Tour durch den Westen der USA im Herbst 2018
09.10.2018 - 12.Tag El Morro National Monument
Auf dem Weg zum El Morro National Monument waren ein paar Wolken aufgezogen, aus denen der eine oder andere Regenschauer nieder ging. Ist schon komisch, aber mich beeindruckte das heute gar nicht. Ja gut ich drehte die Heizung auf 85 °F was 29,5°C sind und pushte auch noch das Gebläse etwas höher, aber hört selbst. Foto - El Morro National Monument
El Morro National Monument
Im Visitor Center legte ich meinen National Park Pass vor. Eine Rangerin erzählte mir kurz wo ich am besten lang gehen soll und dann ging ich los. Foto - El Morro National Monument
El Morro National Monument
Es gibt hier einen kleines Wasserloch, was angeblich nie versiegen soll. Es hat den Reisenden in der Vergangenheit zum Auffüllen ihrer Wasservorräte gedient. Gefüllt wird es ausschließlich durch Niederschläge und die Schneeschmelze.
El Morro National Monument
Die Landschaft rund um El Morro war ganz mein Ding. Wenn das so weiter geht, werde ich noch zum New Mexico Fan.
El Morro National Monument
Das El Morro National Monument zeigt jede Menge Petroglyphen der Ureinwohner, sowie Inschriften von Entdeckern, Soldaten, Geistlichen und was weiß ich. Im Jahr 1906 wurde der Felsen mit den Inschriften zum El Morro National Monument ernannt und damit unter Schutz gestellt, was aber noch lange nicht bedeutet, dass sich die Schmierfinken nicht mehr an ihm ausgelassen haben. Denen hätten die Finger abfaulen müssen.
Auch eine weitere in den Staaten übliche Unart unterblieb nicht. Die Leute finden es zum Teil lustig auf die Petroglyphen der Indianer zu schießen. Die Einschusslöcher entstanden nachweislich erst nach der Ernennung zum National Monument.
Was mir hier aber sehr gut gefiel, der National Park Service hat alle Schmierereien entfernen lassen und nur die historischen Inschriften belassen.
El Morro National Monument
Die Petroglyphen sind über 700 Jahre alt und stammen von den Indianern, die hier oben auf dem Felsen gelebt haben.
El Morro National Monument
Long war Mitglied einer Karawane die 1857 testete ob es Sinn macht mit Kamelen durch die Wüsten des Südwesten der USA zu ziehen.
El Morro National Monument
Auch Engle war bei dieser Karawane dabei.
El Morro National Monument
Das bedeutet auf Deutsch: Am 25. des Monats Juni im Jahr 1709 bin ich hier auf dem Weg nach Zuni vorbei gekommen. Roman Garcia Gonzales. Der Mann war Jahre später so was wie der Oberste Richter südlich von Santa Fe.
El Morro National Monument
Orton war mal der Generaladjutant von Kalifornien.
El Morro National Monument
Ich war schon ein paar Meter hoch Richtung Hochebene gelaufen, als ich von einem Regenschauer überrascht wurde. Ich hatte zwar eine Daunenjacke an, die auch wasserdicht war, aber dennoch zitterte ich schon vor Kälte. Es ist wirklich so, dass ich sehr schnell friere, dafür aber die Hitze extrem gut vertrage. Dieses ist ja auch der Grund, warum Martina und ich nicht mehr gemeinsam in den Sommerferien reisen. Unsere Wohlfühlfaktoren in Sachen Temperatur liegen zu weit auseinander. Da ich keine Erkältung riskieren wollte, machte ich kehrt und ging zurück zum Auto, wo ich mich erst einmal aufwärmen musste.
Irgendwann werde ich wieder kommen und den Trail beenden, denn mir hat es hier extrem gut gefallen und es war sehr interessant zu sehen, wer hier schon alles war. Foto - El Morro National Monument
El Morro National Monument
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