Tour durch den Westen der USA im August 2016
08.08.2016 - 5.Tag Victor und Cripple Creek / Colorado |
Unser heutiges Endziel war Durango.
Ich grübelte ob es etwas bringen würde, wenn wir die
Phantom Canyon Road nehmen würden. Den Phantom Canyon
wollte ich schon immer mal besuchen, passte aber bisher
nicht ins Programm. Da diese Alternative kaum eine
Abkürzung war, ich nicht wusste, wie die Schotterpiste
derzeitig aussah und wir noch viele Kilometer vor uns
hatten, entschied ich mich gegen die Phantom Canyon
Road. Dadurch mussten wir automatisch durch das kleine
Bergbaustädtchen Victor. |
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Foto - Feuerwehrhaus Victor |
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In Victor fielen uns sehr viele
Pickups von den Goldminen aus der Gegend auf. Wir
beobachteten, das die Insassen mit zusammen gerollten
Papieren in einem städtischen Büro für Bergbau ein und
aus gingen. Jo das Thema Gold faszinierte auch uns. Foto
- City Hall Victor |
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Victor wurde 1891 gegründet. Zu
Zeiten des Goldbooms um 1900 lebten hier mal 18000
Einwohner, heute keine 400 mehr. Die heutigen
Minenarbeiter zieht es eher ins benachbarte Cripple
Creek wo es doch etwas moderner und die Infrastruktur
besser ausgebaut ist.
Victor war nett anzuschauen. Außer uns sahen wir keine
weiteren Touristen. Die sollten die Gold Camp Road
endlich reparieren, dann würden auch mehr Touristen
kommen, denn der Weg um den Pikes Peak herum ist einfach
zu lang. |
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Weiter ging es durch Cripple Creek.
Foto - Mural in Cripple Creek. Murals sind
Wandmalereien, die man in den USA sehr oft findet. Die
Dinger sind in der Regel sehr gut gemacht und haben mit
Graffiti Schmierereien gar nix zu tun. |
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Cripple Creek selbst fanden wir
nicht so spannend, weswegen wir uns hier nicht lang
aufhielten. |
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