Tour durch den Westen der USA im Herbst 2018
08.10.2018 - 11.Tag El Malpais National Monument |
Vom El Malpais National Monument
hatte ich schon hin und wieder mal was gesehen. Heute
wollte ich mir den Plunder selbst mal begucken. Ich
hatte zwar im Navi einen POI dazu, aber das war es auch
schon. Mein Kopf half mir auch nicht weiter, denn da war
mal wieder ein Heidendurcheinander. Ich guckte mir dann
mal im Internet auf der Webseite vom National Park
Service fix die Karte von dem Ding hier an. Danach war
ich schlauer, ja ja ein wenig....vielleicht.
Foto - El Malpais National Monument Sandstone Bluffs |
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Auf jeden Fall wusste ich, dass ich
unbedingt die Sandstone Bluffs Road fahren sollte, denn
da müsste es ganz nett sein. Da stand ich nun am Abzweig
zu der Road und sehe ein Schild, worauf geschrieben war,
dass die Road bei Nässe nicht befahrbar ist. Hmm da war
so was komisches am Himmel, was aussah wie ein Gewitter.
Was ist, wenn das jetzt hier her kommt und die Road
anfeuchtet? Muss ich dann die Nacht dort bleiben? Und
wenn das jetzt drei Wochen durchregnet, verpasse ich
dann meinen Heimflug. Och Futter hatte ich genug, ich
riskiere es mal. Foto - Sandstone Bluffs |
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Bei den Sandstone Bluffs waren noch
zwei weitere Fahrzeuge. Das heißt, wenn ich hier nicht
mehr weg könnte, würde ich nicht einsam sterben. Da
hatte ich aber die anderen Besucher noch nicht gesehen,
denn danach war ich anderer Meinung. Ich lästern? Nöö,
niemals. Foto - Die Sandstone Bluffs gefielen mir
ausgezeichnet. Auch die Aussicht auf das Lavafeld eine
Etage tiefer war voll mein Ding. |
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Das Gewitter kam dann tatsächlich
näher. Komischerweise fand ich das auch noch hübsch und
machte ein Bildchen davon. |
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Als es nass wurde setzte ich mich
ins Auto, machte den Motor an und stellte die Heizung
auf 27°C, weil frieren wollt ich nun wirklich nicht.
Erst da bemerkte ich, das die ganze feige Bande
abgehauen war und ich jetzt ganz allein bei den Bluffs
war. Foto - El Malpais National Monument Sandstone
Bluffs |
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Das Zeug in der dicken schwarzen
Wolke war kein Regen, sondern Hagel vom feinsten. Nach
dem Schauer war es draußen arschkalt und der Opa fror.
Trotzdem kletterte ich wieder auf dem Sandstein rum und
strahlte vor Freude über alle Backen, denn irgendwie sah
es jetzt noch schöner aus. |
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Der Sandstein war vom Tag noch
aufgeheizt, weshalb der Hagelkram schnell wegtaute.
Übrig blieben ein paar Pfützen. Von hier oben konnte ich
deutlich sehen, dass die Natur dabei war, das Lavafeld
zurück zu erobern. Also wenn ihr euch nicht beeilt, ist
das hier unten bald ein Wald. Wie lang ist eigentlich
bald? |
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Das Schild mit der Warnung wegen der
nassen Road entpuppte sich als Fake. Na wenn das der
Trump wüsste, dass die hier jetzt schon Fake Schilder
aufstellen. Er mit seinen Fake News. Ich frage mich oft,
ob er nicht auch ein Fake ist. Ja das ganze ist 'ne
Comedy Show und wir werden alle nur verarscht. Oder
glaubt ihr, dass der das alles ernst meint? Foto - also
das hier ist Definitiv kein Fake, der Regenbogen war da. |
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Ich fuhr dann noch bis zum La
Ventana Natural Arch, der mir nicht wirklich was gab.
Wie gesagt ich hab's nicht so mit den Löchern in dieser
Gegend, aber
hört selbst. Wegen der vorgeschrittenen Zeit machte ich Kehrt
Richtung Gallup.
Ich weiß dass ich nicht alles vom El Malpais National
Monument gesehen habe, aber trotzdem hatte ich hier
meinen Spaß und habe somit einen Grund mal wieder zu
kommen. Einen Besuch dort kann ich nur empfehlen. Foto -
La Ventana Natural Arch |
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