Tour entlang der Westküste der USA Sommer 2009
02.08.2009 - 7. Tag Mormon Station Historic State Monument |
Der Tag war noch jung und so zogen wir gegen
15.00 Uhr ins nahe Genoa wo wir uns das Mormon Station Historic
State Monument anschauten. Hier wird an den ersten Ort nicht
indianischen Ursprungs in Nevada erinnert. Früher stand hier
eine Tradingpost welche von Mormonen betrieben wurde. In der
Blockhütte befindet sich ein Museum, wo vor allem
Gebrauchsgegenstände aus früheren Tagen Nevadas gezeigt werden. |
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Die Anlage ist sehr gepflegt. Mehrere
Picknickplätze laden zum verweilen ein. Desweiteren kann man
einen BBQ Pavillon für Feiern mieten. |
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Im überdachten Außenbereich werden alte
originale Pferdewagen gezeigt. |
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Uns hat es hier gefallen. Man braucht aber
nicht mehr wie eine knappe Stunde um alles zu sehen. |
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Wir schlenderten dann noch etwas durch
Genoa, wie schon oben erwähnt, dem ältesten Ort Nevadas. Genoa
wird von einigen schon zu den Ghost Towns gezählt. Fakt ist,
dass viele Gebäude verlassen sind, aber auch sehr viele bewohnt.
Der ganze Ort wirkte wie ein Freilichtmuseum auf uns. Vor vielen
Häusern ob verlassen oder nicht, standen ein paar "Ausstellungsstücke",
wie hier dieser Pferdewagen. |
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Selbst die Fahrzeuge sind in Genoa anders |
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Dieses Fahrzeug fanden wir besonders
interessant. Die zum Teil besonderen Fahrzeuge standen auf
dem Parkplatz des Saloons, der selbst auch sehr rustikal aussah.
Die Gäste saßen aber alle draußen im Schatten großer Bäume und
beobachteten uns Touristen beim beäugen und knipsen ihrer
Fahrzeuge. |
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In diesem alten Gebäude befindet sich ein
Restaurant und ein Laden für Bioprodukte. Draußen wie drinnen
sah alles sehr neckisch aus. |
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Meistens mögen ja Privatleute nicht, wenn
Fremde ihre Grundstücke begaffen. Hier in Genoa ist das anders.
Die Bewohner tun alles dafür, dass einem gar nichts anderes
übrig bleibt, wie vor Neugierde stehen zu bleiben und sich satt
zu sehen. |
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Uns hat es hier bestens gefallen und
einen Besuch von Genoa inklusive der Historic Site
können wir nur empfehlen. Noch ein kleiner Tipp, von und
nach Carson City nicht den US Highway 395 nutzen,
sondern die Jacks Valley Road fahren. Erstens ist man
auf der Jacks Valley Road so gut wie alleine unterwegs,
zweitens ist der Weg kürzer nach Carson City und
drittens es ist die schönere Strecke.
Wir fuhren dann zurück nach Carson City und aßen im
China Buffet Abendbrot. Danach war noch etwas shoppen
angesagt. Wir sind früh ins Bett gegangen, weil wir am
nächsten Tag sehr früh los wollten, außerdem waren wir
eh fertig und voller schöner Eindrücke. |
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