Neuseeland im Februar 2013
27. Tag Rückflug Auckland - Shanghai - Dresden |
Pünktlich 7.00 Uhr landeten wir auf
den neuen Flughafen von Shanghai, Pudong. Für die
Einreise nach China benötigt man eigentlich ein
kostenpflichtiges Visum, aber in Shanghai und Peking
kann man ein kostenloses Visum on Arrivel für 24h
bekommen. Man muss nur die Weiterreise belegen können.
Bordkarte hatte ich ja schon für den Weiterflug nach
Frankfurt. In der riesigen Einreisehalle kam ich als
einer der Ersten mit an. In der Mitte gab es extra 2
Schalter für die Kurzzeitvisa. Wer nun gedacht hatte,
das läuft problemlos ab, hatte sich getäuscht. Als
erstes wurde ich darauf aufmerksam gemacht, dass das
keine Transitankunft sei und ich gleich wieder
zurückgehen kann um am Gate auf den Flieger zu warten.
Darauf meinte ich aber, dass ich mehr als 6h Aufenthalt
habe und kurz in die Stadt fahren will und deshalb ein
Visa wünsche. Na ja, er griff dann zum Telefon und lies
sich das von seinen Vorgesetzten alles bestätigen. Dann
hatte ich endlich mein Chinastempel im Reisepass. Am
Nachbarschalter hatte ein deutsches Ehepaar die gleichen
Probleme wie ich. Dann noch schnell am Geldautomaten mit
der Visakarte etwas Bargeld gezogen. Jetzt konnte das
Abenteuer China starten. Von Pudong in die Stadt kann
man mit Taxi, U-Bahn oder Maglev (Transrapid) fahren.
Ich habe mich für den Maglev entschieden. Kauft man ein
Ticket für die Hin- und Rückfahrt gibt es noch Rabatt.
Die einfache Fahrt kostet 50 Yuang (ca. 6,20€) und mit
Rückfahrt 80 Yuang (ca. 10€),
Hier ein Blick auf den Eingangsbereich. das Handgepäck
wurde gescannt. Die nette junge Dame im Vordergrund hat
mich dann begrüßt und mir mitgeteilt, dass der nächste
Zug in wenigen Minuten fährt und ich mich gerne
hinsetzen kann. |
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Blick auf den Wartebereich. Der
nächste Zug soll 8.02Uhr fahren |
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Eine Aufnahme aus dem fahrenden Zug. |
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Leider erreichte der Zug nicht die
Vmax von 430 km/h. Diese Geschwindigkeit wird nur zu
bestimmten Zeiten gefahren. |
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Der Transrapid in der Endstation.
Hier muss man noch mit der U-Bahn ins Zentrum
weiterfahren. |
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Die Fahrt mit der U-Bahn in
Zusammenhang mit dem Handgepäck (Trolley) war der
Horror. Ich habe genau den Berufsverkehr erwischt. Auch
hier wurde mein Gepäck wieder gescannt. Nach 6 Stationen
war das aber auch zu Ende und ich stieg an der Station
Lujiazui aus. Ein Ausdruck von Google Maps hat mehr
dabei sehr geholfen, mich in der U-Bahn zurechtzufinden.
Hier war man dann im neuen, modernen China angekommen.
Der Fernsehturm |
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Einige Eindrücke wie es in der
Gegend aussieht. |
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Im angrenzenden Park wurde Hand
angelegt. Diese 2 Damen waren nicht die Einzigsten, die
dort so gearbeitet haben. |
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Links im Bild das World Financiel
Center oder kurz Flaschenöffner genannt. Das Haus ist
mit 492m das höchste Gebäude von China und das
vierthöchste der Welt. Das Haus besitzt eine
Aussichtsplattform in 474m Höhe. |
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Bevor man auf die Aussichtsplattform
mit den Fahrstuhl fährt, kommt man an einen Modell von
Shanghai vorbei. Dort bekommt man einige Erklärungen,
während im Modell die Jahreszeiten und Tageszeiten
wechseln. Selbst die Neujahrsknallerei wird dargestellt. |
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Anschließend ging es mit dem
Fahrstuhl auf 435m Höhe. Dort war die erste
Besucherplattform. |
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Dann ging es mit einem anderen
Fahrstuhl auf 474m. Dort hat man im Boden eingelassene
Fenster und hat unter anderem diesen Ausblick. |
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Und hier ein Ausblick aus dem
Fenster |
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Wie man da aber erkennen kann,
herrschte ein ganz schöner Smog. Ich hatte auch die
ganze Zeit des Aufenthaltes ein Kratzen im Hals. Diesen
Smog hat man dann auch noch einmal sehr schön beim
Abflug gesehen.
Diese 2 Bilder habe ich für unsere Münchener Freunde
gemacht. Die Gaststätte befindet sich im Erdgeschoß des
Gebäudes. |
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Noch einige Eindrücke von Shanghai.
Bitte beachtet auch die Wegweiser ! |
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In der Stadt, auf dem Flughafen und
auch in der U-Bahn ist mir eine sehr starke
Polizeipräsens aufgefallen. Auch habe ich mehrmals in
der U-Bahn festgestellt, dass junge Leute ihre Papiere
Zivilpersonen zeigen mussten.
Auf den Rückweg zum Flughafen. Auch diesmal erreichte
der Zug nicht die Vmax. |
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Die Boeing 747-400 mit der
Registrierung D-ABVR und dem Taufnamen Köln sollte mich
dann pünktlich nach Frankfurt zurückbringen.
Der Flug in der Businessclass auf meinen Lieblingsplatz
(1K) verlief dabei absolut ereignislos. |
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Nach der Landung in Frankfurt muss
man ja nochmals durch eine Sicherheitskontrolle. Und
sofort merkte ich, dass ich wieder in Deutschland war.
Der erste Satz der mir entgegen geworfen wurde „Sprechen
Sie deutsch ?“ .
Dann war noch etwas Zeit bis zum Weiterflug nach
Dresden. Den verbrachte ich bei 2 leckeren Hefeweizen in
der Lounge. Der Flug nach Dresden selber war auch wieder
ereignislos. Mein Privattaxi war auch schon da und
brachte mich sicher nach Hause. |
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Fotos und Texte
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