Rundreise durch Island 2013
26.08.2013 - 5. Tag: Von Grenjadarstadur
über Husavik nach Grenjadarstadur |
Nach einem wirklich guten
ausgiebigen Frühstück fuhren wir gegen 9 Uhr los. Wir
wollten Richtung Norden fahren, nach Husavik und dann zu
den berühmten Wasserfällen Dettifoss & Co.
Husavik ist eine schöne gelegene Hafenstadt und berühmt
für seine Walbeobachtungstouren. Wir hatten uns im
Internet ein wenig belesen und wollten unsere
Beobachtungstour in Reykjavik machen, da dort die
Chancen wohl noch ein bisschen besser stehen, große Wale
zu sehen. Wir fuhren ein ganzes Stück an der Küste
entlang und beobachteten u.a. bei Tjörnes viele Vögel,
welche sich in den Klippen versteckten. |
|
|
Auf den Weg zum Nationalpark
Jökulsargljufur fanden wir bei Asbyrgi (hufeisenförmige
Schlucht) einen Bauernhof, welcher zu dieser Zeit noch
Reittouren anbot, wenn nicht hier, wo dann, dachten wir
uns. Die Landschaft hatte uns gefallen und das Wetter
war auch sonnig bzw. trocken. Also, hatten wir uns zwei
Tickets für 14 Uhr geholt. Cool, endlich auf den kleinen
Islandpferdchen reiten.
In der Zwischenzeit fuhren wir zu den drei Wasserfällen
Hafragilsfoss, Dettifoss und Selfoss, wo wir das Google
Map Auto wieder sahen. Zuerst schauten wir uns den
nördlichsten Wasserfall Hafragilsfoss an mit einer
Fallhöhe von 27 m. |
|
|
Vom Parkplatz an der 864 bot sich
ein fantastischer Blick auf den größten Canyon Islands. |
|
|
Dann sind wir weiter zu einem der
größten und faszinierendsten Wasserfalls Europas, dem
Dettifoss. |
|
|
Auf einer Breite von 100 m stürzen
die Wassermassen 44 m tief hinab in die Schlucht. |
|
|
Das tollste am Dettifoss war der
schöne Regenbogen. |
|
|
…gefühlte 1000 Fotos später… |
|
|
… sind wir dann wieder zurück nach
Asbyrgi, um endlich reiten zu können. |
|
|
Das Reiten hat uns Spaß gemacht, nur
war meine Dame eine ältere und wollte ständig umkehren
und wieder zurück, das war mir vielleicht peinlich…so
mussten wir beide immer beim Chef angehakt, mit reiten. |
|
|
Wir beiden waren die einzigen um 14
Uhr. Morgen würden sie den Bauernhof schließen und die
Saison beenden, wir hatten Glück gehabt und haben die
schöne Natur genossen.
Auf der Schotterpiste 864, die niemals enden wollte und
nur durch eine wüstenähnliche Lavalandschaft führte,
kamen wir endlich auf der Ringstraße 1 wieder an und
konnten beim Krafla-Kraftwerk noch einen Ort
besichtigen, den wir gestern wegen Regen abblasen
mussten. Wir wollten das Lavafeld vom Vulkan
Leirhnjúkur besichtigen, das von den Ausbrüchen des
sogenannten
Krafla-Feuer 1975 - 1984 stammt.
Der Wanderweg begann direkt am Parkplatz und war gut
besucht. Wir wanderten auf einem mit Moos und Gras
überwachsenem Lavafeld, südöstlich von Krafla den
Wanderweg entlang zum Vulkan Leirhnjükur. |
|
|
Die Wanderwege waren gut ausgebaut
und führten direkt an der erstarrten Lava entlang. |
|
|
Faszinierend war, dass man den
Lavafluss deutlich erkennen konnte und man hatte das
Gefühl, als ob die Lava gerade erst zum Stillstand kam. |
|
|
Myvatn hatte uns besonders
gut gefallen und können diese Gegend nur weiter
empfehlen. Morgen werden wir weiter Richtung Osten
fahren.
|
|
|
Völlig fertig sind wir in
den nächsten Supermarkt gefahren und kauften uns was
Essbares und hatten es uns in unseren Zimmern gemütlich
gemacht.
|
|
|
Wir waren echt fertig und sind sehr
zeitig schlafen gegangen. Der Tag war super, wir freuen
uns auf morgen…Gute Nacht! |
|
Fotos und Texte
dieser Seite © JCK |
|