Tour durch den Westen der USA Sommer 2010
13.08.2010 - 20.Tag Valley of Fire State Park |
Frühstück gab es heute bei Hooters, war ja
inklusive. Es war sehr gut, müssen wir aber nicht haben. Wir
essen lieber draußen in der Natur. |
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Erstes Ziel des Tages war der Valley of Fire
State Park, den damit auch zum dritten Mal besuchten. Hier haben
wir noch sehr viele Ecken, in die wir noch nicht einmal
reingeschaut haben. Inzwischen verlangen die 10 $ Eintritt pro
Fahrzeug, aber dafür gibt's hier ja auch jede Menge zu sehen. |
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Wir nahmen gleich hinterm Eingang zum State
Park die unpaved Road nach links zum Atlatl Rock. Dort sah es
spannend aus und das wollten wir mal etwas genauer beäugen. |
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Wir fanden hier einen Arch nach dem anderen.
Ganz ehrlich, die Namen waren uns sowas von egal. Viele waren so
groß, dass sogar ich da durch gehen konnte, andere waren sehr
klein. |
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Dieses hier bildete einen kleinen Tunnel.
Und ja der schöne Mann mit der Lockenpracht im Vordergrund bin
ich. |
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Auch hier ein Größenvergleich vom nächsten
Loch mit meiner Allerliebsten. |
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Wer jetzt die GPS Daten eines jeden Loches
haben will, den muss ich enttäuschen, denn da hätte ich ja den
ganzen Tag zu tun. Das hat auch nix mit Geheimniskrämerei wie
bei anderen Profiknipsern zu tun. Nöö, wir habe nix
aufgezeichnet. Wir haben etwa hier 36°24'42.98"N 114°33'15.80"W
geparkt, weil es da am besten aussah und haben einfach nur den
roten Sandstein in der Nähe erkundet. Ich meine, dass wir nicht
mehr wie 200 Meter vom Auto weg waren. So viel Spaß beim
erkunden. Ihr findet dort mehr Löcher wie euch lieb
ist...versprochen. |
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Wir fuhren dann ein Stück weiter, immer noch
im Bereich des Atlatl Rock. |
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Da fand ich dieses Gebilde, durch das man
durch gehen kann. Spaßvögel haben eine kleine Mauer aus
Sandstein gebastelt. Ich dachte Anfangs ernsthaft, dass ich eine
Indianerbehausung gefunden hätte. |
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Zur Mittagszeit hatten wir einen
Termin in der Nähe der White Domes. Die Road war frisch
gebohnert, denn auch hier hatte es zuvor heftige
Niederschläge gegeben. |
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Ziel unserer Wanderung zur
Mittagszeit war die Fire Wave aka Rainbow Wave. TomTom wies uns
den Weg zum Parkplatz im Kaolin Wash. Hier die Koordinaten wo man sein
Auto abstellt 36°28'46.34"N 114°31'35.76"W Aber Achtung, nicht
bei drohenden Niederschlägen, denn man parkt direkt in einem
Dip. |
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Wir schnappten uns Wasser und Technik und
zogen los. Man geht einfach im Wash 600 Meter Richtung Osten. |
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Beim Wandern im Wash nicht das Bestaunen der
extrem farbigen Sandsteinformationen vergessen
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Der kleine gelbe Berg reizte mich sehr. Ich
wäre dem am liebsten aufs Haupt gestiegen, aber die Temperaturen
waren gegen uns. Es war heiß und Martina kämpfte regelrecht. Ich
trank kaum von meinem Wasser, damit ich ihr damit eine kleine
Dusche verpassen konnte. |
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Nach 600 gelaufenen Metern im Wash
mussten wir diesen in Richtung Norden verlassen. Man geht dann
einfach 50 Meter nach Norden und schon ist man am Ziel. Ja und
wer mit Metern nix anfangen kann, der nutzt diese Koordinaten
36°28'58.03"N 114°31'20.75"W Aber Vertraut mir, GPS ist unnötig,
man kann die Rainbow Wave gar nicht verfehlen. Die Fire Wave
war Klasse, aber der Kaolin Wash dahin gefiel mir persönlich fast noch
besser. Ich muss noch dazu sagen, dass wir definitiv zur
falschen Tageszeit für Profifotos da waren. Der frühe Abend
scheint da besser geeignet zu sein. Den frühen Morgen halte ich
für ungeeignet, weil dann noch Schatten in der Rainbow Wave
stehen könnte. |
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Martina ging es gar nicht gut, denn die
Hitze machte ihr sehr zu schaffen. Ihr Kreislauf stolperte
etwas. Während ich in der Gegend umher hüpfte, kühlte sie sich
im Schatten mit Wasser etwas ab. Wir gingen dann wieder zurück
zum Auto, wo auch ich fix und fertig ankam. Gott sei Dank hatten
wir Duschwasser dabei, was wir gleich ausnutzten. Ja das haben
wir eigentlich immer dabei, um uns mal nach einer Wanderung
frisch zu machen. Wir nehmen dafür einfach alte Getränkeflaschen
die wir mit Wasser in den Motels füllen. |
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Wir fuhren dann zu den White Domes wo wir
Mittag essen wollten, was aber wegen der Hitze einfach nicht
möglich war und Hunger hatten wir eigentlich auch kaum noch. Wir
fuhren dann zum Silica Dome wo wir ein wenig die Aussicht
genossen. |
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Letztes Ziel im Valley of Fire war der
Arrowhead Arch, hier auf dem Foto vorne rechts, der sich nicht
weit weg von der Straße befindet. Ganz ehrlich? Lohnt nicht den
zu besuchen. Wenn ich da an das Gebiet um den Atlatl Rock denke,
was wir da an Löchern gesehen haben....vieleicht sind wir auch
schon verwöhnt.
Ja war wieder Klasse im Valley of Fire State Park und ich kann
jetzt schon sagen, dass dieses nicht unser letzter Besuch hier
war. Tschüss bis zum nächsten Mal. |
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