Niedersachsen und Schleswig-Holstein Pfingsten 2015
22.05.2015 - 1.Tag Hamburg Altes Land |
Weiter ging es durchs alte Land, das
wir bisher nur aus der Glotze kannten. Na ja eigentlich
wussten wir nur, dass hier vor allem Äpfel und
Kirschen angebaut werden. Ansonsten war dann Ebbe im
Gehirnkasten.
Foto - Obsthof Diercks |
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Schon auf dem Weg zur Schnitger
Kirche fiel uns ein obszönes Dingens auf. Und ob das
szön war.
Wir sind ja man
bannig neugierig und hielten auf dem Rückweg an, um
das Gebilde genauer zu beäugen. wow `ne Tankstelle. Die
sieht aber komisch aus. Unser Auto wollt nix vom dem
Kram, aber uns gefiel so einiges. Wir kauften paar
Buddeln Schluck vom Apfelsaft. Die erste Pulle sollte
dann später unser Mittag verdünnen. Jo und für die
nächsten Tage dann noch einen 5 Liter Karton, wieder vom
Appelgebräu.
Wir hatten damals Null Ahnung, ob sich der Kauf dort
lohnt, ich meine von wegen dem Geschmack. Der Saft in
den Flaschen war gut, aber der im Karton der Hammer. So
was Süffiges...ich könnt glatt zum Apfelholiker werden.
Auch Toni und Laura überzeugte das Gesöff. Jo und nun
grübeln wir, wie wir am Besten an Nachschub kommen.
Übrigens, wir waren der Meinung, dass der Kartonsaft
etwas mit
Birne vermischt war. Keine Ahnung ob unsere Vermutung
stimmt, aber ich habe dann bei anderen Anbietern
erfahren, dass die Apfel/Birnen Saft anbieten. Der
Kartonsaft schmeckte jedenfalls weicher und süßer. Oh guck mal, jetzt
tut so, als wenn er Ahnung hat.
Foto - Früchtetankstelle am Obsthof Diercks |
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Leider war die Blütezeit der
Obstbäume schon vorbei, für Bäume mit Früchten war es
noch zu früh...wobei stimmt nicht ganz. Äpfel waren
schon an den Bäumen, viele kleine Mini Äpfel. |
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Hier im alten Land wird schon seit
über 700 Jahren Obst angebaut. Der Name "Altes Land" ist
fix erklärt. Holländer haben hier vor hunderten Jahren
das Marschland der Elbe urbar gemacht. Sie durchzogen
das Land mit Entwässerungsgräben und Kanälen und nutzten
dabei den Aushub für die Verbesserung des Bodens.
Flächen die fertig aufbereitet waren, für die Errichtung
von Höfen und zur Nutzung für die Landwirtschaft,
nannten sie Altland und das Marschland, was für die
Nutzung noch nicht fertig war halt Jung- bzw. Neuland.
Das Land entlang der Elbe ist besonders gut für den
Obstanbau geeignet, was einerseits mit dem guten Boden,
aber auch mit dem milden Kleinklima, Dank der
Wassermassen der Elbe zusammenhängt.
Foto - einer von vielen Hofläden hier in der Gegend |
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Wir deckten uns dann noch in einem
Hofladen mit Erdbeeren und Marmelade ein. Das schmeckte
alles bestens. Die hatten auch Früchte in Schokolade im
Angebot, aber deren Preise waren mit 5,-€ je 100g dann
doch jenseits von gut und böse. |
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