Tour durch den Westen der USA im Sommer 2014
22.07.2014 - 4.Tag Buttermilks |
Was, mir die Puste ausgehen? Nöö ist
nur eine "See-Pause". Ich hab heute noch welche.
Fragt man einen Ernährungsheini, bekommt man als
Antwort, dass Buttermilch gesund ist. Als Norddeutscher,
kenne ich aber auch den alten Spruch "Bottermelk mögt
den Büdel welk". Für Leute die dieser Sprache nicht
mächtig sind, das bedeutet, dass man von Buttermilch
eine Luftpumpe bekommt, also vom Hengst zum Wallach.
Genug gedüst, jetzt ging es zu den Buttermilks, die ich
schon paar Jahre in meiner Liste hatte. Mit Toni war ich
hier schon mal direkt zum Sonnenuntergang, aber das kann
man vergessen, da die nahen hohen Berge ordentlich
Schatten werfen. |
|
|
Wir fuhren zuerst an den Buttermilks
vorbei und folgten weiter der Buttermilk Road, die je
weiter man sie fährt, immer schlechter wird. In der
Regel fährt hier kein Tourist lang, was beim Anblick von
diesem Bildchen ein Fehler ist. Wir selbst waren baff,
als wir den Baum entdeckten, der einzige weit und breit.
Er war tot und doch so schön.
Foto - Blick auf Buttermilk Country, den Basin Mountain
(Bildmitte) mit 4020m Höhe und direkt links dahinter den
4262m hohen Mount Humphreys. Es ist eines meiner
Lieblingsfotos dieser Reise. |
|
|
Etwas abseits der Buttermilk Road
wollten wir ein Gebiet mit jede Menge Klamotten aus
Granit erkunden. Schon vom lausigen Weg dahin aus, fiel
mir ein Stein auf, der scheinbar ein großes Loch hatte.
Martina traute sich nicht mit ihrem Knie am Hang entlang
und so ging ich alleine zu dem Ding. |
|
|
Das alles hier erinnert ein wenig an
die Alabama Hills und war definitiv nicht hässlich. |
|
|
Jo da steh ich nu und guck ins Loch.
Ist das jetzt ein Arch, ein Window oder einfach nur das
Plumpsklo eines Riesen? |
|
|
Frauchen wartete am Auto auf mich.
Da gabs noch jede Menge zu erkunden, aber für uns und
unsere krummen Beine war hier Schluss. |
|
|
Wir schauten dann noch bei den ganz
"Großen" vorbei, die von Felskletterern mit wachsender
Begeisterung bezwungen werden. Einige von den Steinen
haben sogar Namen wie hier die Peabody Boulders. |
|
|
Hier auf dem Bild einer der Peabody
Boulders. Wenn ihr auf seiner äußersten linken Seite
schaut, da wo er etwas spitz ist und dann auf dem Bild
5mm nach rechts und 1,5cm nach unten geht, könnt ihr
direkt über dem hellgrünen runden Busch den Oberkörper
einer Frau erkennen. So viel als Vorstellung von der
Größe der Steinchen. |
|
|
Auch dieses Gebiet sah toll aus, und
bettelte regelrecht erkundet zu werden, aber auch hier
musste wir passen. Wir dampften ab Richtung nächster
See. |
|
|
|