21.06.2011 Tagesfahrt nach Hamburg
Miniatur Wunderland |
Punkt 14.00Uhr standen wir bei der Miniatur Wunderwelt auf der
Matte und durften tatsächlich sofort rein. |
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Kaum drin der erste Schock, es war voll.....richtig voll, aber
mit etwas Geduld kam ich an alles ran, was ich sehen wollte.
Foto - Deutschland Teil mit dem Schloss Neuschwanstein |
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Ich hatte schon mehrere Reportagen im Fernseher über das
Miniatur Wunderland gesehen und wussten in etwa, was mich hier
erwartet, das es hier so groß ist, hätte ich nicht gedacht. Vor
allem war ich fasziniert wie detailliert alles nachgebaut war.
Foto - im Rummelplatz im Deutschlandteil |
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Hier der Blick auf den Leitstand, von dem der Zugverkehr
gesteuert wird |
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Einem Teil des Teams kann man während ihrer Arbeit über die
Schulter schauen und so live miterleben, wie neue Fahrzeuge,
Häuser oder wie in diesem Fall neue Flugzeuge gebaut bzw.
repariert werden. |
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Hier der Abschnitt Knuffingen, auf den ich schon ganz heiß war.
In Knuffingen dominiert der Flughafen, welcher mich stark an den
Airport Hamburg erinnerte. |
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Während man in anderen Teilen des Miniatur Wunderlandes relativ
schnell an die Anlage ran kam, gehörte hier in Knuffingen schon
etwas mehr Geduld dazu. Meine Ausdauer wurde dann aber belohnt
mit einem Stehplatz in der Pole Position am Flughafen
Knuffingen. |
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Noch schwerer war ein Platz direkt an der Landebahn zu
erhaschen, aber auch das schaffte ich mit Geduld und Spucke.
Foto - Landung des Space Shuttle. Man hört zuerst die Sirenen
der Flughafenfeuerwehr Fahrzeuge...ja wirklich, die haben kleine
Sirenen die man sehr gut hörte. Die Feuerwehrautos fuhren per
Computersteuerung zum Flugvorfeld und warteten dort und erst
dann landete das Shuttle. Die Einsatzfahrzeuge fuhren dann auf
die Landebahn, halt so wie im richtigen Leben. |
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Die Flugzeuge fahren Computergesteuert zur Startbahn. Aus der
Startbahn fahren zwei Metallstangen, die sich auf einem
Schlitten unterhalb der Startbahn befinden. Die Stangen fahren
beim Start unterschiedlich weit raus, so dass auch der
Anstellwinkel imitiert wird. Am Ende "fliegt" das Flugzeug durch
einen Wolkenvorhang in der Wand. Bei der Landung spielt sich das
alles umgekehrt ab. Während Start und Landung und auch beim
Rollen auf dem Flugfeld hört man echte Flugzeuggeräusche. Über
der Anlage befindet sich ein Bildschirm, der wie auf einem
richtigen Flughafen die Ankunfts- und Abflugzeiten, sowie den
Status der Flüge anzeigt. Dann werden auch Starts und Landungen
über mehrere Flachbildschirme den Besuchern in den hinteren
Reihen angezeigt. |
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Hier sieht man einen Teil der Steuerung der Flieger auf der
Erde. Ein kleiner Magnet am Bugrad des folgt einer magnetischen
Schleife in der Fahrbahn. Genial hier die kleinen Scheinwerfer
über dem Bugrad. |
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Eine der besten Fluggesellschaften der Welt, die Emirates, in
dieser Szene kurz nach der Landung. |
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Alle 15 Minuten wird es im Miniatur Wunderland für 5 Minuten
Nacht. Die Dämmerung mit verschiedenfarbigen Licht imitiert.
Foto - Maschine der Air France auf dem Weg zur Startbahn |
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Teile des Flughafens Knuffingen bei Nacht |
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Blick auf die Terminal vom Flughafen Knuffingen. Die Flugzeuge
fahren hierher selbstständig nach der Landung. |
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Jetzt zum Amerika Teil. Diese Szene erinnerte mich ein weinig an
Mexican Hat, wo wir im Sommer 2008 waren. |
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Hier haben die Erbauer etwas die Fantasie spielen lassen. Mit
oben, nicht genau zu erkennen, sah aus wie einer der
Straßentunnel im Red Canyon. Rechts die Szene soll wohl den
Skywalk im Grand Canyon darstellen. |
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Ob ihr es glaubt oder nicht, diese kleinen Saguaro Kakteen
Nachbildungen, erinnerten mich sofort an unsere schönen Tage in
Arizona. Saguaros sind für mich das pflanzliche Symbol des
Wilden Westens. |
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Es gab sogar eine kleine Florida Ecke und da durfte Cape
Canaveral mit der Startrampe des Space Shuttles nicht fehlen.
Auch hier wurde der Start der Raumfähre regelmäßig imitiert. |
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Wir kenne keine Stadt in den USA so gut, wie LAs Vegas. Ich
finde sie haben Las Vegas gut hin bekommen. |
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Blick auf das Hotel Luxor in Las Vegas. Im Vordergrund die Las
Vegas Monorail |
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Die Anlage der Schweiz ist knapp 6 Meter hoch und geht über zwei
Etagen. Quer durch die Anlage gelangt man über eine Treppe von
einer Etage in die andere. |
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In der Schweiz zu sehen die Szene eines DJ Bobo open Air
Konzertes |
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Auch diese kleinen Seilbahnen funktionierten und fuhren vom Tal
auf den Berg und umgekehrt. |
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Ich ging dann weiter nach Skandinavien, dessen Bau ich in den
Medien immer wieder verfolgt habe und natürlich gespannt war,
wie das Problem der Steuerung der Schiffe im echten Wasser
gelöst wurde. |
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Wer einen Blick fürs Detail hat erkennt überall im Miniatur
Wunderland lustige aber auch schlüpfrige Szenen aus dem wirklich
Alltag. Hier spielen die Kollegen des Bauarbeiters, der auf dem
auf dem Dixi Klo sitzt, einen Streich |
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Das was ihr seht ist echtes Wasser und das Schiff fährt
tatsächlich darauf. Das Problem mit der Steuerung per Computer
ist noch nicht gelöst, man arbeitet aber intensiv daran. Während
unseres Besuches wurden die Schiffe noch per Funkfernsteuerung
über das Wasser gesteuert. |
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Der Skandinavien Teil ist zweigeteilt. Hier der Blick auf den
Winterteil. |
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Skandinavien im Winter bei Nacht |
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Als letztes schaute ich mir Hamburg und Umgebung an. Hier ragte
die Köhlbrandbrücke über alles heraus. |
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Nach sechs Stunden brach ich meine Tour durch das Miniatur
Wunderland ab, denn Martina machte schon lange vorher wegen
ihrem Bein schlapp. Sie saß im Bistro und wartete auf mich.
Mir hat es bestens gefallen und ich hätt noch länger
ausgehalten...bin ja auch ein Junge und die spielen mit der
Eisenbahn. Martina fand es interessant, hatte aber eben ihre
Probleme mit dem Bein und mit dem Rankommen an die Anlagen. Sie
hatte Angst, dass sie sich erneut verletzten könnte durch den
Schubs eines anderen. Es gab auch etwas was uns beiden negativ
aufgefallen ist. Die älteren Teile des Miniatur Wunderlandes
waren teilweise regelrecht von einer Staubschicht überzogen, die
sehr deutlich sichtbar war. Der Staub nahm mir persönlich ein
wenig den Spaß genauer hinzuschauen, denn die Staubflusen ließen
die Farben etwas verblassen. Ich weiß aus eigener Erfahrung
(hatte als Kind eine kleine Anlage), dass Staub ein echtes
Problem bei der Modelleisenbahn ist und dessen Entfernung nicht
so einfach ist. Dieses sollte bei so einer schönen Anlage und in
der heutigen Zeit kein Problem mehr sein. Mir ist klar, dass ich
wieder nach Hamburg fahren werde um im Miniatur Wunderland neues
zu entdecken. Damit ist nicht neu gebautes gemeint. Nein die
Anlagen sind so groß, dass man während eines Besuches nur einen
Teil wirklich genau anschauen kann.
Das war es erst einmal zu Hamburg. Fortsetzung folgt, denn
Hamburg liegt nur eine knappe Stunde Autobahn von uns zu Hause
weg. |
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