Tour durch den Westen der USA im Sommer 2014
05.08.2014 - 18.Tag Columbia Historic State Park |
Der Columbia Historic State Park ist
im Prinzip eine Ghost Town in einer Stadt. Man hat hier
den historischen Kern der Stadt Columbia unter Schutz
gestellt und zu einem State Park gemacht. Man kann sich
den Ort in etwa wie Tombstone in Arizona vorstellen,
halt ohne das alberne Beiwerk, was in Tombstone
Touristen ausnehmen soll.
Foto - Die ehemalige Zeitung von Columbia |
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Vom State Park wurden Kutschfahrten
angeboten, die von der Stadt in die nähere Umgebung und
zurück führten. |
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Der Kutscher erinnerte mich etwas an
den Schauspieler Ralph Waite. |
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Columbia ist eine ehemalige
Goldgräberstadt, die aus dem Nichts entstand. 1950 fand
man in der Gegend Gold und die Bergarbeiter zogen hier
und gründeten ein Zeltlager um nah an ihren Minen zu
wohnen. Schon 2 Jahre später war aus dem Mining Camp
eine richtige Stadt mit Wohnhäusern, Läden Kneipen usw.
geworden. Teile der Stadt sind mehrmals Opfer von Feuer
geworden, wurden aber immer wieder aufgebaut. Die Stadt
hatte in besten Tagen 6000 Einwohner. Nach dem Ende des
Goldrausches waren noch 500 übrig. Schon 1945 wurde hier
ein State Park eingerichtet. |
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Die alten Häuser waren teilweise
eingerichtet und konnten besichtigt werden. |
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Die Altstadt von Columbia hatte
Glück, dass die Stadt selbst nie ganz verlassen wurde,
denn dadurch blieben Vandalen und Brandstifter fern, die
hier sonst, wie überall im Land alles dem Erdboden
gleich gemacht hätten. |
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Uns hat es im Columbia Historic State Park
prima gefallen. Eintritt war kostenlos. Einen Besuch
können wir empfehlen. |
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