Tour durch den Westen der USA Sommer 2010
08.08.2010 - 15.Tag Salt Lake City LDS Temple |
Vom Garten fuhren wir zum nahen Salt Lake
City LDS Temple. Auf dem Temple Square waren viele Besucher
unterwegs, aber es war nicht überlaufen. Hier Blick auf die
Assembly Hall. |
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Der Tempel selbst darf ja nicht von uns
"Normalos" betreten werden. Der Bau des Tempels wurde 1853
begonnen und er wurde ganze 40 Jahre später, im Jahr 1893
fertiggestellt. Der Grund für die lange Bauzeit, waren Probleme
mit dem Baumaterial und dann die Mormonen Verfolgung, wegen der
Vielweiberei. Angeblich wurde die ja abgeschafft, aber wenn ich
da an bekannte Golfer oder Wettermoderatoren denke...ok ok, die
heiraten nicht gleich all ihre Frauen. |
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Blick auf das LDS-Konferenzzentrum, wo man
uns eine Privattour anbot. Eine nette Lady führte uns über
anderthalb Stunden durch das LDS-Konferenzzentrum, zeigte uns
Kunst, Architektur und was weiß ich. |
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In dieser beeindruckenden Halle befinden sich
21000 Sitzplätze. Ja wir staunten nicht schlecht. Hier werden
die Generalversammlungen der Mormonen abgehalten. Weiterhin
finden hier Konzerte und andere Events statt. Ich habe in der
Halle gefroren, weil die Klimaanlage nach meiner Meinung viel zu
kalt eingestellt war. Martina war da ganz anderer Meinung. |
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Sie führte uns dann auf den Dachgarten des
LDS-Konferenzzentrum. |
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Auf dem Dach blieben wir eine ganze Weile
stehen und plauderten ein wenig mit der netten Lady. Sie
erzählte uns, dass sie 10 Kinder hätte, was man ihr, die sehr
zierlich war nicht ansah. Hmmm Blödsinn, woran erkennt man denn
eine Frau die viele Kinder hat!? Sie fragte dann wie die
Autobahnen in Deutschland aussehen und wollte wissen ob es
wirklich keine Geschwindigkeitsbegrenzung gibt. Als ich ihr
letzteres mit teilweise bejahte und ihr erzählte, dass die
Autobahnen nicht so großzügig wie in den Staaten gebaut sind,
meinte sie, dass es wohl viele Tote geben würde. Ich sagte nöö,
wir sind die Enge gewohnt.
Wir sagten ihr noch, dass wir von der Sauberkeit Salt Lake Citys
beeindruckt sind und wir diese Stadt eine der saubersten wäre,
die wir kennen. Sie wollte natürlich wissen, was wir
arbeiten und warum wir so oft in die Staaten reisen, jo und was
wir alles gesehen haben. Sie war wirklich sehr nett, versuchte
aber nicht uns zu missionieren, was wir als sehr angenehm
empfanden. Ja im ernst, sie kam uns schon wie eine liebe
Bekannte vor. Am Ende der Tour bedankten wir uns artig bei ihr.
Leider sind nicht alle Mormonen so unaufdringlich, aber dazu
später an anderer Stelle mehr. |
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Danach brauchten wir erst mal ein Shopping
Center, besser gesagt Martina brauchte es und mich schleppte sie
als Goldesel mit.
Abendessen gab es wieder bei
Chuck-a-Rama. Golden Corral gab es dort auch, aber
Chuck-a-Rama ist viel besser...unsere Meinung.
Wie immer kamen wir spät ins Motel und gingen ins Bett. Ach was
war das für ein schöner Tag. Gute Nacht |
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