Neuseeland im Februar 2013
14.02.1013 - 9.Tag Moeraki |
Heutiges Tagesziel war Moeraki in
der Nähe der Moeraki Boulders. Gefrühstückt wurde heute
wieder in dem gleichen Café wie gestern. Danach ging es
zum ersten Tagesziel den Clay Cliffs, welches nur ca.
15km entfernt war. Es handelt sich dabei um eine
Gesteinsformationen die ca. 1-2 Millionen Jahre alt ist
und eine Ablagerung von den umliegenden Gletschern ist. Im
Gegensatz dazu, sind die umliegenden Berge ca. 250
Millionen Jahr alt. Das Gebiet befindet sich auf einen
Privatgelände. Am Eingang muss man 5$ bezahlen. Einfach
in die Box werfen. Ich hätte auch die Gelegenheit
gehabt, mir die Einnahmen des vergangenen Tages zu
angeln. Ich war aber ein braver Junge. Das war übrigens
eine der wenigen Gelegenheiten, wo man nicht mit
Kreditkarte zahlen konnte. Dann ging es noch ca. 4km auf
einer Gravelroad an Schafherden vorbei bis zum
Parkplatz. |
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Die Steine waren zwar sehr schön und
man konnte dort auch noch etwas rumkraxeln, aber meiner
Ansicht nicht ein „Must See“. Wer vorbei fährt, sollte
den Stopp einlegen, aber nicht extra deshalb einen Umweg
fahren. Ich war glücklicherweise hier noch allein. Auf
dem Rückweg kamen mir mehrere Fahrzeuge entgegen. Einige
wissen zwar wie man ein Tor öffnet, aber das
Verschließen haben sie verlernt. Ist eben ein Schritt zu
viel aus dem Auto. Hier einige Eindrücke. |
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Vorbei an mehreren Seen ging es
Richtung Oamaru. |
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Zwischendurch legte ich noch eine
Mittagspause in einen Weingut das an der Strecke lag
ein. Die angebotene Weinverkostung musste ich leider
ablehnen, so gab es nur einen Kaffee für mich. Ich hatte
mich inzwischen auf Long Black eingeschossen. Schmeckte
ganz gut. |
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In den USA werden ja die Namen der
Ortschaft an Berghängen angebracht. Hier wurde statt
Stein, eine Hecke gepflanzt und entsprechend
geschnitten. |
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Viele Gebäude in Oamaru bestehen aus
dem in der Nähe abgebauten Kalkstein. Noch ein Vergleich
für die USA-Kenner. Lt. Wikipedia war Oamaru in den
1880iger eine der größten und finanzstärksten Städte
Australasiens und genauso groß wie Los Angeles. Und nun
einige Eindrücke.
Das ehemalige Hauptpostamt ist jetzt Sitz einer
Verwaltung |
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Blick auf die Hauptstraße von
Oamaru, links die ehemalige Hauptpost und in der Mitte
ein Denkmal für die Gefallenen des 1. Weltkrieges |
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Was mir immer wieder aufgefallen
ist, es gab viele Denkmäler für die Gefallenen des 1.
Weltkrieges, aber deutlich weniger für die des 2.
Weltkrieges bzw. diese wurden mehr am Rande erwähnt.
Dieses Schild fand ich ganz lustig. Laden war
geschlossen und so wurde das erklärt. |
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In diesem Gebäude ist jetzt nicht
mehr die Bank of New Zealand untergebracht, sondern die
Touristeninformation. Ein Wort dazu.
Touristeninformation heißen in Neuseeland iSite und sind
durch ein grünes Schild gekennzeichnet. Die Auswahl an
Broschüren, Karten usw. ist extrem groß. Schade dass man
diese nicht schon in Deutschland zur Planung hat. Ein
Großteil des Materials ist auch kostenfrei. Die
Mitarbeiter sind extrem freundlich und hilfsbereit. |
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Die St. Lukes Kirche am Ende der
Hauptstraße |
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Dann ging es weiter in Richtung
historischen Hafen. Hier wurden viele Gebäude wieder
hergerichtet und man zeigt den Touristen in historischer
Kleidung wie früher gearbeitet wurde.
In diesem Gebäude ist ein Cafe untergebracht. Die
Bedienung hat hier z.B. die Kleidung wie die Hausmädchen
im 19. Jahrhundert an. Man fühlte sich gleich in das
viktorianische Zeitalter zurückversetzt. |
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Auch einen Damenclub gab es damals
und der Zutritt war nur Mitgliedern erlaubt. |
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In diesem Gebäude befindet sich ein
Museum das alles Mögliche sammelt. |
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Nach diesem kleine Spaziergang durch
die Innenstadt ging es dann in Richtung Kolonie der
Zwergpinguine in Oamaru. Im Hafengebiet wird man schon
um erhöhte Aufmerksamkeit gebeten. |
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Die Nester sind umzäunt und gegen
eine Eintrittsgebühr von 12$ kann man diese auch
besichtigen. Man wird aber vorher informiert, dass z.
Zt. noch nicht viele Pinguine da sind. Im Außenbereich
habe ich nur diese 2 gesehen. |
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Dann kann man noch in Begleitung
einer Mitarbeiterin in eine Art Holzschuppen gehen, wo
man die Pinguine von oben in ihren Nestern beobachten
kann. Dort darf man natürlich keine Bilder machen. Zum
Sonnenuntergang kommen dann die Pinguine zurück und man
kann auf den Tribünen Platz nehmen und die Pinguine
beobachten. |
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Dafür hatte ich aber keine Zeit
mehr, denn es sollte noch weiter gehen.
Nach einem Tankstopp und Auffrischen meiner
Lebensmittelvorrates ging es dann weiter in Richtung des
Etappenziels.
Ich erreichte dann die Moeraki Boulders. Auch hier
sollte wieder ein Eintritt von 2$ bezahlt werden, was
vollkommen o.k. war.
Am Strand sah man dann die großen Kugeln, ein Teil war
auch schon kaputt. Es war auch noch relativ viel Betrieb
am Strand. Hier sind meine Eindrücke davon. |
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Anschließend ging es zur gebuchten
Unterkunft dem
Moeraki
Beach Motel für 105$
gebucht. Als ich ankam, war niemand da. Irgendwann sah
ich dann meinen Namen auf einer Tafel stehen mit der
Zimmernummer. Schlüssel steckte und man musste dann nur
noch hingehen. Das Motel bestand aus 4 Einheiten.
Das Motel, Zimmer 1 war meine Unterkunft. |
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Über eine Treppe ging es nach oben,
wo es 2 Schlafzimmer gab.
Diesen Meeresblick hatte man vom Bett des einen Zimmers
aus. |
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Und der gleiche Blick vom Balkon
aus. |
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Alles in allem eine sehr schöne
Unterkunft und man kann diese nur weiterempfehlen.
Dank des Tipps aus einem Forum von Frank wusste ich, dass
man in der Nähe auch noch Pinguine in freier Natur
beobachten kann. Ich bin dann also in Richtung
Leuchtturm gefahren. Das ist der sogenannte Katiki Point
Lighthouse. Auf dem Weg dahin, kam ich wieder mal an
einer Schafherde vorbei. Die Schafe mussten kurz zuvor
ihre Wolle hergeben. |
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Dann ging es über Treppen zu einem
Unterstand, von dem man aus die Gelbaugenpinguine
beobachten konnte.
Auf dem Weg zum Unterstand sah man linker Hand einige
Robben. |
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Blick auf die Bucht, wo die Pinguine
nach der Nahrungssuche ankommen sollten. Leider kam in
der Zeit keine vom Meer zurück. Wer scharfe Augen hat,
kann auf dem Foto trotzdem einen Pinguin erkennen. |
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Der Gelbaugenpinguin etwas näher
herangeholt. |
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Auch Robben gab es noch in der
dieser Bucht. |
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Dann ging es zurück zur Unterkunft
bzw. zum Abendbrot. Heute gab es zur Abwechslung mal
Fish und Chips und ein Bier dazu. |
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Fotos und Texte
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