Neuseeland im Februar 2013
14.Tag - Wanaka - Fox Glacier
Tagesziel heute ist Fox Glacier. Auf der Fahrt dorthin stehen einige kleinere Wanderungen an. Aber zuerst gab es mal ein schönes englisches Frühstück. Am Frühstückstisch waren dann auch die anderen Übernachtungsgäste versammelt. Unsere Gastgeberin teilte dann auch noch mit, dass Wanaka gestern mit 29° den Wärmerekord in Neuseeland aufgestellt hat. Beim Frühstück kamen wir auch auf das Reiseziel USA zu sprechen und was es dort alles Schönes zu sehen gibt. Gegen 10Uhr musste ich die nette Unterhaltung leider abbrechen, da ich ja weiterfahren wollte. Zu Wanaka selber kann ich leider nichts weiter sagen, da es für mich ein reiner Zwischenstopp war.
Als Erstes ging es am Lake Hawea entlang.
Lake Hawea
Lake Hawea
Die Strecke führte mich dann weiter am Lake Wanaka entlang.
Lake Hawea
Lake Hawea
Dann stand schon die erste kleinere Wanderung zu den Blue Pools an. Es sollte ca. 20 Minuten durch den Regenwald gehen. Zuvor gab es aber am Parkplatz noch folgendes Hinweisschild. Jetzt schweife ich mal kurz ab. Fast jeder – auch kleinere – Ort hat eine öffentliche Toilette. Dies wird teilweise schon weit im Voraus angezeigt. Und diese sind sehr sauber.
Zurück aber zur Wanderung. Nach dem Regenwald kam als erstes wieder eine Hängebrücke. Und zwar diese.
Von dieser Brücke hatte man diesen Blick Richtung Blue Pools. Dort wartete schon die 2. Brücke auf mich.
Blick von der 2. Brücke auf die Blue Pools
Blue Pools
    Blue Pools
Hier nochmals ein Blick auf die Blue Pools mit der Hängebrücke
Blue Pools
Die Landschaft selbst erinnerte mich an Kanada.
Den nächsten Stopp legte ich an den Fantail Falls an. Das war ein kurzer Spaziergang durch Wald zu den Wasserfällen.
Fantail Falls
Der Haast River führte zu diesem Zeitpunkt auch relativ wenig Wasser wie ihr auf diesen Foto sehen könnt.
Haast River
Einige Kilometer später wieder ein Stopp. Ziel waren die Thunder Creek Falls. Die Wanderwege selbst sind sehr gut ausgeschildert und es gibt auch immer eine ungefähre Zeitangabe. Die Zeitangabe ist aber meist etwas reichlich.
Hier mal ein Beispielschild
Thunder Creek Falls
Die Thunder Creek Falls werden auch gern von den großen Touristenbussen angefahren. Guter Parkplatz und kurze Wegstrecke. Ich hatte das Glück, das gerade ein Bus abfuhr und kein weiterer Bus parkte. Bei meiner Rückkehr hielt dann gerade der nächste Bus. Dann ist es natürlich mit der Ruhe vorbei.
Thunder Creek Falls
Dann bin ich einen Kilometer zurückgefahren um von dieser Brücke ein Foto zu machen. Der Bus selber musste mehrmals zurückstoßen um die Kurve zu schaffen und viel Platz war auch nicht zwischen Bus und Brücke. Das war Schwerstarbeit für den Busfahrer.
Hier noch ein Blick zurück
Dann erreichte man eine Ebene
Etwas später erreichte ich den nächsten Parkplatz für mein nächstes Ziel die Roaring Bill Falls. Auch dieser Wasserfall war durch einen kleinen Spaziergang durch den Regenwald zu erreichen.
   
Man musste erst noch das Flussbett des Haast Rivers überqueren, bevor man an die Wasserfälle heran kam.
Haast Rivers
Roaring Bill Falls
Haast Rivers
Roaring Bill Falls
Dann erreichte ich schon die Ostküste von Neuseeland. Auch hier legte ich einen kurzen Stopp ein. Inzwischen hatten sich die Wolken etwas zusammengezogen, dass sollte aber kurze Zeit später und einige Kilometer weiter nördlich schon wieder vorbei sein.
Am Sheep Creek
Sheep Creek
Sheep Creek
Sheep Creek
Sheep Creek
Kurz nach dem Sheep Creek gibt es einen Aussichtspunkt
Der nächste Walk sollte die Wanderung zum Monro Beach sein. Dieser Walk sollte ca. 30 Minuten für eine Strecke dauern und wieder durch den Regenwald führen. Mit etwas Glück kann man am Beach auch Pinguine sehen. Leider waren bei mir keine da. Die Wanderung selber war nicht weiter anstrengend, aber sehr schön zu laufen.
Als Erstes musste dieser kleine Bach überwunden werden. Auf den Hinweg natürlich ganz einfach, auf den Rückweg lernten meine Schuhe das Wasser kennen. Aber der Bach war zum Glück nicht tief.
Monro Beach
Monro Beach
Monro Beach
Monro Beach
Nach der Rückkehr ging es dann zu meinem Tagesziel Fox Glacier. Die dortige Unterkunft – das Lake Matheson Motel – hatte ich über booking.com gebucht und nicht über deren Webseite Das sollte sich als sehr gut erweisen. Für Bucher über booking.com gab es 50MB Internet gratis, als Bucher über die Homepage des Motels hätte ich dafür bezahlen müssen. Die Nacht kostete hier 145$ und war somit die teuerste Unterkunft meine Rundreise. Aber das Motel kann ich nur weiterempfehlen. Hier ein Eindruck.
Lake Matheson Motel
Lake Matheson Motel
Lake Matheson Motel
Fox Glacier selber ist ein kleiner Touristenort, der von der Nähe zu seinem Gletscher und den Mt. Cook lebt.
Nachdem ich das Auto entladen hatte, machte ich eine kurze Pause. Ein Ziel hatte ich aber heute noch und zwar den Lake Matheson. Dieser ist bekannt für seine Spiegelungen der Berge auf seiner Oberfläche. Ich schaffte es heute aber nur bis zum ersten Viewpunkt, dann hatte ich keine Lust mehr. Ich verschob das Ganze dann auf Morgen.
Am Parkplatz für den Walk – Blick Richtung Mt. Cook
Mt. Cook
Viewpunkt
Mt. Cook
Zum Abendbrot gab es heute Fish of the Day.
Fotos und Texte dieser Seite © Andy7435