In Gedenken an unseren Josef † |
Am 8.Juni 2010 gegen 23.50 Uhr ist unser
kleiner Liebling im Alter von 13 Jahren für immer von uns
gegangen. Sein Herz war viel zu Groß und drückte auf die Lunge
und die Luftröhre und er hatte Wasser in der Lunge sowie zu
hohen Blutdruck. Er hatte aber nie Schmerzen und kasperte bis
fast zum Schluss herum. Die letzten beiden Tage verschlechterte
sich sein Gesundheitszustand rapide. Am Abend des 8.Juni bekam
er nur noch im sitzen Luft und konnte sich nicht mehr hinlegen.
Er verweigerte jegliche Medikamente. Wir waren hilflos und
beschlossen ihn von seinem Leiden zu erlösen. Als wir das in
seinem Beisein aussprachen wedelte er noch ein letztes Mal
zweimal mit dem Schwanz, so als wenn er uns verstehen würde und
uns dafür danken möchte.
Martina und Toni fuhren dann mit ihm in die Tierklinik, wo der
Arzt schon wartete. Thomas war nicht in der Lage mit zufahren.
Toni blieb bei Josef bis zum Schluss.
Wir sind froh, dass er sich nicht quälen musste. Das ist der
Vorteil den ein Tier gegenüber dem Menschen hat.
Wir danken ihm für all die schönen Jahre |
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Mein lieber kleiner Freund,
ich weiß, dass es dir jetzt gut geht. Ich weiß auch, dass wir
die richtige Entscheidung getroffen haben und du das genauso
siehst. Natürlich vermisse ich dich fürchterlich. Es geht schon
morgens los, wenn keiner mit mir frühstückt und sich ein kleines
Stückchen Wurst erbettelt. Wenn ich nach Hause komme, kommt auch
keiner in den Keller und begrüßt mich Schwanzwedelnd. Es ist
alles so ruhig und eintönig. Es nervt auch keiner, weil er rein
oder raus will. Es wird wohl noch eine Weile dauern, bis es
nicht mehr weh tut. Ich tröste mich aber damit, dass ich weiß,
wir hatten 13 wunderschöne Jahre. Wir mit dir und du mit uns. Du
hast dein Leben genossen, und wir haben dir dabei geholfen. Es
war eine wunderschöne Zeit, die ich nie vergessen werde, wie ich
dich nie vergessen werde. Du warst Mamas Liebling und du wirst
es immer bleiben. Also dann Tschüss, und ich hab dich lieb.
Dein Frauchen |
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Lieber Josef,
du warst mein bester Freund und treuer Gefährte, ich hab dich so
lieb. Es ist komisch, ich höre dich immer noch husten, will dich
rufen, wenn ich nach Hause komme. Eben beim Abendbrot kamen mir
wieder die Tränen, weil du mein kleiner Freund nicht da warst,
du der mir sonst die Wurstpelle abnahm. Morgen wenn ich das
Putenfleisch schneide wirst du mir auch fehlen, weil du mir beim
Fleisch schneiden immer "geholfen" hast.
Keine Ahnung wo du jetzt bist. Vieleicht sehen wir uns ja einmal
wieder. Mach´s gut mein kleiner Freund.
Es tut so weh, du fehlst mir so sehr! Thomas |
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