Tour durch den Westen der USA Sommer 2010
07.08.2010 - 14.Tag Kennecott Bingham Canyon Mine |
Als nächstes fuhren wir zu einer Kupfermine,
der Kennecott
Bingham Canyon Mine, die ich in Google Earth gefunden hatte.
Beim Pförtner mussten wir 5$ Eintritt pro Fahrzeug zahlen, die
komplett ohne Abzüge an gemeinnützige Einrichtungen der Region
gespendet werden. Seit 1992 kamen dadurch über 2 Millionen $ an
Spendengelder zusammen. |
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Hier oben gibt es ein Visitor Center und
einen Andenkenladen. Letzterer wird durch den Lions Club
betrieben, der dessen Erlös für das soziale Engagement des Clubs
nutzt. Im Laden kommen vor allem Freunde von Kupferschmuck auf
ihre Kosten. |
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Hier einer der Monster Trucks, bei denen der
Fahrer ca. 5,5 Meter über dem Erdboden sitzt. |
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Die seit 1906 bestehende
Kennecott
Bingham Canyon Mine ist der größte Kupfertagebau der Welt.
Die Grube ist inzwischen über 1.2 Kilometer tief und hat einen
Durchmesser von 4 Kilometern. Im Jahr 2015 wird die Mine etwa
170 Meter tiefer sein wie heute. |
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Der Radlader im Vordergrund ist ein von den
ganz großen wie wir sie hier auf Baustellen kenne. Gegen den
Riesen Truck, sieht er eher wie ein Spielzeug aus. |
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Der Schaufelbagger hier ist auch ein wahres
Monster. Er kann auf einmal 98 Tonnen Material in die Schaufel
nehmen. Ein neuer Bagger kostet läppische 20 000 000 $. Sie
werden elektrisch angetrieben. |
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Es war hier gigantisch und es gab jede Menge
zu sehen. Wir waren ja schon in
Liberty Pit bei Ely.
Liberty Pit ist viel kleiner, aber dort spürt man regelrecht die
Anstrengungen der Technik, wie sie zum Beispiel den Berg hoch
schnaufen. Das ist hier nicht der Fall, weil man nicht so dicht
an die Technik ran kommt. |
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Wir waren hier mehrere Stunden. Der
Wind nahm zu, was man auch im Video unten etwas merkt.
Glücklich zogen wir weiter. Ich kann nur sagen, das war
richtig geil hier und ich werde irgendwann einmal
wieder kommen. |
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