Tour durch den Westen der USA Sommer 2010
12.08.2010 - 19.Tag Snow Canyon State Park |
Wir haben im
Super 8 St George wie die Murmeltiere geschlafen. Thema Plan
wie es weiter geht, es gab wie immer keinen. Stimmt nicht ganz,
wir mussten heute Abend in Las Vegas ankommen, was von St George
aber kein Problem ist. Wir schnappten unsere sieben Sachen uns
zogen von dannen. |
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Ja was soll ich lang um den heißen Brei reden, wir hatten tatsächlich
noch einmal Bock auf den Snow Canyon State Park, welcher damit
die Hitliste der von uns besuchten State Parks anführt, denn in
keinem waren wir mit drei mal so oft wie in diesem.
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Wir wollten wieder von Norden rein fahren, weil man da von oben
Berg ab fährt und das Licht und die Sicht dafür ideal sind. Wir
fuhren dazu wieder die Utah State Route 18. Pünktlich bimmelte
TomTom und wies uns darauf hin, dass hier noch ein View Point in
den Snow Canyon State Park gab. Die Aussicht war genial und vor
allem konnten wir diese in Einsamkeit genießen. Gestern Abend
sind wir hier ja auch schon vorbei gedüst, aber da machte ein
Halt keinen Sinn, da wir da die Sonne direkt von vorn hatten und
so gut wie nix gesehen hätten.
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Wir fuhren dann in den Snow Canyon und aßen
erst einmal Frühstück aus dem Kofferraum. |
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Schon gestern Abend waren wir etwas am
klettern, der eine mehr, der andere weniger. Heute wollte ich
unbedingt wieder einen Gipfel nehmen. Gestern Abend viel mir da
schon eine versteinerte Sanddüne am Butterfly Trail ins Auge.
Diese war heute fällig. Für Martina war das nix, und so trennten
sich unsere Wege. Wer jetzt denkt, dass einer von uns beiden
damit ein Problem hat, nöö. Martina behält immer die
Autoschlüssel, falls mir doch mal was passiert oder sie etwas
aus dem Fahrzeug braucht, an dem sie aber meistens näher ist wie ich.
Jo und hinterher hauen wir uns gegenseitig die Taschen voll, wer
wie schnell, welchen 8000er Gipfel bestiegen hat
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Schon beim hochgehen merkte ich schnell, dass das nix für
Martina wäre, denn es ging teilweise am Abgrund entlang und das
mag meine Liebste gar nicht.
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Da stand ich nun mit all der Kameratechnik
und dem Stativ und kam aus dem Staunen nicht mehr raus. So
langsam kam ich wieder zu mir und begann zu filmen und paar
Bilchen zu knipsen. |
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Hier von oben sieht man natürlich vieles,
was man von unten nie zu sehen bekommt, wie das hier in der
Bildmitte. |
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Dank der noch tief stehenden Sonne hoben die
Schatten die Formen noch mehr hervor. |
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Nach einer Stunde trafen wir uns
wieder am Auto und tauschten uns über das Gesehene aus.
Vor allem die Sandsteinformation oben auf dem Bild,
hatte es uns beiden angetan. Martina hatte ich von oben
in deren Nähe gelotst. Wir zogen dann weiter. |
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Wir wollten uns dann noch einmal die
Sanddünen am Morgen anschauen, merkten aber sofort, warum wir
sie vor zwei Jahren übersehen hatten. Sie wirkten morgens
langweilig und unscheinbar. |
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Ok dann gehen wir eben in den Jenny's
Canyon, der gleich gegenüber von den Sanddünen lag. Der Weg ist
nicht lang. Es geht wenige hundert Meter durch Sand, durch einen
Wash und schon steht man im Jenny's Canyon. Den Namen hat der
Canyon von einem Mädchen, welches 1994 im Alter von 17 Jahren
starb. Ich habe keine Ahnung von den Hintergründen und auch
nichts im Web darüber gefunden, eben nur eine Gedenktafel, die
im Canyon steht. |
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Jenny's Canyon ist ein nur kurzer Slot
Canyon. Im Canyon ist es sehr kühl gewesen, was Martina richtig
gut fand. Wir gingen dann zum Auto und zogen weiter. Wir können
nur nochmal unterstreichen, dass der Snow Canyon absolut
sehenswert ist. |
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Hier ein Video vom Snow Canyon State
Park. In einer Szene kann man sehen, wie weit wir manchmal von
einander getrennt die Gegend erkunden. Unbedingt den Ton an
machen, Gänsehautfeeling! Wer das Video nicht mag, einfach
seine(n) Liebste(n) in den Arm nehmen und der Musik lauschen
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