Tour durch Südtirol Italien Herbst 2009 26.10.2009 - 3. Tag Erdpyramiden bei Oberbozen Heute Morgen bin ich gleich nach dem Aufstehen mit Josef Gassi gegangen und habe dann im Spar Markt unten im Haus frische Brötchen und Milch gekauft. Laut Wetterbericht sollten westlich von Goldrain bewölkt sein, also Fuhren wir Richtung Osten nach Bozen. In Bozen nahmen wir die Rittner Seilbahn nach Oberbozen. Die Hin- und Rückfahrt kostete uns zu unserem Erstaunen nur 3,50 Euro pro Person. Josef wurde Gott sei Dank nicht mit einem Maulkorb belästigt. In Oberbozen machten wir uns gleich auf den Weg zu den Erdpyramiden am Ritten. Der Weg hin geht nur bergab. Die Erdpyramiden erinnerten uns stark an die Hoodoos, die wir auf unseren Amerikareisen bestaunen durften Erwartet hatten wir so etwas hier in den Bergen nicht. Die Entstehung der Erdpyramiden gleicht den Hoodoos in Amerika. Es handelt sich um Lehmhaltiges Material, das trocken hart wie Beton ist und bei Nässe weich wie Lehm. Wenn jetzt in den Ablagerungen größere Steine vorhanden sind, schützen diese das unterliegende Material vor Niederschlägen und damit Erosion. Das Umliegende Material wird einfach weggespült. Dieses funktioniert aber nur dort, wo es windgeschützt ist, weil sonst die Niederschläge seitlich auf die Erdpyramiden treffen würden. Zurück ging es dann nur bergauf, was uns dann doch etwas schlauchte. Aber die Wanderung war schön, hat sich gelohnt und wir können sie nur empfehlen. Etwas geschafft fuhren wir wieder zurück nach Bozen. Die 4,5 Kilometer lange Fahrt dauert knapp 12 Minuten In Bozen aßen wir draußen auf der Terrasse eines kleinen Restaurant zu Mittag. Danach ging es in die Metro von Bozen zum shoppen. Dann ging es zurück nach Goldrain, wo wir noch etwas spazieren gingen. Das war schon der dritte Tag. » mehr Fotos von den Erdpyramiden bei Oberbozen gibt es hier «