Tour durch den Westen der USA Sommer 2010
09.08.2010 - 16.Tag Fremont Indian State Park |
Auf unser nächstes Ziel war ich als
Möchtegern-Indianer wieder besonders neugierig. Es sollte in den
Fremont Indian State Park gehen, den ich wie die meisten
anderen Location auch in Google Earth fand. Aber sonst hatte ich
so gut wie keine Infos über den State Park, nur dass man hier
Felsmalereinen in Massen sehen könnte. |
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Kaum von der Interstate runter, ging die
Show schon los. Die Felsen entlang der Straße durch den State
Park, für den man übrigens keinen Eintritt zahlen musste, waren mit
Petroglyphen über und über gepflastert. |
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Die Kunst der Indianer muss man nicht
unbedingt verstehen...meine Meinung. Ich habe keine Ahnung was
mich an den Dingern so reizt, wahrscheinlich das geheimnisvolle.
Ja klar würd ich gerne wissen, was sich so ein Indianer beim
ritzen dieser teilweise eigenartigen Dinge gedacht hat. Wir
werden es leider nie erfahren. |
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Wir fuhren dann zum Visitor Center und
bezahlten jeder 3 $, was die Rangerin gar nicht glauben wollte,
denn die muss man nur löhnen, wenn man in die Ausstellung will,
so ihre Worte. Ok auf der Webseite steht das nicht so eindeutig
und die Ausstellung...naja. |
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Hinter Visitor liefen wir einen Trail um uns
weitere Kunstwerke der Vorzeit Picassos anzuschauen. Der Trail
verlief in einer wirklich tollen Gegend aber teilweise recht
abenteuerlich. Da gab es schon die eine oder andere
Klettereinlage. |
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Ok hier die Bildchen könnten auch von mir
sein, denn das sind eindeutig Hirsche und Dickhornschafe. |
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Wir wanderten dann zur "Cave of 100 Hands",
wo wir mächtig beschissen wurden, denn da waren gar keine 100
Handabdrücke. In die Höhle selbst kommt man nicht, sie ist zum
Schutz vor Vandalen mit einem Gitter verschlossen. Für uns ging
das ok, denn lieber so, als vollgeschmiert. |
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Ja dieses Bild gab mal wieder Rätsel auf.
Waren die Goa'ulds wirklich schon hier, und hat SG-1 hier gegen
sie gekämpft, oder ist Stargate am Ende auch nur Schwindel
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Im Visitor Center, wenn man die 3 $ löhnt,
bekommt eine Kopie einer Park Map, die mal eine werden könnte.
Ja im ernst, die sah so unprofessionell aus.
Jedenfalls die bekommt man nur, wenn man zahlt. Das Ding sieht
zwar doof aus, funktioniert aber und man findet mit deren Hilfe
alles an Indianerkunst in der Gegend. Diese Felsmalereien hätten
wir nie selbst gefunden. Man kommt auch an die nicht ran. Man
findet sie nur wenn man dank der Park Map weiß wo man halten
muss und dort nach einem Eisenrohr sucht, was waagerecht auf
einem Anderen Rohr geschweißt wurde. Schaut man durch das Rohr
findet man diese prächtige Malerei in über 100 Meter Entfernung
und mit unserer langen Tröte kann ich euch das hier auch zeigen. |
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Wie ich oben schon schrieb, die
ganze Gegend ist nicht hässlich. Blöd ist nur, dass die
Interstate mitten durch den State Park führt. |
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Der
Fremont Indian State Park war wirklich toll und wunderschön.
Einen Besuch können wir nur empfehlen. Übrigens hier auf dem
Bild ganz rechts erkennt man die Interstate. |
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