Tour durch Florida USA im Februar 2014
11.02.2014 - 11.Tag Florida State Fair 2014 |
Für den Nachmittag und den Abend
hatten wir nix geplant. Wir entschieden uns heute schon einmal zur State
Fair zu gehen.
Morgen wollen wir zwar wieder hin, aber das Gelände ist
so groß, das schafft man nicht an einem Tag.
Das Gelände der State Fair lag nur 3 Kilometer vom Hotel
entfernt. Ja auch deshalb habe ich dieses Hotel gebucht.
Der Parkplatz war nicht besonders voll und auch kein
Schlange stehen an der Kasse. Mit 11.00$ pro Person
waren wir dabei.
Foto - Boxspringbetten, auch in Deutschland immer mehr
im Kommen. |
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Jede Menge Whirlpools, für Innen
aber auch für Außen geeignet. |
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Die Omas saßen tatsächlich da und
guckten dem zu. Jede von ihnen hatte einen
Bestellzettel, wo fleißig immer mehr angekreuzt wurde. |
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Von der Expo Halle hatten wir genug
und gingen raus an die frische Luft. |
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Zu Mittag gab es eine Blooming Onion
für 8,-$, unsere Erste in all den Jahren USA Reise
überhaupt. Ehrlich? Einmal reicht, ist nach meiner
Meinung zu viel des Guten. Mir sind paar Onion Rings
dann doch lieber. |
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Heute war Oma Opa Tag. Rentner
mussten weniger Eintritt bezahlen. In der Woche
ist am Tag halt nicht viel los und da locken sie die Ollen
her. Ich glaub aber nicht, dass die Rechnung bei
jedem aufgeht, wie das Foto zeigt. |
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Diese Zugmaschine gehört zum größten
Holzkohlegrill, den ich je gesehen habe. |
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Riesen Grill, aber losgeworden sind
sie auch nix. |
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Diese Seilbahn gefiel mir. Jo das
ist was für den Ollen. Schön gemütlich oben sitzen und
den Mädels in aller Ruhe in den Ausschnitt gucken. |
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Hier musst du nach dem Essen runter
rutschen, das regt die Verdauung an. |
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Wir marschierten Richtung Cracker
Country, denn da wurden wir vor zwei Jahren mit Blue
Grass der Extra Klasse verwöhnt. |
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Cracker Country ist cool. Dieses Museumsdorf hat an
mehreren Tagen im Jahr geöffnet. Wer es besuchen möchte,
kann die Termine auf deren Webseite entnehmen. |
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Das hier war die diesjährige Truppe
in Cracker Country. Nach anderthalb Liedchen hissten wir
die weiße Flagge und traten wir den Rückzug an. |
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Kaum hatten wir Cracker Country
verlassen hörten wir liebliche Töne. Denen folgten wir,
bis wir an der Tampa Bay Time Stage landeten, wo die
diesjährige Outdoor Music Series abgehalten wurde.
Mist alle Sitzplätze waren besetzt. Gucken wir halt von
hier hinten.
Es spielten gerade die
Screaming Orphans (Foto), die eine tolle Musik mit
irischem Touch spielten. |
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Wir mussten nur zweimal die
Sitzplätze wechseln, bis wir ganz vorne in der ersten
Reihe saßen. Die Bands spielten immer knapp eine Stunde.
Dann wurde sehr schnell die Bühne umgebaut und die
Nächsten legten los.
Die Coverband
Hotel California "A Salute to the Eagles" machten
richtig Dampf. Ich hatte anfangs etwas Angst um meine
Ohren, aber die vertrugen die tolle, aber laute Musik. |
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Dicky Lee Dickinson und ich verstanden uns sofort. Ist
schon komisch, nimm eine Kamera und bastle ein großes
Objektiv ran, die Leute auf der Bühne "arbeiten" mit
dir. Egal welche Band, sie regieren auf die Kamera. Das
ist mir auch früher an anderen Orten passiert. Die
ersten Male war ich total verdattert, inzwischen nutze
ich das. |
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Die
Dennis Lee Show brachte einen Titel nach dem anderen
von Elvis. Als wir die Männer beim Umbau der Bühne
sahen, dachten wir erst, dass sie die Handlanger wären.
Die begannen dann mit den Instrumenten zu klimpern und
wir fragten uns, was das wohl werden soll. Die kamen
rüber wie Schlaftabletten, aber dann ging das ab. Dennis
Lee war genial. Auch der Name "Show" passte, denn der
Kerl ist ein Entertainer. |
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I love you too, honey.
Renee Riddle von der
Dennis Lee Show hatte Feuer im Hintern. |
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Dennis holte dann dieses Mädel mit
Down-Syndrom auf die Bühne und sang ihr ein Liebeslied. Damit
hatte er uns Zuschauer. Das Mädel spielte aber auch gut
mit. |
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In der letzten Pause stand ich mal wieder auf um die
Beine zu strecken. Da kamen zwei ältere Leutchen
angekleckert und meinten, sie wollen unsere Plätze, weil
sie schon heute Nachmittag da gesessen hätten. Häää und
ich hab da schon vor zwei Jahren gesessen. wir sind
sitzen geblieben. Direkt hinter uns waren mehrere Plätze
frei.
Nix gegen ältere Leute, aber solch komischen Kram haben
wir hier schon öfter erlebt. Wir wollen in einem Mc Blöd
schnell einen Burger essen. Die Bude war voll und
Martina setzte sich an einen leeren Zweiertisch.
Plötzlich setzt sich eine Omi dazu. Was die nicht
wusste, dass ich mitbekommen habe,
dass sie Martina weg ekeln wollte. Ich hatte mir erst
überlegt, ob ich ihr mal zeige wie verschnupft ich bin
und Husten habe, aber der Klügere gibt nach.
Die
Screaming Orphans traten dann noch ein zweites Mal
auf. Da wir eh nix besseres vorhatten und die Mädels gut
waren, zogen wir uns auch noch die zweite Show rein.
Hier mal ein Link zu einem Video von denen, damit
ihr versteht, von was wir hier reden. |
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Nach vier Stunden Konzert war dann
Schluss und wir überglücklich. Schon allein wegen der
Musik lohnte sich der Besuch der State Fair.
Eins muss ich euch noch erzählen. Ich hab ja immer
Probleme mit dem Stillsitzen und nutzte die Pausen zum Stehen. Ist gerade wieder einer dieser
5 Minuten Pausen, wo die Bühne fix umfrisiert wurde. Ich
natürlich nervös und steh auf, in dem Moment rutscht mir
die kurze Büx runter bis zu den Schuhen und ich steh im
Schlüpfer da.
Ich mich sofort wieder hingesetzt, den so schnell hoch
ziehen war da nicht, hatte ja Kamera in der Hand. Ich
Martina die Knipserei gegeben und unauffällig Hose
wieder hoch gezogen. Ich dann ganz vorsichtig nach
hinten geschaut. Direkt hinter uns
ein älteres Pärchen grinste mich frech an. Ich glaube,
ich war etwas errötet.
Eh und meine Olle meinte heute Morgen noch, dass ich den
blöden Gürtel reinmachen soll, weil die Hose immer
rutscht. Ja ihr lacht. |
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Wir schlenderten noch ein wenig über
das Gelände der State Fair. Und fuhren eine Runde mit
der Seilbahn. Auch heute Abend waren nur wenige Besucher
da. |
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20.30Uhr sagten wir Tschüss, fuhren
noch zu Walmart die Futtervorräte auffüllen und eine
Stunde später landeten wir im Hotel. Der Tag war
fabelhaft. Glücklich und hundemüde fielen wir in unsere
Furzmollen. Gute Nacht. |
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