Tour durch Florida USA Februar 2012 14.02.2012 - 11.Tag Historic Spanish Point Nach einer tollen Nacht und Frühstück im Wingate  Bradenton dampften wir ab zum ersten Tagesordnungspunkt, dem Historic Spanish Point. Der Wachposten ließ uns gegen 10,-$ Eintritt pro Person in das Sperrgebiet und gab uns gleich noch ein Infoblatt in Deutsch.  Foto - Mary´s Chapel Innenansicht von Mary´s Chapel Blick auf den Pioneer Graveyard 1867 flohen John und Eliza Webb mit ihren 5 Kindern vor dem harten Winter in New York auf die Florida Keys. In Key West trafen sie einen Spanischen Kaufmann, der erzählte ihnen von einem Stück Land nahe Sarasota, dass zur Besiedlung geeignet wärer. Darauf zogen die dort hin und nannten das Land Spanish Point, in Erinnerung an den spanischen Kaufmann, der sie her schickte. Foto - Webb Packing House Die Webbs bauten am Spanish Point Zitrusfrüchte an, die sie nach Key West verschifften und dort verkauften. Foto - Im Inneren des Webb Verpackungshaus Diese Miezekatze trafen wir bei unserem Spaziergang auf dem Spanish Point. Sie war viel größer wie unsere deutschen Hauskatzen und das Gesicht war auch länger. Die Augenfarbe war grün, aber ganz anders wie ich sie bisher bei Katzen gesehen habe. Nicht dass dies hier ein schwarzer Panther war Wir schauten uns dann das 1884 erbaute White Cottage an, das Gästehaus der Webbs Im Webb Gästehaus Sunken Garden des White Cottage Hier das Point Cottage der Familie Palmer, die auch am Spanish Point siedelten Cock´s Footbridge 1890 gebaut, wurde immer mal wieder erneuert, weil das Holz mit der Zeit vergammelte. Sie diente als Verbindung der Webbs zu ihren Nachbarn und führt mitten durch den Mangrovenwald. Guptill House - die Guptills waren einer der Nachbarn, der Webbs. Sie bauten ihr Haus auf einem Midden, also einem Muschelberg der Ureinwohner Floridas. Die müssen viele Muscheln und Schnecken gegessen haben um so einen gewaltigen Hügel entstehen zu lassen. Kunstvolle Treppe im Guptill House Hier die Küche der Guptill´s Uns hat es am Historic Spanish Point sehr gut gefallen. Wer Interesse hat an ollen Kram und etwas Geschichte, der ist hier richtig.  Am Ende unseres Rundgangs über den Spanish Point kamen wir an diesem Baum (Foto oben Bildmitte) vorbei, an dem braune nierenförmige Früchte hangen. Wir guckten die etwas genauer an. Sie waren hohl. Sie klapperten wenn man sie geschüttelt hat. Wir sammelten jede Menge von denen, um sie mit nach Hause zu nehmen. Ja wir müssen immer Nachschub besorgen für Martinas Weihnachtsgestecke. Wir haben die Dinger in einer Plastik Kiste verpackt und nach der Öffnung gemerkt, dass die Früchte stark nach Schokolade riechen. Wie der Baum heißt wissen wir leider nicht. Sollte jemand es Wissen, bitte teilt es uns mit. Update das ging aber fix, Danke Sarah und Sylvia. Foto - Ear Pod Tree (Elefantenohr, Ohrenfruchtbaum) » mehr Fotos vom Historic Spanish Point gibt es hier «