Tour durch den Westen der USA im Herbst 2018
17.10.2018 - 20.Tag Coyote Wash |
Vom Douglas Pass an bin ich
durchgefahren bis zum Coyote Wash. Die Petroglyphen, die
auf dem Weg lagen kannte ich alle schon. Auch Bonanza
und Co. interessierten mich heute nicht, denn ich wollte
mich im Coyote Wash etwas weiter umschauen. Foto -
Coyote Wash |
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Den Coyote Wash hatten Martina und
ich erstmalig im Sommer 2016 besucht. Das war damals
unsere letzte gemeinsame Sommerreise. Martina verträgt
die hohen Temperaturen nicht so gut, weshalb wir seit
dem keine Sommerreisen mehr unternehmen. Im Herbst kann
sie wegen ihrem Job nicht mitkommen. In ein paar Jahren
sieht das anders aus.
Bei meinem letzten Besuch habe ich aus Rücksicht auf
Martina keine großen Wanderungen unternommen. Ich selbst
vertrage die Wärme ausgezeichnet, besser gesagt ich
brauche sie regelrecht. Foto - Coyote Wash |
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Ich parkte an der ersten Pumpstation
die gleich nach dem Abzweig von der Coyote Wash kam,
wechselte die Schuhe und marschierte los. Foto - Coyote
Wash |
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Wow was ein riesiger Stein in Form
eines Flügels. Lasst euch nicht veralbern, das Teil ist
vielleicht gerade mal 20cm lang. Nimmt man ein
Weitwinkelobjektiv und geht sehr dicht an ein Objekt
ran, könnte auch der Kleinste wie ein Pornostar
aussehen. |
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Den "Guckenden" habe ich sofort
wieder erkannt. Nee der heißt nicht wirklich so, aber
ich wollte nicht Sie oder Onkel zu ihm sagen. Achtet mal
auf sein "Auge", der guckt wirklich. Foto - Coyote Wash |
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Wie erwartet, war ich im Coyote Wash
ganz alleine. Nee stimmt nicht ganz, hin und wieder sah
ich mal ein Auto der Öl Company, die hier die
Pumpstationen betreiben. |
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Na schon mal einen so großen Hoodoo
gesehen? |
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Ich ja!
Bei mir steht immer dabei, wenn ein Foto über das wahre
Aussehen täuschen soll. |
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Ich war nicht das einzige komische
Wesen was da war. |
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Wie kommt die Natur auf die Idee,
Steine so zu stapeln? |
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Ich ging dann zurück zum Auto um ein
Stückchen weiter zu fahren. Da kam dann ein Mitarbeiter
der Öl Firma zu mir und wollte mir den Fantasy Canyon
schmackhaft machen. Ich musste lachen und sagte ihm,
dass ich das Ding kenne und der gleich um die Ecke
liegt. Ich sagte ihm, dass ich vor zwei Jahren mit
meiner Frau schon mal hier war und den Coyote Wash jetzt
weiter erkunden wollte. Da verstand er und musste auch
grinsen. Wir wünschten uns einen schönen Tag und machten
jeder sein Ding. Foto - Coyote Wash |
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An der hinteren Pumpstation hielt
ich wieder. Schon vorm Parkplatz erkannte ich den
"Nachdenklichen". Er sah gut aus wie beim letzten
Besuch. Wind und Wetter haben ihn nicht geschadet. Wobei
wenn ich ehrlich bin, befürchte ich eher, dass ihn
irgend ein Trottel mal schaden könnte. Foto - Coyote
Wash |
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Hier wollte ich heute etwas weiter
in die Badlands gehen. Daher nahm ich sogar ein kleines
Fläschchen Wasser mit. |
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Ich mag Badlands, je bunter desto
lieber sind sie mir. Foto - Coyote Wash |
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Das Bild hier unten ist auch Teil
des Kalenders 2019. |
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In den Badlands gab es jede Menge
Steine, die komisch aussahen. Keine Ahnung ob ich mir da
was einbilde, aber die sahen aus, als wären sie mit Öl
poliert worden. |
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Hier noch einer. Die Steine kamen
speckig rüber. |
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Versteinertes Holz lag da auch in
Massen rum. |
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Der Opa war glücklich in seinen
Badlands. Nach dem ich genug gesehen hatte, machte ich
wieder zum Auto. Foto - Coyote Wash |
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Die Karre stand auf dem Gelände der
Pumpstation der Öl Firma. Die haben nichts dagegen. Für
mich war das hier wieder ein voller Erfolg. Falls jemand
Lust hat, die Koordinaten liegen wie immer im Download
auf der
Index Seite bereit. Foto - Coyote Wash |
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