch ihr nicht geben.
Thema Aufregung, die Zeiten sind ja nun laaaaaange vorbei. Keine
Ahnung warum, aber da war nix. Träume vor und nach dem Urlaub
von den USA sind nach wie vor vorhanden. Aber gefreut habe ich
mich sehr auf unsere Reise.
So denn viel Spaß und gute Unterhaltung und seid dabei bei
unserem Rückblick auf einen Urlaub voller Abenteuer, toller
Location und sehr viel Natur!
Liebe Grüße Thomas
ps. Navigation ist ganz einfach...unten immer klick auf
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