Tour durch den Nordwesten der USA im Sommer 2012
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Persönliches Schlusswort
Was soll ich sagen: Unser Urlaub ist nun schon eine
Weile her. Ich sitze jetzt hier zu Hause mit einer
dicken Erkältung und überlege mir, was ich alles in
mein Schlusswort schreiben sollte. Auch mit einem
gehörigen Abstand ist das immer noch nicht so
leicht. Der Urlaub war wie immer wunderschön.
Unsere kleine Entdeckungsreise führte uns in diesem
Jahr von San Francisco über den Lassen Volcanic NP,
den Crater Lake NP, Portland, Seattle, Port Angeles,
der Küste Oregons über den Redwood NP zurück nach
San Francisco. Und ihr könnt mir glauben, wir haben
viel gesehen und erlebt. Am besten gefallen hat es
mir in Seattle. Eine tolle Stadt. Das Museum of
Glass war schon toll, aber die Krönung war der
Chihuly Garden and Glass. Wow, was man da zu sehen
bekommen hat, war ne Wucht. Glas Sachen haben mich
schon immer beeindruckt, aber dort gab es Dinge,
super. Als ich durch die einzelnen Räume ging war
ich schlichtweg sprachlos. In dunklen Räumen
beleuchtete Skulpturen aus Glas. Man kann gar nicht
beschreiben, wie toll das war, man muss es
einfach selbst sehen.
Die Strände an der Küste Oregons waren auch
sehenswert. Ja, es war oft sehr windig, aber
trotzdem sehr schön. Felsen im Wasser und am Strand,
kleine ungewöhnliche Steine, die man finden konnte
und die besten Fotomotive, was will man mehr.
Außerdem schien dort fast immer die Sonne. Im
Gegensatz dazu hätte ich mir bei den Redwoods ein
paar mehr Wolken und etwas weniger Sonne gewünscht.
Na klar sehen die Bäume im Sonnenlicht super aus,
aber es fehlt so die gewisse Mystik. Bei unserem
ersten Besuch bei den Redwoods kam ich mir
stellenweise wie im Märchenwald vor. Gespenstisch
mit Moos bewachsene Bäume luden zu einem
außergewöhnlichen Spaziergang ein.
Aber ich sollte meinen Märchenwald noch bekommen.
Auf unserer Fahrt zurück nach San Francisco machten
wir Halt beim Fern Canyon. Oh, Leute war das toll.
Vom Parkplatz ging es einen schmalen Weg durch den
Wald zu Canyon. Farne wuchsen an den steilen Wänden
nach oben, alles sah saftig grün aus. Zwischen den
Farnen tropfte Wasser nach unten. Die Tropfen sahen
wie Perlen aus. Wir mussten auch ein paar Mal ein
wenig klettern, aber wir schafften es, obwohl meine
Beine dort gern ein wenig länger hätten sein
können. Der Canyon war sehr beliebt. Es waren viele
Leute unterwegs.
Ja und dann war der Urlaub zu Ende und wir flogen
zurück nach Hause. Also mit dem A 380 zu fliegen,
das muss ich nicht noch einmal haben. Es war zwar
leise, aber sehr eng und unbequem. Und dann die
Lauferei in Frankfurt. Vom Ankunftsgate bis zum
Abfluggate waren wir fast 40 Minuten unterwegs.
Fazit: Der Urlaub war super. Wieder konnten wir
viele neue Eindrücke gewinnen und es hat großen Spaß
gemacht.
Ich hoffe ihr hattet beim Lesen und Bilder schauen
genau so viel Freude wie wir.
Martina |
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Persönliches Schlusswort
Na noch jemand da? Ok dann bekommt ihr von mir jetzt den
Rest.
Der Nordwesten stand schon lange auf meinem
Wunschzettel. Ja nun habe ich einen kleinen Teil davon
gesehen und bin immer noch begeistert.
Aber ich fang mal vorne an. In San Francisco hatte ich
ganz große Hoffnungen gesetzt, aber da spielte der
Küstennebel nicht mit, so dass wir die Schlechtwetter
Variante durch gezogen haben. Dabei wollte ich mal
richtig nach Downtown und die üblichen Touristen Punkte
abklappern. Schlimm war der Verkehr in San Francisco,
der uns dazu bewegte, diese Stadt zu verlassen.
Vielleicht versuchen wir es in der Zukunft noch einmal.
Alle gute Dinge sind ja drei.
Besonders überrascht war ich von den Schneemassen im
Lassen Volcanic und im Crater Lake National Park. Ich
kannte ja beide schon, aber nicht mit solchen
Schneemasse.
Die Gegend um Portland war wirklich toll und der Rosen
Garten der beste seiner Art. Ich bin mir sicher, dass
wir eines Tages wieder nach Portland kommen und dort
weiter machen, wo wir aufgehört haben, denn dort gibt es
noch jede Menge zu sehen.
Seattle war das Sahnestück unter den besuchten Städten
und hier Chihuly Garden and Glass, das was mich noch
heute mit einem Grinsen im Gesicht, in Erinnerungen
schwelgen lässt. Diese Stadt steht jetzt schon wieder
ganz oben auf meiner Wunschliste.
Vom Olympic National Park hatte ich vorher sehr viel
Fotos gesehen und war natürlich neugierig auf diesen
Regenwald. Ja da bin ich ehrlich, der Park hat meine
Erwartungen nicht erfüllt, mit Ausnahme der Küste.
Sollte ich noch einmal in diese Gegend kommen, wird es
Hauptsächlich auch wegen der Küste dort sein. Ich
vermute aber auch, dass wir einfach das falsche Wetter
im Regenwald hatten, denn uns haute der im Sonnenschein
nicht von Hocker, und das obwohl wir eher zur grünen
Fraktion, statt zu den Wüstenliebhabern gehören.
Oregons Küste hat mich am meisten überzeugt, weil
wunderschön und wir wenig von einem Highlight zum
anderen fahren mussten und dabei haben wir noch extrem
viel ausgelassen. Hier braucht man natürlich schönes
Wetter.
Den Redwoods habe ich schon nach unserem ersten Besuch, hinterher geheult. Immer wieder saß ich hier
und starrte unsere Bildchen von all den Redwoods State
Parks und dem National Park an. Ich vergleich den gerne
mit dem Regenwald im Olympic National Park, denn beide
locken ja mit ihrer Flora. Der Redwoods Kram
bleibt für mich das schönste, was der liebe Gott in
Nordamerika geschaffen hat. Der Fern Canyon im Redwood
NP war mal wieder etwas ganz neues. Den kann ich euch
nur an Herz legen zu besuchen.
Eigentlich wollten wir ja noch etwas weiter in den
Norden und in Kanada ein wenig Gletscher gucken und der
Yellowstone National Park war auch noch im Gespräch.
Klar hätten wir das alles schaffen können und einiges
andere dafür weg lassen. Aber warum? Kanada läuft nicht
weg und wenn der Supervulkan im Yellowstone noch ´ne
Weile ruhig bleibt, schaffen wir es auf jeden Fall noch
einmal dort hin.
Mit dem Wetter hatten wir wirklich Schwein, denn ich
hatte da Berichte über den Nordwesten gesehen...auweia.
Bei Regen kriegen mich da keine zehn Pferde hin, stehe
ich auch weiter zu meiner Entscheidung, nie eine Tour in
Seattle zu starten, denn wohin sollte ich dort mit
meiner Schlechtwetter Phobie fliehen!? Da war San
Francisco doch die richtige Entscheidung. Wobei
ich aber auch sagen muss, dass es gerade im Nordwesten
Location gibt, wo Mistwetter nicht wirklich stört, wie
zum Beispiel in den Regenwäldern und bei all den
Wasserfällen.
Wir hatten ja jetzt das zweite Mal einen Hyundai Santa
Fe als Leihwagen und waren wieder total begeistert. Ich
habe oft von anderen gelesen, dass es unbedingt, dieses
oder jenes Fahrzeug sein muss und bloß keinen Japaner.
Was ein Quatsch. Ich fahr ja nun auch privat seit über
20 Jahren einen Geländewagen und bilde mir ein, das
einschätzen zu können. Eh wir reden hier über
Urlaubsreisen und keine Extremtouren. Ich bin auch der
Meinung, dass man nicht jeden Stein, Canyon oder was
weiß ich sehen muss. Wenn ich lese, dass Leute Angst
haben, eine Location anzufahren, frag ich mich, warum
sie sich das antun? Am Ende muss das aber jeder für sich
entscheiden.
Mir fällt gerade was ein. Ich wollte noch etwas zu den
Kneipen schreiben. Uns ist aufgefallen, dass die Preise
in Kalifornien sehr viel höher, als in den anderen
Staaten waren. Das waren ganz normal Fresstempel. In
Crescent City wollten wir in eine Chinabude und sind
wieder gegangen, weil das Preis-Leistungs-Verhältnis
nicht stimmte.
Wir haben beschlossen, dass es im nächsten Sommer keine
Tour in die USA geben wird. Ja man kann doch da nicht
immer hinfliegen. Im Herbst 2013 gibts dann eine drei
wöchige Vater Sohn Tour in den Südwesten.
Ja noch mal sorry, dass ihr so lange warten musstet,
aber meine Behinderung macht es mir nicht leicht so viel
zu Schreiben. Sorry auch für die vielen Schreibfehler.
Diese werden in den nächsten Wochen weniger, wenn die
Texte einer nach dem anderen korrigiert wurden.
Bis denne Thomas |
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