Tour durch den Westen der USA im Sommer 2014
01.08.2014 - 14.Tag LeMay Family Collection |
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Die LeMay Family Collection ist ein
Museumskomplex, wo vor allem Oldtimer gezeigt wurden.
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Harold & Nancy LeMay, ein
Unternehmerpaar aus Tacoma hatten zu viel Geld. Harold
war der Gründer und Besitzer der Harold LeMay
Enterprises, einem Müllunternehmen im Staate Washington.
Ja man kann mit Müll richtig Kohle machen. Die beiden
waren begeistert von fast allem, was Räder hat. Schon
früh begannen sie Autos zu sammeln. Ihr Vermögen
erleichterte es ihnen ihr Hobby zu frönen und so kamen
immer mehr PKW, LKW, Motorräder, sogar Lokomotiven und
was weiß ich nicht alles zusammen. Am Ende hatten die
beiden knapp 3500 fahrbare Untersätze zusammen getragen
und waren damit die Besitzer der größten privaten
Fahrzeugsammlung der Welt.
Hier in der LeMay Family Collection befinden sich nur
etwa 500 Fahrzeuge. Weitere 350 Autos der LeMay
Sammlung, werden im
America´s Car Museum gezeigt, welches Dank einer
Spende der LeMay Family entstanden ist. Der Rest der
über 2000 Fahrzeuge ist in diversen Hallen eingemottet.
Die LeMay Family Collection arbeitet dabei nach dem
Rotationsprinzip, das bedeutet, das die Fahrzeuge hier
in dieser Ausstellung gegen andere aus dem Lager hin und
wieder ausgetauscht werden.
Foto - Blick in die Halle der edelsten Stücke. |
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Ich war gerade so schön am Autos
gucken, als ein Opa ankam und meinte, dass wir ihm
folgen sollten. Ich sagte noch nöö, aber er meinte das
würde sich lohnen. Der ehrenamtliche Opa hatte paar
Besucher zusammen geholt und zog mit uns nach draußen.
Da erzählte er uns die Geschichte der LeMay Family Collection.
Er war einer von denen, die gerne erzählen. Nun gut man
muss ja nicht zuhören. |
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In solchen Hallen (Foto) werden die
alten Stücke nur noch verwaltet. Eine Besichtigung der
Fahrzeuge ist, trotz gehen durch die Halle, im
eigentlichen Sinne nicht möglich. Diese Halle hat auch
nichts mit dem Außenlager der LeMay Family Collection zu
tun, nein sie ist Bestandteil der Ausstellung. Uns war
das zu viel des Guten und wir trennten uns von der
Gruppe. Nee mal ehrlich, es bringt nix an Regalen vorbei
zu gehen und sich was über Autos erzählen zu lassen, die
du eh nicht richtig sehen kannst.
Wir gingen noch in die zweite Halle wo die Autos dicht
an dicht in engen Reihen abgestellt waren. Auch diese
Lokalität haben wir auf dem schnellsten Weg wieder
verlassen und sind zurück ins Hauptgebäude, wo nach
unserer Meinung genügend Fahrzeuge zu unserer
Belustigung rumstanden.
Ich muss zugeben, dass ich schlecht drauf und etwas
knurrig war. Vielleicht lags am Anruf von Toni, wegen
Tantchen und meinen kreisenden Gedanken an die Zukunft.
Jedenfalls war ich geistig nicht in der Lage mir so
viele Fahrzeuge reinzuziehen, dann lieber einige
wenige, aber dafür richtig. Jo und das taten wir dann
auch. |
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Nach gut zwei Stunden hatten wir die
Nase voll von all dem Blech. Die LeMay Family Collection
war wirklich toll, aber ich rate jedem davon ab, sich
die zusätzlichen Hallen anzutun. Am Ende träumt man noch
vor alten Autos, oder gar der fliegenden Merkel. |
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