Tour durch den Südwesten der USA im Februar 2015
07.02.2015 - 8.Tag Arizona Renaissance Festival 2015 - Teil 1 |
Nach einer guten Nacht im
Ramada Tempe at Arizona Mills Mall, war um 7.30Uhr
Wecken und warmes Frühstück im Hotel. Danach fuhren wir
Kleinigkeiten bei K-Mart einkaufen. Ich hatte Frust,
meine beiden heißen Mädels waren eiskalte Luder,
denn meine Erkältung war immer noch da. Ich dachte mir,
kaufst dir halt
paar ganz heiße Jungs. Martina guckte neidisch, denn
bei mir war gleich noch Kopfkissen dabei. Hier die
Rückseite.
Nach dem Frustkauf ging es auf den Superstition Freeway
Richtung Osten. Wir fragten uns ja seit Tagen wo all die
Menschen sind. Heute haben wir sie alle in Phoenix
gesehen und alle fuhren auf unserem Highway Richtung
Osten. Jetzt kam natürlich die Frage auf, wo die
hinwollen. Doch nicht etwa zum
Renaissance Festival?
Eh das können die voll vergessen. Ich wollte mich ein
wenig aufmuntern und meinte: " Heute ist Samstag und da
fahren die alle raus aufs Land in ihre Kleingärten".
Martina: "Häää Wüste und Gärten?". Ich: "Jo, die gießen
ihre Kakteen. Heute ist Kaktusgießtag".
Am Ende kamen dann doch paar Leute mit zum
Arizona Renaissance Festival.
Parken ist dort kostenlos. Die Einweiser waren voll auf
Zack.
An der Kasse zahlten wir, Dank einem Coupon, nur den
Eintritt für eine Person in Höhe von 22,-$. Der Preis
war wirklich gut. |
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Das Gelände zum
Festival
wurde Punkt 10.00Uhr geöffnet. Wir waren paar hundert
Leute, die am Eingang warteten. Das liest sich schlimmer,
als es war. Die machen das ja nicht zum ersten Mal und
hatten alles im Griff. Es gab jede Menge Einlasspunkte
und noch mehr Ordner. Nach nicht mal 5 Minuten waren wir
drinnen.
Foto - die Dame ist von
Clan Tynker und machte Reklame für ihre Truppe. So
etwas war hier normal. Im Eintritt waren zwar alle Shows
inklusive, aber wenn etwas sehr gut war, gaben wir
Zuschauer auch ´ne Kleinigkeit für den Klingelbeutel. |
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Fireflicker the Dragon, war eine von
mehreren Figuren, die den ganzen Tag übers Gelände
liefen und für Fotos uns Spielchen herhalten mussten. |
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Sehr viele Besucher hatten Kostüme
an. Das
Renaissance Festival
hatte etwas, von sehen und gesehen werden. Das
Fotografieren war Null Problem. Im Gegenteil, die Leute
spulten oft sofort ihre Posen ab. |
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Wie vor zwei Jahren schauten wir uns
als erste, die Show von
Three Guys & a Bunch of Drums an. Das war reiner
Zufall, weil deren Show 10.15Uhr begann und wir gerade
bei denen vorbei liefen.
Foto - v.l.n.r. Popov, Bobaloo und Mangeau |
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...den Rest könnt ihr euch denken |
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Das Gelände des
Arizona Renaissance Festival
liegt direkt vor den Superstition Mountains, also dort
wo sich auch der Hewitt Canyon und der Apache Trail
befinden. Nun kennt ihr ja diese Orte von euren
Besuchen, bzw. von Fotos meiner Reisen und wisst, dass
dort Kakteen, paar Sträucher stehen und sonst nix. Hier sah
das ganz anders aus, jede Menge Bäume und sogar Rasen.
Die Bäume standen teils voll in der Blüte. |
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Ich mag nicht nur die Shows, sondern
auch die Leute. Ja wirklich. Ich beobachte gerne
Menschen. Nee nix perverser Spanner. Wie ich schon
schrieb, hier geht´s ums sehen und gesehen werden.
Manchmal gab es mehr zu sehen... |
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...und mal weniger. Ich fand die
Dame cool. |
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Burgturm auf dem Gelände. Er diente
als Kulisse für Shows. |
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Auch so etwas gab es zu sehen. Warum
die Henna Malerin jetzt eine Decke übern Kopp hatte,
weiß ich auch nicht. Vielleicht um den Käsegeruch
abzuwehren?
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Cast in Bronze besteht aus 35 Glocken und wiegt
knapp 4 Tonnen. Ich kannte das Ding schon von der NBC
Fernseh Show "America's Got Talent", wo er aber nicht
weit kam. Ich sag mal so, hier auf dem Festival war das
sehr gut, aber ständig möcht ich das auch nicht hören. |
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Der Grund für seine Verkleidung ist
einfach, der Künstler soll im Hintergrund sein und nicht
von der Musik ablenken. Na ob das mit der Maske klappt,
wage ich zu bezweifeln. |
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Er hier, ein Besucher, fiel mir
schon am Eingang auf. Keine Ahnung ob seine Haare echt
waren, aber er sah toll aus, wie einer der drei
Musketiere. |
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Ein schöner Schirm
Wir sind ja hier unter uns und da müssen wir mal über
die Ohren reden...na die Ballas...ok die Möpse. Das war
hier total normal. Keine Ahnung, wie die Mädels das
machten, aber das weiche Fleisch stand bei manchen Damen
noch weiter vor und drohte rauszufallen. Wobei am Ende
war mir das auch egal...ääh recht. |
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Kaum reden wir von den Sünden, kommt
er vorbei. |
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Das Gerät war für die Kinder. Sie
sollten die schräge Strickleiter hoch klettern und
bekamen dafür kleine Preise. |
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Ihr könnt mich schlagen, aber als
ich den Kerl hier sah viel mir sofort ein Name ein "Stan
Laurel". Sein Blick und seine Mimik passten für mich. |
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Zu Mittag gab es für jeden ein
gefülltes Brot mit Fleischbällchen und Tomatensoße. Die
Dinger kosteten 6,-$ das Stück, was vollkommen ok war.
Wir haben sie nicht geschafft, weil viel zu groß. |
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Der Kerl hatte ´nen Vogel...ehrlich. |
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Für mich waren diese beiden das
Pärchen des Tages, denn alles passte. |
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Hier ein Kinderkarussell,
angetrieben von Muskelkraft, denn Strom gab es ja damals
nicht. |
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Wer Werbung für die üblichen
Softdrinks usw. vermisst, Fehlanzeige, so was gab´s hier
nicht. Alles sollte wie ein Jahrmarkt in der Renaissance
aussehen. Die Fressbuden waren von außen auch kaum als
solche zu erkennen. Man bestellte an einem Tresen und
die Bedienung drehte sich um und gab die Bestellung
durch ein kleines Fenster weiter. Man sah nichts von der
Küche. Gefiel uns gut. |
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