Tour durch den Westen der USA im Herbst 2018
10.10.2018 - 13.Tag Shiprock |
Nach dem ich die Chuska Mountains
passiert hatte war das Wetter anders. Hier zogen
Gewitter durchs Land, was mich aber absolut nicht
juckte. Im Gegenteil, ich genoss die besondere Aussicht.
Foto - Shiprock, zu dem Ding wollte ich jetzt hin. |
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Den Shiprock hatte ich schon lange
auf dem Plan, aber auch wenn ich schon paar Mal in der
Nähe war, hat es mit einem Besuch nie gepasst. Da ich
solche vulkanischen Überreste mag, war es nur eine Frage
der Zeit, wann ich mal vor ihm stehe. Foto - Das hier
nennt man Gesteinsgang oder auch Dykes. Die Dinger sind
erkaltete Lava. |
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Der Weg abseits des Teers zum Shiprock
war in einem miesen Zustand. Ich konnte nur sehr langsam
fahren. |
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Auf den letzten Metern wurde ich
dann doch etwas unruhig, denn aus Westen zog ein
Gewitter heran. Ich konnte hin und wieder schon den
Regen sehen. Am Ende fuhr ich doch weiter. Ich hatte ja
Essen, Trinken und mein Bett dabei. |
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Der Shiprock ist das Rest eines
Vulkans der hier mal stand. Das Land war mal viel höher
und nach dem Wind und Wetter alles abgetragen hatten,
blieb der Shiprock übrig. Es ist also der Teil des
Vulkans, der in der Erde erkaltet ist. Jo und weil das
umliegende Material weicher als das harte Vulkangestein
war, ist der weiche Kram entfleucht und der harte steht
wie mein Mann seiner.
Ich hatte heute wirklich schon viel Glück. Meine
Glückssträhne hielt an, denn durch ein kleines
Wolkenloch drangen ein paar Sonnenstrahlen, die nur für
mich den Shiprock leuchten ließen. Dieses Foto hat es in
unseren Kalender 2019 geschafft.
Ich machte mich dann vom Acker, bin nach Durango gefahren und habe dort wie
schon im Herbst 2015 mitten im Ort im Auto gepennt. Das ist so
ein Parkplatz wo Übernachtparken ausdrücklich erlaubt
ist. Es gibt dort nur eine Regel, in der Woche ist der
Parkplatz ab 7.00 Uhr kostenpflichtig. So denn gute
Nacht. |
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