Tour durch den Westen der USA im Sommer 2014
31.07.2014 - 13.Tag Chihuly Garden and Glass |
Seit unserem ersten Besuch im Chihuly Garden and Glass
im Sommer 2012, quakten wir immer wieder, dass wir da
wieder rein wollen. Den Wunsch konnten wir uns heute
erfüllen.
Foto - Glass Forest aus dem Jahr 1971 |
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Das Mädel an der Kasse knöpfte uns
gleich mal 23,10$ Eintritt pro Person ab, was natürlich
nicht wenig ist, aber dafür gibt es bei Chihuly auch
ordentlich was für die Augen.
Die Räume sind recht dunkel gehalten, was ich persönlich
gut fand. Nur die Exponate und damit das Wesentliche, war
gut ausgeleuchtet. Natürlich stößt ein lichtschwaches
Objektiv hier schnell an seine Grenzen. |
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Der Name des Museums rührt vom
bedeutendste Glaskünstler der USA Dale Chihuly. Er
stammt aus dem nahen Tacoma und vor allem seine
Werke werden hier gezeigt.. |
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Man nehme eine leere Wand und bammel
sie mit gewebten Decken der amerikanischen Ureinwohner
voll. Ich hab zwar keine Ahnung von Kunst, aber mir
gefällt das. |
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Persian Ceiling - die Persische
Decke, ein Raum zum Träumen. |
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Das durchscheinende Licht erzeugte
ein Farbenspiel an den Wänden. |
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Die Persian Ceiling (Persische
Decke) besteht aus einer beleuchteten Glasdecke auf die
Glaskunst arrangiert wurde. Tolle Idee und sah genial
aus. |
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Dieses Ensemble nennt sich Mille
Fiori. Der Name kommt aus dem Italienischen und heißt
auf Deutsch "Tausend Blumen". |
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Ich nahm meine Kamera, hielt sie
dicht über die spiegelglatte, schwarze Steinfläche,
drückte ab und fertig. |
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Im nächsten Raum waren Ikebana and
Float Boat aufgebaut. Dieser ist mein Lieblingsraum. Ich
finde die Idee Glaskugeln in ein Fischerboot zu packen
und das dann hier auszustellen genial. |
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Zweiter Teil von Ikebana and Float
Boat. |
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Ich hab dann hier noch mal eine
Aufnahme über dem schwarzen polierten Stein gemacht. Ein
Kerl so um die 40, beobachtete mich dabei. Der Heini war
komisch, total nervös, Brille auf halb acht und Schweiß
auf der Stirn. Keine Ahnung ob ihm der Lehm drückte und er
ein Klo brauchte. Na jedenfalls tat ich so, als wenn ich
gehe. Er ran an den Steintresen, legte seine Kamera ab
und wollte Bildchen machen. In Sekunden war böse
guckender Onkel von Chihuly Geheimdienst da und gab ihm
eine Ermahnung. Ich schaute mir das Treiben noch ´ne
Weile an. Der Kerl kam mit seinem Knipsgerät nicht klar.
Ich wusste aber auch nicht, wie ich ihm helfen soll. |
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Im Chandeliers Room (Kronleuchter
Raum) baumelte einiges von der Decke. |
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Sieht aus wie ein Knäul aus
Fleischmaden. |
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Hier im Chandeliers Room braucht man
bei vielen Besuchern etwas Geduld, denn die Fotos kommen
ohne Besucher besser rüber. Gott sei Dank sahen das auch
andere so und daher latschte niemand mitten im Raum
umher. |
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Im Macchia Forest wieder ein Kerl,
aber einer der nervenden Art. Wir waren etwa 8 Knipser
im Raum, die eine Totalaufnahme machen wollten. Der
Dussel lief von Salatschüssel, zu Blumenpott und
Obstschale und knipste wie blöd. Und ja er hat gesehen,
dass wir alle warteten. Na jedenfalls er dann endlich
mal fertig und wir machen unsere Bilder. Er irgendwas an
der Kamera gebastelt und wollte dann loslegen. Da waren
wir Schwein und haben uns schön vor die bunten Glasnäpfe
verteilt.
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Könnte ich mir auch als Lampenschirm
vorstellen. |
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In der Außenanlage des Chihuly Garden and Glass
waren gläserne Objekte geschmacksvoll mang den Pflanzen
verteilt. |
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Diese Szene kannte ich auch schon,
beeindruckt mich aber immer wieder, denn die Pflanzen
waren wirklich schwarz und nicht frisch geteert. |
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Die Gartenanlage hat sich in den
letzten beiden Jahren positiv verändert. Der Bewuchs ist
viel dichter. Bei unserem Besuch 2012 war das Ganze hier
frisch angepflanzt und paar Tage vorher erst eröffnet
worden. |
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Erinnerte mich an Flamingos. |
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Unsere Erwartungen an Chihuly Garden and Glass
wurden wieder übertroffen. Wenn ihr hier nicht rein
geht, dann weiß ich auch nicht mehr, was ich euch noch
zeigen soll. |
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