Tour durch den Südwesten der USA im Februar 2015
05.02.2015 - 6.Tag Moki Dugway
Unser nächstes Ziel war der Muley
Point. Die Road dahin führt abseits des Teer. Am Anfang
fuhr sich die Piste noch einigermaßen gut. Sie war
komplett mit Schnee bedeckt. Am unberührten Schnee
konnten wir sehen, dass lange niemand mehr hier gefahren
war. Nach einem halben Kilometer wechselte sich der
Schnee mit Abschnitten ab, wo der Schnee weggetaut war. Ui hier ging ja gar nix mehr. Unser Auto ließ sich kaum
noch in der Spur halten. Der Schlamm war aber nur wenige
Zentimeter tief. Uns war das zu gefährlich. Nein nicht
wegen Festfahren, sondern wegen dem Rutschen. Die Straße
fiel nach beiden Seiten ab und die Gefahr dort in den
Graben zu rutschen, war mir zu hoch. Auf weiter 7km
Schlittern im Schlamm hatten wir keine Lust und wir
drehten nach nur einem Kilometer um.
Wir fuhren dann den Moki Dugway, wo
die Straßenverhältnisse Top waren.
Den Moki Dugway hat 1958 eine
Bergbaufirma für ihre Trucks voller Erz gebaut. Die
Firma ist hier aber heute nicht mehr aktiv ist. Nach den
knapp 4,5km hat man etwas über 300 Höhenmeter
überwunden.
Die Fahrt auf dem Moki Dugway war
wie immer lustig und bei weitem nicht so gefährlich, wie
in der Reportage gerne behauptet wird.