Tour durch den Westen der USA Sommer 2010
15.08.2010 - 22. Tag Flug Las Vegas Frankfurt |
Wir hatten heute die Arschruhe weg, denn es
war Sonntag und es geht nach Hause und da ist nicht mehr viel
mit Action und Highlife im Kettenkasten. Frühstück gab es
ein Sandwich vom Supermarkt, jo in der Not frisst der Teufel
Fliegen. Nee im Ernst, die waren nicht schlecht. Danach ging es
nochmal zum Shoppen...wir hatten ja noch nicht genug Zeug
gekauft
Wir brachten dann das Auto zu National zurück. Wie immer ohne
das kleinste Problem. Früher waren wir da immer noch sehr
hektisch, heute ist das anders. Wir suchten in alle Seelen Ruhe
unseren Kram im Auto zusammen und ließen uns dann zum Flughafen
chauffieren. Ha, Bilder aus dem Shutlebus sieht man auch nicht
gerade täglich
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Wir sind her geflogen mit der Kühlbox und
dem
roten Koffer. Die beiden Reisetaschen waren im roten Koffer.
Martina mochte den roten nicht mehr, als Ersatz gab es den neuen
Blauen. Voller Stolz kann ich verkünden, dass alle Taschen und
Koffer voll waren und ich habe es sogar geschafft, dass selbst
die Kühlbox 23 Kilogramm gewogen hat. Zur Not kippt man Sand in
die Ritzen. Den kann man daheim noch als Streusand nutzen
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Check-in und Sicherheitskontrolle brachten
wir fix hinter uns. Las Vegas ist schon ein richtig netter
Flughafen. Ja und im Land von Fastfood gönnten wir uns noch
einen Big and Tasty bei Mc Donalds. |
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Hier ein kleines vom Start in Las Vegas mit
Condor 7083 nach Frankfurt. Zum Abschied flogen wir noch einmal
an einem Teil der National Parks des Südwesten vorbei.
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Pünktlich 14.25 Uhr hoben wir mit einem
vollen Flieger in der größten Hitze ab. Hmmm komisch, keine
Durchsage, dass wir zu schwer sind und noch irgend wo
zwischenlanden müssen. Macht das jetzt wirklich soviel aus, dass
die Leute nur noch ein Gepäckstück pro Nase frei haben? Uns viel
schon auf dem Flughafen auf, dass wir mit je zwei Gepäckstücken
einer aussterbenden Rasse angehörten...hat sich gelohnt so früh
zu buchen, nicht nur vom Preis. |
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Bildmitte links unten Hildale, UT und direkt
rechts oben daneben Colorado City, AZ |
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Es gibt ja Leute über das Essen meckern. Uns
hat es geschmeckt, auch wenn wir zugeben müssen, dass es früher
mehr Fleisch und warmes Essen gab. Wenn ich dann aber wieder den
Flugpreis sehe, den wir zahlen und was andere zahlen, halte ich
lieber mein Klappe, denn die bekommen für mehr Kohle das gleiche
vorgesetzt. Und mal ehrlich, was kann man an frischer Ananas,
Weintrauben, Melone und Orange schon aussetzen? |
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Südlichster Punkt vom Bryce Canyon National
Park |
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Capitol Reef National Park |
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vorne links der Arches National Park, hinten
rechts der Canyonsland National Park |
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Der Flug verlief ruhig, nicht mal paar
Turbulenzen. Condor spart jetzt schon überall
Die Boardunterhaltung reizte uns mal wieder gar nicht. Ich
guckte eh lieber aus dem Fenster. Ja und nach Sonnenuntergand
versuchten wir ein wenig zu schlafen. Mit den Gedanken war ich
schon daheim und da vor allem in der Schule, denn das Protokoll
der letzten Bauberatung, welche ich mir weiterhin zumailen
ließ, las sich nicht so gut. So mal nebenbei eine Schule in
sechs Wochen sanieren haut wohl doch nicht ganz so hin.
Gegen 10.25 Uhr landeten wir mit leichter Verspätung bei
Mistwetter und scheiß Kälte in Frankfurt. Im Bus zum Terminal
habe ich tatsächlich mit den Zähnen vor Kälte geklappert. Gepäck
war komplett mit uns angekommen. Der Bus von Airparks ließ auch
nicht lange auf sich warten. Wir packten unsere Möhle in unser
Auto und machten uns auf den über 600 Kilometer langen Weg nach
Hause. An richtig Gas geben war wegen dem Dreckswetter nicht zu
denken. Wir wollten dann an der Autobahn Mittag essen, aber das
klappte nicht so recht, denn diese Idee hatten viele. Am Ende
gab es ein Brötchen bei "Nordsee" was bestens schmeckte.
Übrigens wir finden es gut, dass "Nordsee" immer öfter an den
Raststätten anzutreffen ist.
Kurz vor 19.00 Uhr kamen wir in Parchim an und fuhren direkt zur
Schule. Ich war sprachlos und mir kamen fast ein paar Tränen,
aber das ist ´ne andere Geschichte und die gehört nicht hier
her.
Toni war wie immer happy über die mitgebrachten Klamotten. Na
wenigstens einer, der heute Abend glücklich war. |
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