Rundreise durch Island 2013
25.08.2013 - 4. Tag: Von Akureyri über Myvatn nach
Grenjadarstadur |
Nach einem ausgiebigen Frühstück
morgens um 8 Uhr haben verließen wir das Gasthaus.
Auf der Ringstraße 1 besuchten wir zuerst den Wasserfall
Godafoss - der Wasserfall der Götter. Ein super schöner
Wasserfall und siehe da, Menschen, viele Menschen. |
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Der Wasserfall hat eine Höhe von nur
15 m, aber dafür ist er sehr breit. |
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Weiter auf der Ringstraße 1 hielten
wir an, um viele kleine Krater zu besichtigen. Wir waren
in der Nähe des Sees Myvatn. |
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Hier besichtigten wir viele
Pseudokrater. Ein Pseudokrater ist ein Krater, der
keinen Förderkanal wie normale Vulkane besitzen. Wer
mehr wissen möchte, bitte googlen
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Einige von ihnen haben bis zu 100 m
Durchmesser. |
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Anbei noch eine kleine Karte. |
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Die Gegend war super schön, aber
nicht so spannend wie das, was wir unbedingt sehen
wollten.
Der Hverfjall, ein riesen großer Explosionskrater
(leider geben die Fotos die Dimensionen des Kraters
nicht wieder). |
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Schon allein der Anstieg war so
anstrengend, aber der hatte sich allemal gelohnt, als
man endlich oben stand und in den Krater schauen konnte. |
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Ich kam dann auf die glorreiche Idee
einmal rum zu laufen. Doofe Idee, denn den Krater einmal
zu umlaufen kostete uns fast 1 ½ Stunden… |
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Der Krater ragt mit ca. 160 m aus
der Ebene auf, sein Durchmesser beträgt ca. 1000 m, er
ist 140 m tief und auf dem Boden wölbt sich ein kleiner
Hügel. |
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Von oben hatte man einen
fantastischen Ausblick in das ferne Land. Hat uns super
gut gefallen, auch wenn es sehr anstrengend war.
Weiter Richtung Norden besuchten wir die beiden großen
Spalten Grjotagja und Storagja. |
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Dabei stiegen wir hinab in eine
Grotte, die einst als Badesee genutzt wurde, doch heute
aus Sicherheitsgründen nicht mehr. |
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Es war sehr schön warm da unten und
das blaue Wasser schimmerte unheimlich toll. |
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Um Myvatn herum, schauten wir uns
viele heiße Quellen an, so auch unter anderem auch das
Gebiet Namaskard. |
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Hier stank es so fürchterlich, wir
wollten fast nicht aussteigen, aber man gewöhnt sich an
alles, auch an diesen strengen Geruch. |
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Hier blubberte es bis zu 100 Grad in
vielen Schlammbecken. |
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Es pfiff, dampfte und brodelte aus
vielen Erdöffnungen. |
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Weiter schauten wir uns das
Geothermal-Kraftwerk Krafla an, welches Dampf in
elektrischen Strom umwandelt. |
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Und auch hier besichtigten wir den
Krater Viti. Sein Durchmesser beträgt ca. 300 m und in
dem 34 m tiefen Graben schimmert schönes blaues Wasser. |
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Ein markierter Weg führte um ihn
herum, auch hier sah man von weiten viel Dampf. |
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Da wir ja schon nicht in der Blauen
Lagune waren, hörten wir dass Myvatn auch ein Nature
Baths haben soll, wir fuhren also hin, um dieses zu
besichtigen, auch hier hat uns der Anblick der vielen
Busse doch wieder abgeschreckt, stattdessen aßen wir ein
leckeres Eis (aus Lakritze).
Am späten Nachmittag fuhren wir zu unserer nächsten
Unterkunft. Auf der 87 Richtung Norden fanden wir dann
nach einigen Baustellen endlich das
Gasthaus Stadarholl. Wir bekamen einen kleinen
Bungalow, von dem wir super überrascht waren, dass
dieser eine voll eingerichtete Küche hatte. Wir fühlten
uns sofort wohl in dieser kleinen gemütlichen Hütte. Die
deutsche Köchin des Gasthauses, war super nett und
sofort sympathisch. Sie kochte abends immer für die
Gäste und zauberte ein Dreigänge-Menü, bestehend aus
einem Salat mit frisch gebackenem Brot, für uns extra
gemachtes Hühnerfilet mit zahlreichen Beilagen und als
Dessert selbstgemachter Heidelbeerkuchen. Die deutsche
Köchin erzählte, während wir alle aßen, einige
Geschichten aus Island, es war sehr amüsant ihr zu
zuhören. Seit Tagen haben wir nicht mehr so gut gegessen
wie bei ihr. Vielen Dank nochmal! Aber alles hat seinen
Preis, den wir vorher hätten erfragen sollen, es kostete
uns über 27 Euro pro Person. Wie gesagt, es war super
lecker, alles war frisch, aber dennoch würden wir morgen
nicht nochmal hier essen, da es auch einfach zu viel war
und viel zu spät. Ach so, in diesem Gasthaus verbrachten
wir zwei Nächte. Die Betten waren hier sehr gemütlich
und wie schon gesagt, fühlten wir uns hier sehr wohl.
Also Gute Nacht und bis morgen. |
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Fotos und Texte
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