Tour durch den Westen der USA Sommer 2010
26.07.2010 - 2.Tag Cathedral Gorge State Park |
Die Nacht im
Stratosphere war wie gewohnt sehr gut. Gegen 4.00 Uhr weckte
uns der positive Jetlag. Wir waren putzmunter und einigten uns
darauf, dass wir unsere sieben Sachen packen und dann abhauen
würden. Kurz vor 6.00 Uhr checkten wir aus und fuhren gleich zu
Walmart Lebensmittel kaufen....man will ja nicht verhungern. |
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Wie schon in anderen Reiseberichten
geschrieben, planen wir unsere Reisen nicht und reisen nach dem
Wetter, aber wissen eine Woche vorher, in welche Himmelsrichtung
wir fahren würden. Dieses mal was das schwierig, denn das Wetter
spielte im gesamten Westen der USA verrückt. Egal wo man
schaute, es war Schietwetter voraus gesagt, besten falls noch
vereinzelte Gewitter. Wir hatten zu diesem Zeitpunkt keinen
blassen Schimmer wie es weiter gehen soll und beschlossen erst
einmal in Richtung Norden zu fahren und morgen nach dem
Wetterbericht weiter entscheiden, denn im Bereich der Sierra
Nevada sah es vom Wetter her nicht schlecht aus. |
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Eigentlich wollten wir ins Valley of Fire
und von da weiter nach Norden, aber im Valley of Fire regnet es
eher selten, es liegt dicht an Vegas und wir könnten es auch
später mal irgend wann ohne großen Aufwand besuchen.
Gleich außerhalb von Vegas nahmen wir den Great Basin Highway
Richtung Norden. Über die Strecke haben wir noch nicht viel
gelesen und was Neues gefällt uns immer gut. Die Strecke fuhr
sich gut, war nicht langweilig und das Beste, so gut wie kein
Verkehr. |
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Erstes Ziel war der Cathedral Gorge State
Park in dem wir sehenswerte Badlands bestaunen durften. Die 7$
Eintritt pro Fahrzeug musste per Self Pay bezahlt werden. |
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Ja und was wir sahen war ganz große klasse.
Wir kamen uns vor wie in einer anderen Welt. Wir sind an einigen Stellen in kleine Slot Canyon gegangen, auch fanden wir
mehrere kleine Höhlen. |
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Außer uns sind wir noch einem weiteren
Pärchen im ganzen Park begegnet. Wenn das so weiter geht, wird
das ein traumhafter Urlaub. |
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Links der Old Water Tower, der 1930 als
Trinkwasserspeicher für die Picknickplätze des Parks gebaut
wurde. |
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Wir waren angenehm überrascht, denn nach dem
Lesen diverser Berichte auf Webseiten hatten wir was ganz kleines erwartet.
Wir fanden, dass dieser State Park gar nicht klein ist. |
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Ein Stück außerhalb des Fee Areas
Richtung Norden befindet sich Millers Point, von dem man einen
herrlichen Überblick über den State Park hat. Oben von Millers
Point führt ein Weg runter in den State Park, der teilweise doch
sehr löchrig und nicht gerade vertrauenserweckend war. |
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Wir sind einen Teil runter gegangen,
und haben uns alles angeschaut. Wir können den Cathedral Gorge State Park wärmstens
weiter empfehlen. Bei Nässe sollte man den Park besser
meiden, da man dann vor lauter Lehmpampe kaum laufen
kann. |
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Hier unser erstes Mittagessen dieser Reise
in der Natur. Wir hatten beide unser Lieblingsbrot, Martina Dark
Rye und ich Dill Rye, Martina ihren Guave und ich meine Orangen
Saft. Wie man sieht ist unser Kofferraum noch ziemlich leer, was
sich aber auf Garantie noch ändern wird.
Gleich noch ein Wort zu unserem Auto, dem Kia Sportage. Die
Kiste war von innen sehr gut, hatte Satteliten Radio und sah
auch sonst ganz gut aus, aber der Motor. Das Auto hatte nur vier
Gänge und kaum Power. Immer wenn es etwas Berg hoch ging sackte
die Karre ab, schaltete runter in den dritten Gang und fuhr den
Berg dann mit heulendem Motor hoch, begleitet von einem Gestank
nach verbrannter Kupplung. Man konnte das Ding auch mit
Halbautomatik fahren, was ich dann doch hin und wieder getan
habe. Mir war es egal, ob das Auto am Berg etwas langsamer
wurde, Hauptsache die Automatik schaltete nicht runter und uns
blieb so das Motorheulen erspart. Also Finger weg vom Kia
Sportage! |
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