Tour durch Arizona USA Februar 2011
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Persönliches Schlusswort
Da ich am Montag vor der Reise erst erfuhr, dass ich
mitreise, war der Moment des Abschieds schnell erreicht. Wir
fuhren also los, sechs elend lange Stunden…wer schon mal im Auto
geschlafen hat weiß, dass es nicht sehr angenehm
ist. Am
Flughafen verging die Zeit sehr schnell, da wir nochmal zurück
zum Auto mussten. Das Warum sollte beim Lesen des Reiseberichtes
eigentlich geklärt sein. Dann noch schnell einige SMS zum
Abschied an meine Lieben geschickt und dann ging es auch schon
los.
Der Flug war, ob seiner Länge, äußerst langweilig und
unangenehm. Aber das kannte ich ja eigentlich schon. Eigentlich,
weil mir das gar nicht mehr so lange von der 2008 Reise in Erinnerung war. Aber
glücklicherweise erbarmte sich die Condor Besatzung irgendwann
die Filme anlaufen zu lassen, die die Zeit haben etwas schneller
vergehen lassen.
Irgendwann sind wir dann in Las Vegas angekommen, haben
uns ein Auto geliehen und fuhren zum Walmart. Der erste
Stopp war allerdings bei einer Filiale von Carl’s Jr. Dort gibt
es meines Erachtens, das beste Fastfood weit und breit.
Von hieran verliefen die
meisten Tage gleich, morgens früh aufstehen, spätestens um 7.00
Uhr, an manchen Tagen sogar früher. Dann zogen wir jeden Tag
aus, den Südwesten zu erkunden. Dadurch haben wir natürlich eine
ganze Menge gesehen und gefühlt noch mehr fotografier. Die Ergebnisse
kann man ja hier auf dieser Website sehen. Falls sich jemand
wundert, wie einzelne Fotos, auch an Straßen, entstanden sind,
so kann ich nur sagen: Wir hatten uns da nicht so. Wir hielten
einfach an, wo andere, scheinbar blind, einfach vorbei fuhren,
um den einen oder anderen Schnappschuss zu machen. Ich musste sogar das Fotografieren neu
lernen. Was man nicht alles auf sich nimmt
Aber ich hoffe,
ich habe es einigermaßen hinbekommen. Wenn jetzt der ein oder
andere meint, dass es nicht so ist, so möchte ich dieses überhaupt
nicht wissen.
Außerdem weiß ja keiner, wer welches Bild gemacht hat
Falls jetzt einer
denkt, wir wären nur gefahren und hätten nur Fotos gemacht, der
irrt. Wir sind auch gewandert und geklettert, obwohl letzteres nicht so
leicht war, da ich immer eine Kamera um den Hals hatte und
auf deren Heil achten musste. Natürlich haben wir auch viel
gelacht und andere schöne Sachen gemacht.
Mexiko….Tja….Was soll ich sagen….Das Essen war gut.
Das beste, was ich auf dieser Reise gesehen habe, waren die
Autokollektion und die Sanddünen. Nicht das alles Andere
schlecht war, keines Wegs, aber dieses waren halt meine ganz
persönlichen Highlights.
Zum letzten Tag zähle ich
die Nacht im Stratosphere und den Tag danach, mit dem Besuch der
Autokollektion. Ich war den Tag voller Vorfreude auf Zuhause.
Meine Freundin…Meine Mutti…Eugene mein Zwerghamster… Die Autos
waren der absolute Hammer. Ich konnte gar nicht genug gucken.
Nach all der Freude über die Autos und der Vorfreude auf Zuhause
konnte es doch nur besser werden....dachte ich. Aber nein, ich irrte
mich, denn dem war nicht so. Uns wurde durch das glorreiche
Flugunternehmen Condor ein weiterer, ein zweiter letzter Tag
beschert. Wie man sich nun vorstellen kann, war ich darüber
nicht sehr erfreut. Ganz und gar nicht! Ich war sauer und ein
wenig traurig, aber trotz des Ärgers muss ich sagen, dass das
Hotel in das wir verfrachtet wurden, sehr gut war. Mit Hannah
Montana – Der Film klang der Abend dann aus. Am nächsten Morgen
ging es dann nach dem Frühstück zum Flughafen und dann nach
Frankfurt und von da nach Hause.
Urlaub oder nicht?? Anfangs habe ich ja meinen perfekten Urlaub
geschildert. Ich wollte lange schlafen, musste
aber früh raus. Ich wollte so wenig wie möglich tun, hab aber
viel unternommen und erlebt. Ich wollte mit meiner Freundin
zusammen sein, war aber Über 10000Km von ihr entfernt. Das sind
über 10 000 000 m. Oder besser: Mehr als 16,6 Periode Armlängen
(Ich bin Vermesser…Sorry). War dieses also ein Urlaub? Nein war
es nicht. Es war viel mehr als das, ein Abenteuer, ein
wirklich schönes, mit vielen Eindrücken und Erlebnissen. Also
vielen Dank für die Reise Papa (und wehe du sagst jetzt
Schleimer!!! und dem Leser: Danke Fürs Lesen.
PS: Für den
Fall, dass es unter all den Lesern jemanden gibt, der Kritik an
meinen Text üben will, der soll es bitte auf einen Zettel
schreiben und ihn sich an seinen Kühlschrank hängen. Ich will das gar nicht wissen
und Außerdem wurdet ihr eingangs gewarnt, dass ich kompliziert
schreiben könnte
In
diesem Sinne…..Goodbye
Toni |
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Persönliches Schlusswort
Jo das war sie nun, meine erste Reise in die Staaten ohne meine liebste Martina. Schlecht war sie nicht, nein im Gegenteil, war echt
klasse, aber die Umstände waren Mist. Toni und ich wir haben uns
bestens vertragen und ergänzt. Aber einmal gab es doch Schreit,
da haben wir mindestens eine Minute nicht miteinander
gesprochen. Schuld waren wie immer die Frauen. Was junges
knackiges hat mich bei Sears angelächelt. Toni wollte mir dann
erzählen, dass er gemeint war. Die schielt doch nicht. Ok es gab
noch mehr solche Situationen, die aber immer darin endeten, dass
wir irgendwo wegen lautem Gekicher auffielen.
Mir hat die Reise mit Toni so gut gefallen, dass ich mir eine
Neuauflage der Vater Sohn Tour vorstellen könnte. Andersrum
würde ich Martina aber auch nicht wieder daheim lassen wollen
und ich denke Toni geht es ähnlich in Bezug auf seine Freundin.
Na dann könnt es ja eine vier Personen Tour werden.
Wir hatten beiden den gleichen Geschmack was Essen und Trinken
betrifft, dadurch war die Kühlbox immer sehr aufgeräumt mit Diet
Pepsi und Diet Pepper. Nur beim Brot waren wir uns nicht einig,
aber das war kein Problem. Etwas war aber komisch, wir haben
immer Roastbeef Aufschnitt in Massen gekauft, nur war von dem
Zeug nie was zu sehen. Der Bengel muss das Zeug intravenös
genommen haben.
Mit dem Wetter hatten wir wieder richtig Schwein gehabt, Sonne
pur so wie wir uns das gewünscht haben. Der letzte Tag mit dem
Sandsturm zählen wir als Erfahrung.
Wir hatten ja den Dodge Nitro von Alamo. Die Karre war wirklich
nicht schlecht, hatte aber einen kleinen Fehler, die Federung
war extrem hart. Man merkt das etwas an unseren Videos. Der
Stabilisator hat nicht geschafft alles glatt zu bügeln.
Ansonsten kann ich das Auto sehr empfehlen.
Die Hotels waren durch die Reihe weg alle sehr gut. Das eine
Super 8 in Mesa war nur alt, aber ansonsten auch Top in Schuss.
Das South Point war natürlich der Knaller. Da wir zu den Typen
gehören, die nicht in Strip Nähe übernachten müssen, geht die
Lage für uns mehr al in Ordnung. Es gefiel uns so gut, dass ich
schon wieder eine Übernachtung dort gebucht habe, aber dann mit
Martina, die das auch kennen lernen soll.
Meine Highlights waren der Painted Canyon, dessen Farbenvielfalt
traumhaft schön war, dann der Apache Trail, von dem ich total
überrascht war und dessen Mischung aus Wüste, Wasser und Fels
umgehauen hat. Ja und natürlich Cochise Stronghold, das ich nur
von paar Fotos kannte. Ich könnt dann mit der Oak Flat und
Goldfield weiter machen usw.
Enttäuscht bin ich etwas von Tombstone, dem ich so gut wie nix
abgewinnen konnte. Ich vermute immer noch, dass wir einfach zur
falschen Zeit dort waren, bzw. wir nicht die Tombstone Typen
sind. Auch Oatman hat mich nicht überzeugt, aber das liegt
100%ig daran, dass vor den alten Häusern alles mit modernen
Autos zugeparkt war. Das passt einfach nicht. Wäre ich der
Sheriff von dem Dorf, würde ich die Straße von Fahrzeugen
freihalten, die nicht in die Kulisse passen. Dieses hat
Tombstone viel besser gelöst.
Viel Glück wünsche ich dem Superstition Mountain Museum, das
wenn es so weiter macht, mal der Hit in der Gegend sein wird.
Ich hoffe die Leute vom Museum finden noch weitere alte
sehenswerte Holzhäuser, die sie auf dem Gelände wieder
aufstellen können und dann ein komplettes Dorf aus Uromas Zeiten
im Wilden Westen zeigen können.
Bereuen tu ich nix, nicht mal den Besuch von Mexiko. Nöö ich
könnt mir wirklich vorstellen, da mit Frauchen noch mal rüber zu
gehen. Man wir hatten Urlaub, da kann man auch mal was
sinnloses tun
Ja Thema Urlaub und Art den zu verbringen, wenn ich da an meine
ersten beiden Reisen denke, angucken zack weiter nächste
Location. Das hat sich geändert. Wir genießen immer mehr und
gucken uns wirklich satt. Aber keine Sorge, Pool Tage wird es
demnächst auch nicht geben. Ich bin ein unruhiger Zeitgeselle,
der immer irgend etwas zu tun haben muss und wenn es nur dumm in
die Luft gucken ist...wenn die Luft dann schön ist
Mir fällt da noch einiges zum Shopping ein. Wir bringen gerne
für Leute etwas mit, die uns Gutes tun. Da ist die Kollegin, die
Martina ab und an mal bei schlechtem Wetter mit dem Auto mit zur
Arbeit nimmt. Sie hat eine sechs Jahre alte Tochter. Eine
weitere Kollegin von Martina, die ihr auch viel hilft hat zwei
Söhne von zehn und zwölf Jahren. Dann waren da noch Tonis
Freundin und eben meine Martina, auch diese beiden wollten was
haben. Wir kamen uns teilweise wie Perverse vor, erst ging es in
die kleine Mädchen Abteilung, um dort Kleider, Hosen und was
weiß ich zu kaufen. Dann ging es zu den Jungs und am Ende in die
Damenabteilung. Manchmal wurden wir beobachtet. Oft bin ich
alleine bei den Mädchensachen gewesen, wenn Toni für sich
Klamotten ausgesucht hat. Glaubt mir, ich habe die Blicke
gespürt.
Thema Condor....hmmm ich war ja mal ein...nee Condor Fan war ich
nicht, aber ich hatte kein Problem mit denen. Dieses hat sich
sowas von geändert, dass ich mit denen nicht mehr fliegen
möchte. Da stimmt einfach nix mehr. Schuld ist vor allem
American Airlines, wo wir im Herbst erleben konnten, was man für
sein Geld bekommen kann. Wir haben noch einen gebuchten Flug
nach Las Vegas mit Condor und das war´s dann erst mal. Vieleicht
überdenken sie ihr Konzept noch mal.
Und dann der Rückflug, wir hatten knapp 24 Stunden Verspätung.
Laut EU Richtlinie stehen einem dann ja bei Langstrecke 600,-€
Entschädigung pro Person zu. Ich schrieb eine Mail an Condor mit
der Forderung, die von denen natürlich abgelehnt wurde. Ich kann
euch soviel sagen, dass ich das ganze an einen Anwalt übergeben
habe. Das Ergebnis wird später hier zu lesen sein.
Die Krönung war, ich ging am Montag wieder arbeiten und was
höre ich von zwei meiner Kollegen: Der Flug von den Malediven
und der von Fuerteventura mit Condor zurück nach Deutschland,
hatte auch jeweils 24 Stunden Verspätung. Uns erzählte der
Kapitän irgendwas von ABS Problemen am Flieger. Das Gleiche erzählte
man den Malediven Passagieren auch.
So das war´s von mir zu dieser Reise. Ich hoffe der eine oder
andere kann dem Reisebericht ein paar Tipps und Anregungen für
eine eigene Reise in die USA entnehmen. Kritiken sind gern
gesehen, mit schlechten kann ich auch umgehen
Bis denne
Thomas |
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