Tour durch den Westen der USA im August 2016 18.08.2016 -15.Tag Farm & Ranch Museum Schon auf dem Weg zum Scotts Bluff National Monument war uns das benachbarte Farm & Ranch Museum aufgefallen. Für Farmkram haben wir was übrig. Ich selbst bin ja auch ein oller Bauernlümmel. Also rein da. Oha drinnen war nicht viel los. Besser gesagt, da standen drei Mädels rum und warteten auf Frischfleisch. Puh so was mag ich gar nicht, wir die einzigen Opfer für drei Tanten die bestimmt ohne Ende quasseln. Egal, heute ging es mir gut, und da werde ich mit denen schon irgendwie fertig. Die drei Mädels wollten drei Dollar Eintritt pro Person. Noch mal drei und ich hau ab. Foto - Farm & Ranch Museum Das Museum griff natürlich auch das Thema Pioniere und Siedler auf. Gezeigt wurden vor allem Originale, die den Weg bis in den Westen nicht geschafft haben. Eines der Mädels pirschte sich vor und wollte sich an uns ranmachen. Ich konnte die geschickt abwehren, in dem ich ihr sagte, dass ich nix verstehen würde. Da kannte ich aber die Zweite aber schlecht. Die trickste mich mit interessante Details über die Exponate aus. Nummer eins guckte doof, als sie mitbekam, dass ich doch nicht so schlecht höre und noch besser verstehe. Nee manchmal, wollen wir einfach nur gucken und kein Ohr abgekaut bekommen. Aber wenn jemand etwas wirklich spannendes zu sagen hat, dann hören wir auch zu. Die zweite Frau machte uns auf einen Zettel an der Wand aufmerksam. Das war die Gegenüberstellung der Preise von damals und das was sie unter Berücksichtigung der Inflation, heute kosten würden. Fanden wir äußerst interessant. Am Ende machte sie uns auf den Außenbereich des Museum aufmerksam. Wir bedankten uns artig und gingen raus auf die Farm. Zur Farm gehörten ein paar Rinder, unterschiedlicher Rassen, wie dieses Longhorn. Diese nicht so wertvollen Stücke durften angefasst werden. Wer ein Foto von sich und "seinem" Traktor machen wollte, durfte gerne Platz nehmen. In der Ausstellungshalle standen dann die besseren Stücke, die für die Nachwelt erhalten werden sollen. Als wir hier rein gingen, mussten wir das Licht selbst einschalten und beim Verlassen haben wir es wieder aus gemacht. Das Museum wir durch einen Gemeinnützigen Verein mit vielen Freiwilligen getragen. Das Gelände des Museums ist mit 44 Hektar richtig groß. Sie brauchen aber auch den Platz, da es neben den Rindern auch noch Pferde gibt. Das Ganze wird regelmäßig erweitert. Ich denke die sind auf dem Weg mal eine echte Attraktion zu werden. Uns hat es hier trotz unser anfänglichen Skepsis sehr gut gefallen. Sollten es uns mal wieder hier her verschlagen, würden wir wieder kommen um zu schauen, was es Neues gibt. Foto - Blick in die Schmiede, wo auch heute noch für die Museumsfarm das Eisen geschmiedet wird. » mehr Fotos vom Farm & Ranch Museum gibt es hier «