Tour durch den Westen der USA im Herbst 2019 09.10.2019 - 14.Tag Black Magic Canyon Auch mein nächstes Ziel hatte ich schon einmal besucht, wollte dort aber unbedingt mal wieder hin. Heute passte es von der Zeit und der Nähe zu einem weiteren Besuch des Black Magic Canyon. Ich hatte mich entschieden nicht bis zum hinteren Teil im Norden durch zu fahren, sondern den Canyon so weit wie möglich im Süden zu erkunden. Der nördliche Teil ist der, welcher am einfachsten zu besuchen ist. Im Süden muss man einen Weg zum und in den Canyon suchen. Foto - Black Magic Canyon Im Süden ist es nicht einfach zu parken, da direkt neben der einspurigen Dirt Road größere Lava Brocken liegen. Ich fand dann eine Möglichkeit die Karre so abzustellen, dass auch ein anderes Auto gerade so an meinem vorbei kann. Vom Auto ging ich Richtung Canyon und fand dort auch sehr schnell eine geeignete Route runter in den Black Magic Canyon. das liest sich vielleicht schlimmer als es ist. Man muss halt etwas aufpassen wohin man tritt, schon allein wegen der Klapperschlangen. Foto - Black Magic Canyon Ich habe dann noch einmal die Position gewechselt und bin noch ein Stück weiter nach Süden gefahren und dort wieder in den Canyon gegangen. An der Stelle war es ganz einfach in den runter in den Canyon zu gehen (Foto). Ganz im Süden ist der Black Magic Canyon flacher, aber trotzdem schön. Man hat halt auch mehr Licht im Canyon. Der Black Magic Canyon ist das frühere Flussbett des Big Wood Rivers, der in diesem Bereich komplett in einem Kanal umgeleitet wurde. Wasser fließt hier heute nur noch nach starken Regenfällen, ansonsten ist das da sehr sicher. Foto - war nicht gerade die Rede von Regen? Ja, ich hatte gesehen, dass aus Richtung Norden ein Unwetter heran zog. Die Entstehung des Black Magic Canyon ist auch schnell erzählt. Das Ding war mal eine Röhre durch die heiße Lava abfloss und übrig blieb halt ein Lavatunnel. Der Tunnel stürzte ein und fertig war der Canyon. Damit das alles auch noch hübsch glatt aussieht muss noch ein wenig Wasser durch den Canyon fließen und das Gestein polieren. Sehr ihr, geht ganz fix. Nach dem ich genug gesehen hatte machte ich wieder zum Auto. Von hier unten sahen die Wolken gar nicht schlimm aus. Oben am Auto sah ich dann das hier (Foto). Bei Regen würde ich nicht da runter gehen. Nach einem Regen hätte ich es gerne getan, vor allem um zu sehen wie das feuchte schwarze Gestein dann ausschaut. Für heute war hier aber Schluss und ich haute ab. Einen Besuch des Black Magic Canyon kann ich nur empfehlen. Die POIs gibt es wie immer auf der Index Seite. » mehr Fotos vom Black Magic Canyon gibt es hier «