Tour entlang der Westküste der USA Sommer 2009
17.08.2009 - 22. Tag Flug Los Angeles via Düsseldorf nach
Hamburg |
Wir fuhren zu Alamo, wo wir unseren
verdreckten Mietwagen, der uns treu von einem Ort zum anderen
gebracht hat, zurück gegeben haben. Er hatte keine neue
Schrammen oder Beulen und hat auch sonst nicht gelitten.
Mit dem Shuttlebus ging es dann zum nahen Flughafen, wo wir
gegen 15.00Uhr eintrafen. Check in ging fix, aber dann mussten
wir unser Gepäck wieder mitnehmen und selbst zur TSA
(Sicherheitskontrolle) bringen. Da ging aber gar nichts, weil
ein Röntgengerät im Eimer war. Ein junger Mann nahm uns Reisende
das Gepäck ab und versuchte es im Chaos zu stapeln oder was weiß
ich. Wir standen da und schauten unser Gepäck an. Ich meinte zu
Martina "lass uns lieber weggucken und gehen, sonst bekommen wir
noch Depressionen, denn das Gepäck kommt nie zu Hause an". Wir
gingen dann durch die Personenkontrolle und wollten im
Sicherheitsbereich noch etwas Zollfrei Einkaufen. Pah denkste,
in LA gibt es so gut wie nix. Da muss man das vor der
Personenkontrolle erledigen. Wir wollten dann vor Frust was
essen gehen. Ein Sandwich 10,29$
Ich begann laut zu lachen, worauf die Junge Frau vom Stand ein
"sorry Sir" stammelte. Ja der Hunger war wie weg geblasen. |
|
|
Plötzlich Aufregung am Fenster. Ich ja nicht
neugierig, aber sehen musste ich das doch. Da war doch glatt
einer illegal auf dem Flughafen Los Angeles gelandet und wartete
auf seine Abfertigung. Und das beste, die von der Sicherheit
zuckten ihre Handys und machten erst einmal paar Fotos...würd
ich ja nie machen. |
|
|
Eine viertel Stunde später wie geplant hob
der Flieger um 18.00Uhr ab. Zum Abschied gab es noch einmal
Küstennebel satt. |
|
|
Tschüss LA, uns siehst du so schnell nicht
wieder. |
|
|
Desert östlich von Los Angeles |
|
|
Der Kapitän kündigte Turbulenzen an, die
dann aber doch ausfielen. |
|
|
Kurz vor Sonnenuntergang ein letzter Blick
auf die Wüste |
|
|
Thema Essen, das Zeugs war voll bäh bäh. Man
merkte das es sich um original amerikanische Küche handelt. Die
braune Einheitssoße, nicht mal die Kartoffeln schmeckten. Die
zweite Mahlzeit mochte ich dann nicht mehr fotografieren, ja was
auch, ein trockenes belegtes Gummibrötchen. Eh wir verlangen ja
nix besonders, aber das war definitiv das schlechteste Essen auf
all unseren Reisen. |
|
|
Meine Gebete an Petrus wurden erhört,
Grönland war wieder wolkenlos und ich konnte mir alles
anschauen. |
|
|
Der Flug war grausam. Normal sitze ich die
knapp 11 Stunden Flug auf einer Backe ab, aber dieses Mal war
alles anders. Schon nach drei Stunden wurde ich nervös und
wollte was tun. Da war aber nix zu tun. Selbst Comedy mit Atze
Schröder half nicht. Durch mein Gezappel störte ich jetzt auch
noch Martina, die dann auch genervt war. Ich ging dann
regelmäßig auf die Toilette. Was ich da wollte weiß ich heute
noch nicht, aber es half...leider immer nur kurz. Europa lag
unter Wolken, was auch nicht gerade dabei half die elende Langeweile zu vertreiben. Man war ich froh, als wir pünktlich gegen
13.30Uhr in Düsseldorf landeten.
Jo wir wollten dann gleich Richtung unserem Gate für den
Weiterflug nach Hamburg gehen. Da mussten wir doch tatsächlich
durch die Personenkontrolle. Von unserer Maschine von LA wollten
einige mit nach Hamburg. Wir hatten uns Getränke, die wir im Flugzeug bekommen haben
aufgespart. Die sollten wir jetzt wegwerfen, weil man ja keine
Flüssigkeiten mit in den Sicherheitsbereich nehmen darf. Wir
Passagiere begannen zu schimpfen und fragten was das soll. Dem
Inspektor war das sichtbar peinlich und sah dann großzügig über
die Air Berlin Wasserflaschen hinweg.
Der Flug nach Hamburg verging wie im Fluge...ja wirklich, knappe
halbe Stunde in der Luft und fertig. In Hamburg fehlte dann
tatsächlich wie erwartet eine Reisetasche. Es war die
Reisetasche wo ein Teil der großen Sugar Pine Zapfen,
Waschtaschen und Dreckwäsche drin war. Die Reisetasche wurde uns
paar Tage später nach Hause gebracht. Wie vermutet, war sie in
LA hängen geblieben bei der überforderten Kontrolle der TSA.
Am Flughafen Hamburg wartete unser Sohn Toni mit unserem Auto.
Ich Chef, ich fahr. Eingestiegen, Motor an, angeschnallt und
keinen Gang rein bekommen. Ich konnte machen was ich wollte, der
erste Gang wollte nicht. Grrrrrr....hat der Bengel das Auto
versaut? Ach nöö, da war ja ne Kupplung, die man treten muss.
Ich wollt dann doch richtiger Chef sein und gefahren werden.
Toni machte den Chauffeur.
Blick auf einen Gletscher Grönlands |
|
|
|
|