Tour durch den Westen der USA im Herbst 2017 07.10.2017 - 14.Tag Seal Rock State Recreation Site Letzte Nacht hat es weiter geregnet. Ich hatte die Fenster vom Auto trotzdem etwas geöffnet, denn irgendwo muss die dicke Luft von den Onion Rings aus der Allstar Box ja hin und zum wegatmen war ich zu feige. Ich habe wieder sehr gut geschlafen und war kurz vorm Sonnenaufgang wach geworden. Das noch trübe Wetter ermunterte mich noch etwas liegen zu bleiben, da es so schön kuschelig im Nest war. Aber irgendwann schaffte ich es dann doch mich aus dem Bett zu rollen und fuhr los. Foto - Seal Rock State Recreation Site Das Navi lies nicht lange auf sich warten und meinte ich soll mal bei der Seal Rock State Recreation Site gucken gehen. Na wenn das Navi das sagt, wird's halt gemacht. Vom Parkplatz aus läuft man ein kurzes Stück und geht dann die Treppen runter an den Strand. Ich staunte nicht schlecht, denn ich war heute mal nicht alleine am Strand. Wir waren insgesamt wohl etwa 10 Personen, die den Sonnenaufgang am Wasser erleben wollten. Mit der Sonne war das so eine Sache, denn noch herrschten die Reste von den abziehenden Regenwolken vor. Ab und an guckte aber schon der blaue Himmel durch und machte Hoffnung auf mehr. Auch hier mündet ein Bach im Meer. Die Möwen nutzten das Süßwasser für ein Bad am Morgen. Wer fertig war mit Waschen, stellte ich auf einen Felsen zum trocknen auf. Wir hatten hier gerade Ebbe, weshalb jede Menge Felsen zu sehen waren, die bei Flut unter Wasser sind. In den Tidepools suchte ich nach Leben und fand am Anfang nur Seeanemonen. Kraniche habe ich erstmalig bewusst an der Westküste wahrgenommen. Jo und dann kam endlich die Sonne raus und wärmte mir den Buckel. Dieser Strand war wieder einer der extrem flachen, bei denen das Wasser nur sehr langsam abfließt und man dann im nassen Sand jede Menge Spiegelleien sehen kann. Der Seal Rock ist gewaltig. Wenn man genau hinschaut, erkennt man an seinem Fuß die kleinen Personen. In den Tide Pools gab es nicht viel zu sehen. Ich vermute, dass es bei den Möwen zum Frühstück Sushi gab und daher alles so aufgeräumt war. Solche Krabbenpanzer konnte ich immer mal wieder sehen. Sie waren das typische Opfer der Möwen. Direkt unterhalb des Seal Rock gab es dann endlich ein paar Seesterne zu sehen. Die Dinger sind wirklich nicht ekelig und fassen sich an wie ein festes, nasses Stück Gummi. Das Vieh hatte Glück, denn die Möwen hatten diese Krabbe übersehen. Von dieser Art stammte der Panzer drei Bilder weiter oben. Die Seal Rock State Recreation Site am frühen Morgen war sehr schön. Dieser Ort kommt definitiv auf meine Liste interessanter Orte, die man wieder beehren kann. Foto - Nöö, ist nicht auf meinem Mist gewachsen. Hab es nur gesehen, für gut befunden und geknipst. » mehr Fotos von der Seal Rock State Recreation Site gibt es hier «