Neuseeland im Februar 2013
11.Tag Kaka Point - Te Anau |
Das Programm des heutigen Tages
sollte sich nach Ebbe und Flut richten. Ich hatte im
Vorfeld mir schon den Tiefstand aus dem Internet für den
heutigen Tag gesucht, um auch wirklich die Cathedral
Cave besuchen zu können. Es handelt sich dabei um eine
Höhle am Strand die nur bei Ebbe zugänglich ist. Dazu
später aber mehr. Die Fahrt selber ging heute durch die
Catlins.
Als erster Punkt meines heutigen Programms standen die
Purakaunui Falls an. Zuvor musste ich aber tanken. Die
Tankstelle war zwar 24-Stunden geöffnet, bezahlt werden
konnte aber nur mit Kreditkarte mit PIN. Der erste
Versuch ging natürlich bei mir schief, da diese
Kreditkarte keine Pinabfrage hat. Mit der 2. klappte es
aber ganz gut. In der Zwischenzeit hatte ich aber schon
Unterstützung eines Neuseeländers der mir beim Tanken
geholfen hat.
Um zu den Wasserfällen zu gelangen, ist ein 10 minütiger
Spaziergang durch den Regenwald notwendig. |
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Die Wasserfälle selbst sind 20m
hoch. |
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Da immer noch keine Ebbe war, ging
es jetzt zu den McLeans Falls. Zwischendurch ein kurzer
Stopp am Florence Hill Lockout. |
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Die Abzweigung zu den McLeans
befindet sich ca. 2km nach der Abzweigung zur Cathedral
Cave. Eine sehr schöne 30 minütige Wanderung führt durch
den Regenwald zum Wasserfall. |
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Gegen 11.30Uhr war ich wieder am
Parkplatz zurück. Da lt. Internet der Tiefststand ca.
13.30Uhr sein sollte, fuhr ich zum Parkplatz für die
Cathedral Cave. Leider versperrte mir ein verschlossenes
Tor den Zugang. |
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Dann habe ich aber das 2. Schild
gelesen und die Welt war wieder in Ordnung. |
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Also noch ca. 15 Minuten warten. Die
Schlange mit den wartenden Autos hinter mir wurde dann
auch etwas länger. Der Parkplatz und Zugang zur Höhle
führt über Privatgelände und wird nur zeitweise für die
Besucher geöffnet. Der Zugang pro Person kostet 5$. Das
Eintrittsgeld muss man vor Beginn der Wanderung bezahlen
und bekommt auch noch eine kurze Einweisung. Auf dem
Parkplatz selber musste man auch noch bis 12:30Uhr
warten um dann zur Wanderung zu starten.
Erst ging es wieder durch einen Regenwald doch relativ
steil bergab. |
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Dann hatte man den Strand erreicht
und hier musste man dann noch ca. 10 Minuten bis zur
Höhle laufen. |
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Die Höhle selber ist nur bei Ebbe zu
erreichen und steht bei Flut teilweise unter Wasser. Sie
erinnerte mich etwas an meine Kinderzeit, als ich Bücher
über Piraten oder gestrandete Seeleute (Robinson Crusoe,
Jules Verne) gelesen habe. Die Höhle hat 2 Ausgänge.
Auch diesen Besuch fand ich absolut lohnenswert. |
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Weiter ging es jetzt durch die
Catlins. |
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Nächstes Ziel war der südlichste
Punkt der Südinsel. Hier war es unwahrscheinlich windig.
Nur die Schafe schien das nicht zu stören. |
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Die weißen Punkte sind alles Schafe. |
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Inzwischen war es schon relativ spät
geworden und es stand noch eine lange Fahrt nach Te Anau
bevor. Ich musste also die Aktivitäten hier abbrechen.
Ich konnte als nicht mehr zum Waipapa Point fahren.
Genauso fiel die Besichtigung von Invercargill ins
Wasser und auch die Scenic Route Richtung Te Anau konnte
ich nicht fahren. An dieser Stelle hätte ich gern mehr
Zeit gehabt.
Gegen 19.00Uhr traf ich dann bei strahlenden
Sonnenschein im vorgebuchtem
Anchorage Motel ein. Das Motel kann
man uneingeschränkt weiterempfehlen. Zimmer waren auch
hier wieder mit einer Küchenzeile ausgestattet. |
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Fotos und Texte
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