Afrika allein, zu dritt in Namibia 2009
10.11.2009 - 10.Tag Robbenkolonie Cape Cross |
Heute morgen lassen wir uns etwas
mehr Zeit, denn die nächste Etappe ist nicht so lang.
Unser heutiges Ziel heißt Swakopmund. Dort angekommen,
suchen wir erst mal unser Appartement und fahren dabei
mehrfach im Kreis bis wir es endlich gefunden haben
Nachdem wir dann eingecheckt und unser Gepäck verstaut
haben, machen wir uns auf den Weg zur Robbenkolonie am
Cape Cross. Es handelt sich hier um südafrikanische
Zwergpelzrobben oder auch Ohrenrobben. |
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Viele der Robben haben gerade Junge
bekommen, die sind sooo niedlich
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Manche kümmern sich auch gerade um
die Produktion von neuem Nachwuchs
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Ein beeindruckender Lärm empfängt
uns von tausenden von Robben. Zuerst haben wir Glück und
der Wind trägt den Geruch nicht zu uns, aber je weiter
wir auf dem Holzsteg gehen, umso schlimmer wird der
Gestank, was für ein Glück, dass es keine Geruchsbilder
gibt. Wir beobachten eine ganze Weile die Robben. |
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Nach vielleicht 1 Stunde fahren wir
wieder zurück nach Swakopmund. Wir machen und etwas
frisch und beschließen, ein wenig am Strand
entlangzulaufen. Wir treffen hier eine deutsche
Rentnerin mit 5 Hunden, die ein wenig erzählt. Sie ist
vor einigen Jahren hierher ausgewandert und lebt nun
hier allein mit ihren Hunden. Interessantes Gespräch. |
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Wir gehen wieder ins Appartement zum
Duschen und schauen uns anschließend den Sonnenuntergang
am Strand an. So richtig schön kitschig. Dabei
beobachten wir eine Möwe, die immer wieder etwas am
Strand fängt, hochfliegt und es dann immer wieder
fallenlässt. Sie ist ein gutes Fotomotiv vor der
untergehenden Sonne. Hier gerate ich geradezu ins
Schwärmen |
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Als die Sonne im Meer verschwunden
ist, wird es recht frisch, wir holen uns also unsere
Jacken und fahren dann in die Stadt, wo wir etwas essen
möchten. Unsere Wahl fällt auf Kücki´s Pub. Die
Atmosphäre hier ist toll, das Essen und das Bier lecker,
also ein gelungener Abend.
Kücki selbst, ein deutscher Auswanderer, hat den Pub
inzwischen verkauft und eine Lodge aufgebaut, die wir
auch noch kennenlernen werden. Wie wir gehört haben, ist
Kücki im Februar diesen Jahres mit seinem Leichtflugzeug
abgestürzt und hatte mächtig Glück, dass er überlebt
hat.
Zurück am Appartement trinken wir noch ein
Gute-Nacht-Bier, übertragen die Bilder und fallen in die
Betten |
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Fotos und Texte
dieser Seite © Ilka Sturm |
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