Tour durch den Westen der USA im August 2016
10.08.2016 - 7.Tag Coyote Wash |
Auf den Coyote Wash war ich schon
sehr lange neugierig. Ich hatte den irgendwann nach
unserem Besuch des Fantasy Canyon im Sommer 2011
entdeckt. Google Earth hatte Satellitenbilder mit einer
höheren Auflösung von dieser Gegend eingepflegt. An Hand
der neuen Bilder bemerkte ich ein Gebiet, dass von der
Struktur her dem Fantasy Canyon glich. Dieses war unter
anderem auch ein Grund, warum ich im Herbst 2015 immer
nach Vernal wollte. Heute konnte ich endlich gucken, ob
es sich lohnt das da anzugucken. Der Name Coyote Wash
stammt aus Topo Map und von der Road, die hier vorbei
führt und die Coyote Wash Road heißt. Der Coyote Wash
führte Wasser und wir mussten ihn durchqueren. Geparkt
hatten wir einfach neben einer Pumpe der Erdgasfirma.
Dank dem Erdgas und der Firma sind die Schotterpisten
sehr gut gepflegt. Es ist nicht verboten die Road's zu
nutzen und im Bereich der Pumpen zu parken, die es zu
Hunderten gibt.
Ich hatte mir zwei Gebiete im Coyote Wash heraus
gepickt, die ich erkunden wollte. Als erstes ging es zu
dem Teil, der vom Web aus nicht ganz so schroff aussah. |
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Heute war es wieder richtig heiß,
also genau so, wie ich es mag. Leider kommt Martina mit
der Hitze gar nicht klar und so blieb sie in der Nähe
vom Auto. Ich gab ihr die Autoschlüssel, schnappte meine
Kameras und ging los. |
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Ich war noch keine 100 Meter vom
Auto entfernt, als ich diesen prächtigen Kerl...nee
ausnahmsweise meine ich mal nicht mich, sondern den
Hoodoo da hinter mir. Na jedenfalls war ich stolz wie
Bolle, als ich das Ding sah. |
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Ich war relativ schnell unterwegs,
denn mich plagte das schlechte Gewissen, weil ich
Martina alleine zurück gelassen hatte. Ich wollte halt
in diverse Ecken rein schauen um mir ein Bild zu machen. |
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Nach einer halben Stunde drehte ich
um und ging wieder Richtung meiner Liebsten. |
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Ich fand hier die eine oder andere
"Figur". |
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Martina sah mich nicht die ganze
Zeit und war froh als ich mich dem Parkplatz näherte.
Hier auf dem Bild sieht man, wie dicht der Hoodoo an der
Road steht. |
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Wir fuhren dann nur etwa 300 Meter
weiter zum nächsten Pumpenhäuschen. Oha schon vom Auto
aus konnte ich einige krasse Formen sehen. Die Hitze war
enorm und Schatten gab es nicht, weswegen Martina wieder
in der Nähe vom Auto blieb. Hier war das aber auch nicht
so tragisch, da man sich eh nicht viel weiter als 100
Meter vom Auto entfernt und sie mich fast die gesamte
Zeit sehen konnte. |
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Nee was war ich aufgeregt, denn so
schön hatte ich das hier nicht erwartet. |
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Dieser Hoodoo haute mich vom Hocker.
Der sah ja wirklich aus, als wenn er einen Kopf hätte. |
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Ein Wort zu der Größe der
Formationen. Die Steine sind etwa ein bis zwei Meter
groß. |
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Och Mensch war das schön hier. Habe
ich schon gesagt, dass ich Google Earth liebe? Ohne die
hätte ich das hier wahrscheinlich nie gesehen. Ich habe
noch vieles, was ich mir mal angucken will, von dem ich
aber nicht weiß, ob es sich lohnt. |
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So etwas hatte ich mehrfach gesehen,
ich meinen einen großen Stein mit einem mini Hoodoo oben
drauf. |
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Wir befanden uns hier etwa 1,2km vom
Fantasy Canyon entfernt, aber außer der Farbe hat das
miteinander doch wenig Ähnlichkeit. |
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Nach einer knappen Stunde machte ich
Schluss. Ich hatte so viel gesehen und war hin und weg. |
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Ja ihr Lieben, was soll ich noch
groß labern, fahrt dahin und schaut's euch selber an.
Die Koordinaten gibt es wie immer auf der
Indexseite dieser Reise als Download. |
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