Tour durch Arizona USA Februar 2011
10.02.2011 - 5.Tag Painted Rock Petroglyph Site |
Schon kurz nach 6.00 Uhr checkten wir im
Travelodge Yuma aus. Dazu mussten wir eine Angestellte
wecken. Ha die guckte komisch. Das Zimmer war ok, aber wir
hatten noch einen sehr langen Tag und sehr viele Kilometer vor
uns. Ich hatte die Nacht schlechter wie sonst geschlafen. Ich
musste immer wieder an die Bettelei der Kinder in Los Algodones
denken. Das hat mich doch sehr berührt.
Unsere Reise führte uns weiter von Yuma nach Osten der Sonne
entgegen. Wir nahmen dafür die Interstate. Ich fahr nicht gerne
Interstate, aber es gab keine Alternative. Gleich hinter Yuma
mussten wir durch eine Kontrolle der Boarder Patrol. Es ging
dann weiter und ich erlebte einen herrlichen Sonnenaufgang,
während Toni schlief.
Hier ein Minivideo vom Sonnenaufgang auf der Interstate 8
Hilfe zum Videoplayer |
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Erstes Ziel am Morgen war die Painted Rock
Petroglyph Site, welche ich in in Google Earth fand. Wir zahlten
2 $ Eintritt per Selfpay, zogen unsere Jacken über, schnappten
die Kameras und zogen los. Es war nicht mehr so kühl, wie an den
Tagen zuvor. Hatte der Wetterbericht doch nicht gelogen und es
soll noch viel wärmer werden. |
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Hier das Ziel unserer Begierde, der Hügel
der Painted Rock Petroglyph Site, der mit Basaltbrocken überseht
ist, auf denen man die Petroglyphen in Massen findet. |
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Painted Rock Petroglyph Site ist mit über
800 Abbildungen, der Ort mit den meisten Petroglyphen. Man
schätzt, dass die Petroglyphen um 7500 v. Chr. bis 1450 n. Chr.
entstanden sind. Es gibt weitere Inschriften, die von
Mitgliedern eines Mormonen Bataillon und vorbei reisenden
Pionieren, die um 1800 entstanden. |
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Die beste Zeit zur Besichtigung ist der
Vormittag, da fast alle Petroglyphen nach Osten ausgerichtet
sind und man sie so im besten Sonnenlicht betrachten und
fotografieren kann. In den Sommermonaten muss man hier aber mit
Temperaturen bis an die 50 °C rechnen. |
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Uns hat es hier sehr gut gefallen. Wer eh
hier in der Gegend unterwegs ist, Interesse an Indianischer
Kunst hat und einen Umweg von insgesamt 35 km ab Interstate und
zurück nicht scheut, sollte unbedingt vorbei schauen. |
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Nach all der Kunst der Ureinwohner
Nordamerikas, gab es lecker Frühstück. Wir riefen dann auch gleich
noch unsere Liebsten an, um die aktuellen Tagestemperaturen ins
kalte Deutschland zu übermitteln. Unser Kofferraum füllte sich
langsam auch immer mehr mit Geschenken für unsere Mädels
daheim...nee keine Dreckwäsche
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