Niedersachsen und Schleswig-Holstein Pfingsten 2015
24.05.2015 - 3.Tag Speicherkoog |
Von Meldorf machte sich unsere
kleine Fahrzeugkolonne auf zum Speicherkoog, einem
Naturschutzgebiet an der Nordseeküste. |
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Ich wurde gezwungen zu diesem Bild.
Der Glücksbär hätte mich sonst gefressen. |
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Das hier ist mein Lieblingskohlkopf
Ditschi. Jo ich mag den Kerl. Was ihr erkennt gar nix
auf dem Bild? Na da, der dunkle Fleck in der Bildmitte.
Ach sonst scroll doch einfach ein Stück weiter. |
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Genau jetzt isser richtig hübsch und
scharf
Ich und albern? Ich doch nicht. |
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Wir liefen Stück am Deich entlang
und plauderten über dieses und jenes. Auf ´ne
Watschwanderung ...was Watsch ist? Ne Kreuzung aus Watt
und Matsch © von mich
Nee an Wandern im Watt war eh nicht zu denken. War ja
gerade Flut. Wobei, ich hätte die Mädels schon gerne im
Schlamm gesehen. |
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Ach fällt mir gerade ein, hat
Ditschi uns erzählt. Da hat sich ne´ alte Omi beschwert,
wegen der Schafköddel auf dem Deich. Die sollten doch
bitte eingesammelt werden. Ich fand die Idee von der Omi
gut und würde nach dem Trocknen den Mist an die
Touristen als Kräutermischung oder Tee verkaufen. Na
jemand einen Tee?
Klar lag da Schafkacka, aber ohne die Schafe kannste den
Deich vergessen. |
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Wir fuhren dann ein Stück weiter um
uns die sogenannten "Zugvögel", eine Skulpturengruppe im Speicherkoog
anzuschauen. |
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Eindeutig ein
Erlentrillich. Den kennt ihr auch nicht? Das is´n
ganz seltener Vogel, den gibets nur hier im Norden. Ihr
müsst auch mal
Bildungsfernsehen gucken. Jo bei mir könnt ihr noch
was lernen und wenn´s auch nur Hundschiet is. |
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Der Speicherkoog entstand durch
Eindeichung der Meldorfer Bucht. Der alte Deich war zu
niedrig, ein Neuer musste her. Nun war der alte Deich
sehr lang. Ein neuer an gleicher Stelle würde teuer Geld
kosten. Daher entschloss man sich, für den neuen Deich
den kürzeren Weg zu nehmen und halbierte damit die Länge
des Seedeiches an dieser Stelle von 30 auf 15 km Länge.
Das durch die Eindeichung und Entwässerung entstandene
Land wurde zum größten Teil als Naturschutzgebiet
ausgewiesen. Der Speicherkoog ist heute ein beliebtes
Ausfluggebiet, bei Einheimischen wie Touristen.
Foto - Hier im Speicherkoog werden, wie in vielen
anderen Naturschutzgebieten, Schafe, Rinder aber auch
Pferde zur Pflege der Wiesen eingesetzt. Die Tiere
sollen helfen, dass die Wiesen nicht zu Buschland
verkommen. Viele Vögel brauchen solche Wiesen. Die
Pferde hier im Speicherkoog erwiesen sich als äußerst
effektiv, denn im Winter, wenn es kein Gras gab, haben
sie sich an die Wurzeln des Schilfs ran gemacht. Schilf
zerstört ebenso wie Büsche und Bäume eine Wiese. Schilf
ist normal sehr schwer zu bekämpfen, wegen der
unterirdischen Rhizome. Die Pferde hatten schnell raus,
wie sie mit ihren Hufen im weichen Boden an die
scheinbar leckeren Wurzeln rankommen und fraßen dann
diese. |
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Die Pferde sind ausgewilderte Koniks,
eine Rasse die in Polen gezüchtet wurde. Hier im
Speicherkoog hatte man 2004 10 Tiere ausgesetzt. Im
Winter 2013/14 hoppelten 80 Tiere über die Wiesen. Um
den Bestand nicht zu groß werden zu lassen, werden
regelmäßig Tiere abgegeben. |
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Es war einmal ein Schaf. Das guckte
dem anderen Schaf auf den Popo. Und wenn sie heute noch
da stehen, dann guckt es immer noch. |
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Ich bin ja gaaaanz schüchtern, habe
keine Ahnung vom Tuten und vom Blasen sowieso nicht. Das
was ich hier gesehen habe....Erotik...wild und
hemmungslos und das in aller Öffentlichkeit. Hier die
Mutti auf dem Bild, hat´s mit Vati getrieben. Ich stand
da habe mitgefiebert und dachte, ja ja mach ihr den
Hengst. Ich mich schämen? Nöö ich stand da nicht mit
runter gelassener Hose auf der Wiese.
Mann hatte der ´nen Langen. Das war kein Sex, das war
schon Sieben oder Halbacht. Kaum fertig gab´s schon die
Zigarette danach und Mutti kümmerte sich wieder um den
Nachwuchs vom letzten Jahr. Bilder? Eh keine Sauerei,
das ist hier ´ne anständige Seite und kein Porno.
ps. mir ist ja Google in Sachen Webseite wurscht, aber
ich glaube diesen Text wir Google mögen
Ansonsten hat es mir hier im Speicherkoog auch sehr gut
gefallen. Da wir in Zukunft öfter mal ins Dithmarschen
wollen, werden wir hier auf jeden Fall wieder vorbei
schauen. |
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