Tour durch den Westen der USA im August 2016
04.08.1016 - 4.Tag Flug Hamburg via Keflavík nach Denver |
Erstmalig bei einer Tour in die USA
hat wie es überhaupt nicht eilig, denn unser Flieger ab
Hamburg nach Keflavík ging erst 14.05 Uhr. Während das
Volk noch in den Federn lag, holte der alte Mann fix
frische Brötchen vom Bäcker. Ich nutze gleich noch die
Zeit für die Übergabe der Schule an meinen Kollegen, der
heute nach seiner AIDA Reise durchs Mittelmeer, seinen
ersten Arbeitstag hatte. Unser dritter Mann war leider
schon längere Zeit krank. Jo war nicht einfach die
letzte Zeit, aber unser Arbeitgeber hatte uns in Allem
unterstützt und Hilfe angeboten, wenn mal Mann in Not
war.
Gegen 10.00Uhr verabschiedeten wir uns von Laura und
Liam. Opa kullerten wieder ein paar Tränchen. Ja was
soll ich lang reden, hab den kleinen ganz doll lieb.
Toni brachten uns dann nach Hamburg zum Flughafen. Die
A24 war sehr gut besucht und obendrein gab zur
Ferienzeit auch noch Baustellen im Sonderangebot.
Krönung war ein elend langer Abschnitt, wo wirklich nur
die mittlere Fahrbahnmarkierung fehlte. Besser gesagt,
sie war sehr schlecht zu sehen, weshalb die Brüder
daraus gleich 'ne Baustelle machten. Haben denn alle
Stricher Urlaub? Ich meinte zu Toni, dass dann da mal
die Bevölkerung aus der Gegend mit ran muss. Jeder mit 'nem
Pott Farbe und 'nem Quast. Vorher gibt's Freibier für
alle Freiwilligen.
Foto - ich mag die neue Technik und nutze mein
Smartphone auch für sinnvollen Kram, wie das Knipsen des
Gepäcks. So fällt es einem leichter, den Kram bei
Verlust zu beschreiben.
Nöö, der Eindruck täuscht, in den Dingern ist kaum was
drin. Frauchen brauch die halt für ihre Shopping
Exzesse. |
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In Hamburg trudelten wir dann
pünktlich kurz vor Mittag ein. Hier die erste
Überraschung, Icelandair hatte es nicht eilig. Deren
Schalter sollte laut Info erst um 12.30Uhr öffnen.
Irgendwer erbarmte sich dann unser, und die machten
schon um 12.00Uhr auf. Die Freude hielt nur kurz an, denn
die Drucker streikten. Die Schlange an deren Schalter
wurde inzwischen immer länger. Aber auch das Problem war
nach einer viertel Stunde gelöst.
Unser erster Eindruck von Icelandair, die Mädels und
Jungs von dem Verein scheinen alle recht entspannt zu
sein und ließen sich durch nix aus der Ruhe bringen.
Angst wegen Verspätung unseren Anschlussflug in Keflavík
zu verpassen hatte ich nicht, denn ich hatte schon
gehört, dass es bei denen üblich ist, auf die Flieger zu
warten, die noch Kundschaft bringen. |
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Das Boarden war pünktlich. Unsere
Hoffnung, die Dreierreihe beim ersten Flug für uns
alleine zu haben zerschlug sich auch sehr schnell. Ein
älterer Herr, der unmittelbar vor mir in den Flieger stieg,
sage zur Stewardess 34D. Volltreffer, das war der Platz
neben uns. Ok die drei Stunden werden wir überleben,
außerdem war der Opa sehr nett. |
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Mit einer halben Stunde Verspätung
ging es dann ab in die Luft Richtung Island. Der Service
an Board verlief anders, als wir das gewohnt waren. Als
Mahlzeit hatte ich schon bei der Buchung für jeden ein
warmes Baguette gebucht. Das kostete pro Stück 5,-€. Die
Dinger schmeckten sehr gut und der Preis ging damit auch
in Ordnung. Man kann Essen auch an Board kaufen, aber
das Baguette kostete da schon 7,-€. Der Eine oder Andere
wird jetzt mosern, was wieso bezahlen. Ok bei Lufthansa
wäre das Essen inklusive, aber der Flugpreis auch 500,-€
pro Person teurer. Na da bezahl ich mein Futter doch
lieber selbst. Vor allem konnte ich vorher aussuchen,
was ich haben möchte. Nur Alkoholfreie Getränke waren an
Board gratis.
Foto - nee nix Umweltverschmutzung, ist pure
Natur...wenn man das so nenne will, was die Erde so
ausspuckt und dann per Wasser ins Meer transportiert
wird. |
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Was uns an Board extrem störte, war der Geruch nach
Ammoniak und alten voll gepinkelten Windeln. Jo genau so
riecht der Windelbeutel von Liam und Tantchen, wenn er
paar Tage vor sich hin gegärt hat. Keine Ahnung woher
der Gestank kahm, aber da wir ihn beide war genommen
haben, muss er real gewesen sein.
Während des Fluges habe ich so einiges von Island
gesehen. Erste Erkenntnis, Island ist kahl und hat keine
Wälder. Ich grüble ja schon länger über einen Besuch
Islands nach. So richtig begeistert bin ich von der Idee
noch nie gewesen. Jetzt nach dem Blick von Oben sieht
das noch schlechter aus. Ja klar, aus den Flieger sieht
man nicht viel, aber ich mag nun mal Bäume und Wälder.
Nicht ohne Grund ziehen wir grüne Gegenden in den USA
der Wüste vor. Vielleicht teste ich das mal mit Toni für
eine Woche. Kommt Zeit kommt Island oder auch nicht. |
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Mit etwas Verspätung landeten wir in Keflavík.
Für unseren Flieger war am Terminal kein Platz, also
parkten wir auf dem Rollfeld und wurden dann mit Bussen zum
Terminal gebracht. Das scheint hier Alltag zu sein.
Island entwickelt sich immer mehr zum Drehkreuz für
Amerikareisende. Einmal sind die Flugpreise attraktiv
und dann hat man hier noch zwei Gepäckstücke inklusive.
Foto - meine Kirchenmacke könnte ich hier auf Island auf
jeden Fall pflegen, denn es gibt dort ein paar
architektonische Leckerbissen in Sachen Kirchenbauten, wie die Ytri Njarðvíkur
Kirkja in Keflavík. |
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Auf dem Flughafen mussten wir durch den Duty Free Shop.
Blöd nur, dass wir dafür absolut keine Zeit hatten, denn
unser Flieger nach Denver war schon am Boarden. Auch
hier wurde wir wieder in Busse verfrachtet und zum
Flieger gebracht. Nöö war kein negativer Punkt. Im
Gegenteil, das lief ganz entspannt ab. So konnten wir
uns auch noch ein wenig die Beine vertreten. Am
Flugzeug, dann die große Überraschung, denn wir hatten
auch die Möglichkeit ganz hinten einzusteigen, was für
uns äußerst günstig war, denn wir hatten Sitzplätze in
der letzten Reihe und mussten so nicht durch die ganzen
Reihen drängeln.
Schneller als erwartet kam die Durchsage "Boarding
completed". Ich fragte extra noch mal die Stewardess,
die direkt neben uns stand, ob ich das richtig
verstanden hätte. Sie nickte und wir beide freuten uns,
denn so hatten wir die Dreierreihe für uns alleine.
Plötzlich stolperte ein Mann in unsere Richtung. Er
meinte, dass er hier sitzen würde. Die Stewardess guckte
auch verdattert, nahm ihn und setzte ihn paar Reihen
weiter vorne hin, wo er sich mit einem anderen Herrn
eine Dreierreihe teilen konnte. Perfekt, genau so
gefällt uns das. Leider hat man dafür keine Garantie, weshalb wir uns jetzt schon gegen eine weitere
USA Reise mit Icelandair entschieden haben. Sollte die
neue Flieger anschaffen und Zweierreihen anbieten, würde
ich meine Meinung ändern.
Warum das Gewese wegen der Sitze? Ganz einfach, ich bin
nun mal nicht magersüchtig. Ich kann und will niemand
Fremden zumuten, neben mir zu sitzen. Nöö ich stinke
nicht, aber Mann braucht halt Platz. Also müsste Martina
immer neben einem Fremden sitzen. Warum soll ich sie
bestrafen, wenn sie gar nix angestellt hat? |
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Auch in Keflavík mussten wir warten.
Wir beide waren immer noch etwas unruhig, nicht dass da
doch noch Fluggäste kommen würden. Sicher waren wir uns
nicht, obwohl die Türen vom Flugzeug schon verschlossen
waren. Auf jeden Fall stank es in diesem Fluggerät schon
mal nicht.
Direkt neben mir beobachtete ich die Jungs, die für das
Gepäck zuständig waren. Die saßen auf dem Rollband und
langweilten sich. Ich brubelte mir schon in den Bart,
dass die endlich abhauen sollen, weil wir los wollen.
Plötzlich kam doch noch ein Gepäckwagen und wessen
Plunder ist da mit drauf!? Genau, unser blauer Koffer
und die riesen Reisetasche. Unsere Kühlbox hatte ich
schon vor einer viertel Stunde im Bauch des Fliegers
verschwinden sehen. Nur unseren grauen Koffer habe ich
nicht bemerkt, Ok hatte besseres zu tun, wie anderer
Leute Bagage zu beäugen. |
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Nachdem auch unser Gepäck an Board war, starteten wir
mit einer dreiviertel Stunde Verspätung gen Denver. |
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Kaum mit dem Arsch in der Luft, ging
auch schon der Service los. Eine der netten Tanten
brachte uns fix unser warmes Baguette und kalte
Getränke. Wie auch bei American Airlines, wurden hier
die Softdrinks in Dosen angeboten, was mir persönlich
sehr zusagt.
Das Vorbestellen der Speisen habe viele Passagiere an
Board gemacht. Die, die nix bekamen kauften halt erst
hier in der Luft. Ach gleich ein Hinweis, zahlen kann
man nur mit Kredit oder EC Karte. Die nehmen kein
Bargeld. Ich find das gut. Das Zahlen mit Kredit Karte
ist eh etwas, was uns immer wieder im USA Urlaub
gefällt. In Deutschland ist das doch immer noch etwas
verpönt...ok vielleicht nur bei uns in der Provinz. |
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Aaaaah Grönland....Grönland konnte
ich schon vom weiten sehr gut sehen. Nicht eine Wolke
versperrte die Sicht. Ich drückte mir die Nase am
Fenster platt und genoss die eiskalte Landschaft. |
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Die Gletscher waren jetzt im Sommer
etwas schmuddelig von all dem Dreck, der sich in den
Jahren auf ihnen nieder gelassen hat.
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Foto - kalbender Gletscher Grönlands.
Das Foto täuscht wegen der Ausmaße der Geschichte. Ihr
dürft nicht vergessen, dass ich hier aus 11 Kilometer
runter gegafft habe. |
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Ich habe während des Fluges jede
Menge zu tun gehabt, einmal habe ich diesen Stuss hier
geschrieben und dann musste ich die Leute beobachten.
Oh da war 'ne Stewardess. Nee was war die süß. Die
Augen, ihr Lächeln, um mich war es geschehen.
Ach wo wir schon beim Thema sind, nee nicht die Erotik,
nöö die Flugbegleiter von Icelandair. Vom Alter her, war
alles dabei. Was auf uns komisch wirkte, waren die
Uniformen der weiblichen Flugbegleitung. Unser erster
Gedanke: "Ist hier irgendwo 'ne Beerdigung?". Jo war
wirklich so, die trugen alle Schwarz, was bei den
Männern noch gut aussah, aber bei den Damen überhaupt
nicht. Ich hab ja nun von Mode jede Menge Ahnung von gar
nix, aber hier war ich mir sicher, dass deren Schnitt
beschissen war. Ich habe eine Vermutung, warum die
schwarz tragen, ich denke, dass soll auf die schwarze
Lava Islands hinweisen. Eine bessere Idee habe ich
nicht.
Aber ich muss das fliegende Volk auch loben. sie waren
alle durch die Reihe weg sehr freundlich und bemüht. Von
der Gelassenheit her, konnte sie es locker mit den
Mädels und Jungs von American Airlines aufnehmen.
Island Airlines wirkte erst einmal auf mich wie eine
Billigairline. Dem ist definitiv nicht so. Besser
gesagt, sollte sie eine sein, so spürt man davon nichts.
Klar zahlt man für Essen und Snacks an Board, aber das
war es auch schon. Ich kann mich an Condor erinnern, wo
wir uns als Mensch zweiter Klasse vorkahmen, nur weil
wir Economy geflogen sind. Davon spürte man hier rein
gar nix.
Foto - dieser Gletscher war gigantisch. Er kroch als
einziger ein paar Kilometer in Richtung Meer. Ich konnte
aber auch
deutlich sehen, dass er mal sehr viel länger war. |
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Mit dem Board Entertainment konnte
ich auch heute wieder nix anfangen. Ich ließ mich von
meinem Smartphone über die Kopfhörer voll dudeln.
Übrigens, ich hab 'nen
netten
neuen Sender für mich entdeckt. Ja klar, die Meisten
werden wieder abartig sagen, aber ich mag deren
Programm.
Ach falls es jemanden interessiert, wie ich an meine
MP3's ran komme, hier die Erklärung. Ich nutze dafür
streamWriter. Dieses Programm zeichnet mehrere Radiosender
zur gleichen Zeit auf, schneidet sie nach meinen
Vorgaben, benennt sie mit Titel und Künstler und
speichert alles auf Festplatte ab. Es gibt Radiosender,
die spielen die Titel komplett und das Programm
schneidet sauber. Leider funzt das nicht bei allen Sendern. Daher schneide (inklusive Ein- und Ausblenden)
ich alle MP3's, die unsauber sind noch von Hand mit der
Software
mp3DirectCut. Das Proggi ist einfach und Dank
Funktionstasten bin ich damit sehr schnell. So habe ich
mir eine große Sammlung an legal erworbenen MP3's zugelegt,
die ständig erweitert wird. |
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Zwischen Grönland und Denver gab es
nicht viel aus dem Fenster zu sehen. Ok stimmt nicht
ganz, da war viel...viel Wasser und viele Wolken.
Ich war noch nie auf dem Flughafen Denver, aber den habe
ich Dank Google Earth sofort erkannt. Wir sind nicht
direkt gelandet, sondern flogen erst vorbei. Ich denke
das hang mit dem Wind zusammen. Man landet halt immer
mit Gegenwind. Das Wetter war nicht berauschend.
Schleierwolken, also die Dinger, die ich überhaupt nicht
mag, trieben am Himmel umher und ärgerten die Leute. |
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Mit einer Stunde Verspätung landeten
wir in Denver. Das scheint laut Erzählungen anderer
Reisender für Icelandair total normal zu sein.
Während des Fluges hatte ich in meinem Handy die
Telefonkarte gewechselt, die wieder von H2O war. Direkt
nach der Landung wechselte ich vom Flug- in den
Onlinemodus. Hertz hatte mir eine Mail geschickt, mit
Informationen, welchen Weg ich zur ihrer Station nehmen
muss und wo welches Auto für mich bereit steht. Aha ein
Toyota 4Runner, kannte ich noch nicht. Ich fragte Google
nach dem Ding. Die Fotos, die mir Google zeigte, sahen
nicht schlecht aus. |
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Wir verließen als ziemlich letzte
das Flugzeug. Das ist halt so, wenn man ganz hinten
sitzt. Tragisch ist das aber auch nicht, da die anderen
eh auf das Gepäck warten müssen.
Ich hatte die Arschruhe weg und machte noch paar
Bildchen vom Flughafen, der mir gefiel. |
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Wie man sieht haben wir wirklich
getrödelt. Die Immigration ging sehr schnell, erst an
den Automaten und dann zum Officer, der noch mal drauf
schaute. Mit dem Gepäck ging es durch den Zoll, der hier
nur die vorbei eilenden Reisende beäugte. |
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Mit dem Shuttle Bus fuhren wir zu
Hertz und stiegen gleich am Parkplatz aus. Unser Auto
fanden wir sofort und waren total begeistert. Die Karre
erinnerte mich sofort an unseren
Nissan Terrano II, den wir viele Jahre privat
gefahren sind. Unser Toyota 4Runner war extrem hoch.
Martina hatte Schwierigkeiten beim Einsteigen. Mir war
sofort klar, dass wir mit dieser Karre jede Menge dummes
Zeug anstellen könnten.
Wir klappten die Rücksitze um, luden das Gepäck ein und
bauten das Navi auf. Die Rücksitze hatte ich erstmalig
bei meiner Solotour umgeklappt und daran gefallen
gefunden. In Florida taten wir das auch, was Martina
auch viel besser gefiel, da sie so während der Fahrt
viel leichte an die Getränke reichte. Für die Kühlbox
hatten wir einen Spanngurt aus Gummi, mit dem wir die
Box an meinem Sitz fixierten. So konnte die nicht durch
die Gegend wandern.
An der Ausfahrt, die junge Frau von Hertz sprach mich
mit Sebastian an. Ich sagte nöö, ich heiße Thomas. Sie
guckte im PC nach und fragte, ob wir Verspätung hätten,
was ich bejahte. Sie meinte nur kein Problem und
wünschte uns viel Spaß. Später bemerkte ich, dass der
Fehler bei mir lag, denn bei der Buchung habe ich
angegeben, dass wir das Auto um 16.30 Uhr abholen
würden, was wir selbst bei einem pünktlichen Flug nicht
geschafft hätten. Ok das habe ich mir für die Zukunft
gemerkt. |
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Die Verspätung war kein Problem,
denn viel hatten wir heute eh nicht mehr vor. Als Hotel
hatte ich schon vor Monaten das
Rodeway Inn Denver für 59,-$ reserviert. Es ist das
einzige Hotel, was ich nicht über Wyndham reserviert
hatte. Leider konnte ich das nicht stornieren, weil es
ein Spezial Preis war. Ja warum stornieren? Ganz
einfach, die Hotelprogramme haben einiges in ihrem Bonus
Systemen geändert. Heute sind Punkte wichtig, wenn man
preiswert ein teures Hotel preiswert bekommen will.
Punkte gibt es nur gegen Treue. In unserem Fall machte
das 1000 Punkte weniger auf dem Wyndham Konto aus und
für 3000 Punkte gab es z. Bsp. das Wyngate in Denver für
55,-$.
Das
Rodeway Inn Denver war ok, aber auch kein Hotel, was
ich wieder nutzen würde. Wir luden fix unseren Plunder
aus und fuhren weiter zum nächsten Walmart. Treue Leser
werden jetzt auf die Fotos unserer neuen Decken warten.
Es gibt keine. Wir haben erstmalig alte Decken
mitgenommen, die wir schon vor Jahren gekauft haben.
Martina hatte eine mit, die sie nicht mochte, weil sie
mit paar glitzernden Plastikteilen bestickt war und ich
meine erste in den Staaten gekaufte
Decke von Hannah Montana. Warum sollen wir die
Zuhause horten?
Wir kauften paar Lebensmittel und Getränke. Das mit den
Getränken war gar nicht so einfach, denn die hatten
keine Fanta Zero, Sunkist Diet und ähnlichem, was
fruchthaltig ist. Cola gab es in allen Varianten. Ok
dann kaufen wir den Kram halt morgen in einem anderen
Laden.
An der Kasse erlebten wir etwas Eigenartiges. Eine junge
Frau wollte unter anderem ein Lineal kaufen. An dem Ding
war kein Barcode. Was macht die junge Verkäuferin? Die
packte das Ding einfach so in den Beutel.
Ohne Abendbrot ging es zum Hotel, wo wir nur noch
schlafen wollten. Na denn gute Nacht. |
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