Tour durch den Westen der USA Sommer 2010
29.07.2010 - 5.Tag Yellowstone National Park |
Wenn man durch den Grand Teton National Park
nach Norden fährt, bleibt einem nix übrig wie auch noch den
Yellowstone National Park zu inspizieren. Nee im ernst,
Yellowstone ist der Park, den ich schon kannte, bevor ich
überhaupt an reisen in die USA dachte. Ja und dann quälten mich
die Mädels und Jungs vom
Amerika Forum immer mal wieder mit neuen Fotos vom Yellowstone.
Man sollte solchen Psychoterror unter Strafe stellen....ich
dachte da an Schmerzensgeld an mich. Ok genug den Affen gemacht.
Im TomTom hatten wir jede Menge POI´s für Yellowstone. Extra
geplant haben wir sonst aber nix, weil wir uns ja nie sicher
sind, wo wir im Urlaub landen.
Gleich nach dem Südeingang zum National Park haben wir Halt
gemacht um uns den Moose Fall des Crawfish Creeks anzusehen. Da
unten sind sogar welche im Wasser gewesen. Ein Ranger passte
auf, dass wir keinen Dummfug machen. |
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Vom Moose Fall ging es weiter nach Norden.
Im Vorfeld habe ich gelesen, dass Staus im Yellowstone fast
immer auf Wildtiere am Straßenrand zurück zu führen sind. Ja
kaum im Park, kam der erste kleine Stau. Grund dafür waren diese
beiden Hirschkühe, die wir leider nur bei Gegenlicht bewundern
konnten. |
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Den nächster Stopp legten wir beim West
Thumb Geyser Basin ein. Oh was war ich aufgeregt, endlich würden
wir vulkanische Aktivitäten sehen. Wie man sehen kann, hielt
sich die Anzahl der Touristen in Grenzen, was uns natürlich
erfreute, denn wir hatten schon andere Dinge gelesen, von wegen
Schlange stehen und Autokorso. |
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Surging Spring (wogende Quelle) macht ihren
Namen alle Ehre. Das Wasser sprudelt aus ihr mit etwa 75°C |
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Blue Funnel Spring ist nur noch wenig aktiv
und nicht mehr so heiß |
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Abyss Pool ist 16 Meter tief und gehört
damit zu den tiefsten im Yellowstone |
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Der Black Pool sah mal wirklich schwarz aus.
Relativ niedrige Wassertemperaturen ließen Wärme liebende
dunkelgrüne und braune Mikroorganismen in der Quelle wachsen,
die den Pool schwarz aussehen ließen. Im Sommer 1991 stieg die
Wassertemperatur, was die Mikroorganismen abtötete. |
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Was die Fotos nicht zeigen ist der ständige
Gestank nach Schwefel in der Luft, halt nach faulen Eiern. Je
nach Windrichtung, spürt man Dank des Wasserdampfes, die Hitze
der heißen Quellen. Blick in den Black Pool |
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Man was hatten wir Schwein, dass hier heute
kaum Menschen im Yellowstone unterwegs waren. |
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Dieser Bull Elk (Wapiti Hirsch) war Grund
eines kleinen Staus. Er saß im Gras und war am wiederkäuen unter
Aufsicht eines Rangers. Irgend ein Tourist meinte den Hirsch mit
irgend welchen Lauten reizen zu müssen, was nun wieder den
Ranger erregte. Was meint ihr wie fix der Deppen Tourist weg
war. Ja Resultat des ganzen, der Bull Elk kam direkt auf mich
zu. Ich stand still da, guckte staunend und knipste paar
Bildchen. |
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Wir fuhren dann weiter entlang des Ufers von
Lake Yellowstone, wo wir auf eine große Herde Mule Deer
(Maultierhirsche) trafen. Komisch kaum Touristen am Straßenrand. |
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Die Tiere ließen sich überhaupt nicht von
uns stören. |
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Wow war das schön hier, und was haben wir
nicht alles gesehen. Wir verließen dann den Park in Richtung
Osten.
Foto -
Blick auf Lake Yellowstone, der uns persönlich nicht vom Hocker
haute |
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