Tour durch den Westen der USA im Herbst 2017
11.10.2017 - 18.Tag Lava Beds National Monument |
Das Lava Beds National Monument habe
ich schon länger versucht mal während einer Reise zu
besuchen, aber nie passte es. Hat der blöde
Panikschlenker ins Inland scheinbar doch was Gutes. Foto
- Devils Homestead Flow |
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Ein markanter Punkt im
Monument ist die Schonchin Butte. Dieser Aschekegel ist
das was von einem Vulkanausbruch von vor über 30000
Jahren übrig geblieben ist. Wer mag kann ihn erklimmen
und von oben runter gucken. Ich habe ihn nicht erklommen
und von unten hoch geguckt. Foto - Schonchin Butte |
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So richtig Ahnung hatte ich nicht,
was man hier so macht. Mein Navi zeigte mir aber diverse
Höhlen an, die ich mal in meiner POI Liste eingepflegt
hatte. Die Merrill Cave war die, der ich am nahesten
war. Also guckte ich mal dahin.
Foto - Einstieg zur Merrill Cave |
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Dieses Stück Lava Tube sieht man
automatisch auf dem Weg zur Merrill Cave. |
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Die Merrill Cave ist einfach über
eine Treppe zu erreichen. |
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In der Merrill Cave geht es dann
teilweise auf Stahlplanken weiter. |
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Fotografieren war in der Höhle
schwierig, denn je weiter man rein geht, desto dunkler
wird es. Ich hatte meine LED Taschenlampe dabei. Ohne
Taschenlampe würde ich da nicht rein gehen. Im Visitor
Center kann man sich zur Not auch welche ausleihen. Foto
- Merrill Cave |
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Meine zweite Höhle in die ich runter
wollte war die Skull Cave. Foto - Weg zur Skull Cave |
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Der Eingang der Skull Cave gefiel
mir besser. |
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Ich ging ein ganzes Stück in die
Skull Cave. Weiter hinten fand ich es nicht mehr
spannend. Man sieht einfach zu wenig. |
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Da wo noch Tageslicht bis in die
Höhle reichte, bildete sich an den Wänden ein grüner
Belag aus Algen. |
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Entstanden sind die Lavahöhlen durch
fließende, flüssige Lava. Um die flüssige Lava hatte es
sich etwas abgekühlt und die Lava wurde fest. Dieser
Mantel aus erstarrter Lava wirkte isolierend, weshalb
der flüssige Kram dann unterirdisch immer weiter zog. Am
Ende, wenn auch der Rest abgeflossen war, blieben
Lavahöhlen übrig. An den Stellen wo die Decke dieser
Höhlen eingestürzt ist, kann man heute runter in die
Lava Tubes steigen.
Foto - Beim Verlassen der Skull Cave fiel mir noch diese
Inschrift aus dem Jahr 1920 ins Auge. |
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Foto - So sieht der Himmel aus, wenn
man aus der Skull Cave guckt. |
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Ich fuhr dann noch zum Visitor
Center, wo ich artig meinen National Park Pass vorlegte.
Foto - Schonchin Butte |
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Vor dem Visitor Center stand dieses
Fahrzeug des National Park Service, der komplett
elektrisch angetrieben wird. Mich interessiert das
Thema, weshalb ich mir die Karre etwas genauer
angeschaut habe. Kurz und knapp, außen hui innen pfui,
oder anders gesagt, so chic er von außen aussah, so
bescheiden sah das im Inneren aus. Null Komfort nix. |
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Ein Manko des Lava Beds National Monument
ist seine Lage. Eine komplette Anfahrt auf Teer ist nur
vom Norden und vom Osten her möglich. Im Osten will man
nix, weil es da nichts gibt. Das heißt man muss wieder
nach Norden raus fahren. Nach Westen führt nur eine
Strecke für Autos mit hoher Bodenfreiheit geeignet ist.
Da ich keine Lust auf Experimente hatte, entschied ich
mich für den Teer in Richtung Norden. Später habe ich
mir mal die Alternative für Geländewagen in Google Earth
angeschaut. Ich glaube, ich habe alles richtig gemacht,
denn so rosig sah die Strecke nicht aus.
Ich hab ja nun das Lava Beds National Monument gesehen.
Klar war es schön dort, aber noch mal muss ich da nicht
hin. Da gibt es andere Gebiete mit Lava die günstiger
gelegen sind. Foto - Devils Homestead Flow |
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