Tour durch den Südwesten der USA im Februar 2015
12.02.2015 - 13.Tag Whitney Pocket
Bei Whitney Pocket machten wir Mittagspause und aßen paar Happen am Kofferraum. Wir waren hier nicht alleine, denn eine Rentnergang, die mit ihren Quads auf Erkundungstour waren, machte hier Picknick. Auch sonst sahen wir auf Park- und Campingplätze entlang der New Gold Butte Road, einige Fahrzeuge und Wohnwagen. Dann fiel uns ein neuer großer Parkplatz auf, der als Startpunkt für Quadtouren gedacht ist. Die Gegend scheint der Renner bei den Einheimischen zu sein.
Whitney Pocket
Nach dem Mittagessen guckten wir uns den Staudamm von Whitney Pocket an. Die Staumauer wurde um 1935 vom Civilian Conservation Corps (CCC) gebaut. Der CCC war ein Programm der USA, in dem junge Arbeitslose während der Great Depression aufgefangen wurden und die dort Freiwilligendienst leisteten. Wasser wird hier heute nicht mehr aufgefangen, da alles undicht ist.
Whitney Pocket
Ich bin da hoch auf die Mauer und staunte nicht schlecht, als ich Martina da hoch krauchen sah. Meine Liebste überraschte mich mehrmals während dieser Reise, in dem sie immer mal wieder gegen ihre Höhenangst an ging. Hier war wohl die weibliche Neugierde größer als die Höhenangst.
Whitney Pocket
Ich hatte doch vorhin den neuen Parkplatz erwähnt. Das Ding erweckte mein Interesse, besser gesagt, der Kram dahinter. Auf dem Parkplatz standen paar Autos mit Anhänger, deren Insassen mit Quads unterwegs waren. Wir dagegen gingen zu Fuß los um die Gegend zu erkunden.
Whitney Pocket
Foto - Hinten der helle Fels ist Withney Pocket und links davor befindet sich der neue Parkplatz.
Whitney Pocket
Der Sandstein war dort extrem farbenfroh. Ich mag doch so gerne auf Sandstein kraxeln und nutze das hier gleich wieder aus. Martina wollte es mit der Überwindung der Höhenangst nicht übertreiben und erforschte die Felsen im unteren Bereich.
Whitney Pocket
Den Whitney Pocket Arch sah ich schon vom Parkplatz aus. GPS, GPX und was weiß ich für´n Kram ist hier Blödsinn. Einfach auf dem Parkplatz, wo der Teer aufhört parken, Richtung bunte Steine gehen und Spaß haben.
Whitney Pocket
Die meisten Besucher von Devils Fire, fahren an Withney Pocket vorbei. Tut das nicht, es lohnt sich wirklich die hübschen Steinchen anzugucken.
Trotz frühen Nachmittag brachen wir alles ab und fuhren Richtung Las Vegas. Ich war noch nie so froh, bald wieder in Deutschland zu sein, denn gesundheitlich ging es mir immer schlechter. Nur Dank viel zu großer Mengen Ibuprofen, konnte ich den größten Teil der Symptome unterdrücken bzw. mindern.
Whitney Pocket
» mehr Fotos von Whitney Pocket gibt es hier «