Neuseeland im Februar 2013
10.02.1013 - 5.Tag Auckland

Heute hatte ich noch mit den Jetlag zu kämpfen. Pünktlich 4 Uhr war die Nacht zu Ende. Dank meines Kindle konnte ich mir aber die Zeit bis zum Aufstehen gut vertreiben. Gegen 8 Uhr ging es dann zu einem Café in der Nähe des Hotels zum Frühstück. Es gab Kaffee, einen Warp und als Gratiszugabe WLAN und Wasser. In Neuseeland ist es analog wie in den USA üblich, dass man kostenlos Wasser zum Essen ordern kann. Manchmal muss man es bestellen, manchmal bringt es die Bedienung automatisch mit  bzw. man bekommt es auf die Theke gestellt. Meist eine große, gekühlte Flasche. Frühstück kostete 20$. Die Gaststättenpreise in Neuseeland sind doch etwas teurer als in Deutschland. Auch wenn man im Supermarkt einkaufen geht, sind die Lebensmittelpreise höher wie zu Hause. Das war zumindest mein Eindruck.

Nach der Empfehlung von Katja und meines Arbeitskollegen sollte es heute Vormittag nach Devonport mit der Fähre gehen. Devonport ist ein netter, kleiner Vorort von Auckland. Dort wollte ich dann den Mount Victoria besteigen. Das ist ein erloschener Vulkan, der das letzte Mal vor 20000 Jahren ausgebrochen ist. Er ist mit 87m der höchste Vulkan in dieser Gegend.

Ich bin dann zum Ferrybuilding gegangen und habe mir eine Fahrkarte für die nächste Fähre geholt. Kosten waren 11$ für die Hin- und Rückfahrt. Die Fähren fahren aller 30 Minuten. Die Überfahrt dauert selber ca. 10 Minuten.

Blick vom Ferrybuilding in die Queen Street
Queen Street

Devonport und der Mount Victoria bei der Fährüberfahrt

Devonport Mount Victoria

Die Fähre, die zwischen Auckland und Devonport verkehrt.

Devonport

Blick auf die Skyline von Auckland

Auckland

Bilder von Devonport

Devonport
Devonport

Jetzt hatte ich den Mount Victoria bestiegen.

Blick vom Mt. Victoria Richtung North Head. Auch das ist ein erloschener Vulkan

Devonport

Blick auf die Harbour Bridge

Harbour Bridge

Und nun noch Richtung Auckland

Auckland

In Devonport gibt es auch einen Marinestützpunkt.

Devonport

Das Ferrybuilding bei der Ankunft in Auckland

Auckland

Hier legen die Kreuzfahrtschiffe an

Auckland

Nochmals das Ferrybuilding

Ferrybuilding

Anschließend ging es erst mal wieder ins Hotel und ich gönnte mir eine kleine Pause.

 Nachmittags unternahm ich dann einen kleinen Stadtrundgang. In Auckland ist alles sehr gut per Fuß zu erreichen. Erstmals ging es auf der Queen Street entlang.

Das Civic Theater erbaut 1929. Bitte beachtet bei diesen Bild die Fußgänger. In Neuseeland gibt es an manchen Kreuzungen eine interessante Ampelschaltung wie in diesem Bild. Alle Fahrrichtungen haben rot, nur die Fußgänger haben grün und man kann als Fußgänger auch schräg über die Straße laufen. Dafür sind auch nochmals Ampeln angebracht.
Rathaus

Weiter ging es zum Rathaus. Ein Bild davon hatte ich ja gestern schon vom Skytower gemacht. Hier noch mal eins von der Queen Street und eine Innenansicht.

Rathaus   Rathaus

Weiter ging es dann in Richtung Albertpark. Ich kam jetzt an einer öffentlichen Bibliothek vorbei. Diese hatte auch an einem Sonntag (!) bis 16.00Uhr geöffnet. Bücher können aber auch außerhalb der Öffnungszeit zurückgegeben werden. Dafür war eine Klappe vorgesehen. Fand ich toll.

Einige Eindrücke vom Albertpark 

Albertpark
Albertpark
Albertpark
Albertpark

In der Nähe des Albertpark befindet sich auch die Universität von Auckland. Die Uni ist sehr schön angelegt. Von meinen Arbeitskollegen wurde ich im Nachgang darauf aufmerksam gemacht, dass auf dem Gelände ein Rauch- und Alkoholverbot besteht. Foto - Clocktower

Universität Auckland

Vor dem Clocktower wurde ein Theaterstück einstudiert.

Universität Auckland

Diese beiden wurden zur Seite geschickt, um nochmals ihren Schwerterkampf extra zu üben.

Universität Auckland

St. Andrews Church in der Nähe der Uni

St. Andrews Church

Der High Court von Auckland ( Gerichtsgebäude)

High Court Auckland

Langsam kam ich dann auch wieder in die Nähe meines Hotels. Da ich dann auch so langsam etwas Hunger bekam, landete ich in einem chinesischen Restaurant. Es gab ein Nudelgericht mit diversen Beilagen. Die Beilagen haben gut geschmeckt, nur mit den Nudeln hatte ich so meine Probleme. Die wurden erst in der Soße weich, sprich sie waren einfach aus der Packung. Trotzdem war es o.k. Essen war mit knapp 13$ sehr preiswert.

Dann ging es zum Hotel, denn morgen früh war zeitiges Aufstehen angesagt.
Fotos und Texte dieser Seite © Andy7435